Ein Lebenszeichen
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Interessant ist, was ich gerade höre (gehört zwar eigentlich in nen eigenen thread aber der Titel hier paßt so gut) Ich höre nämlich auch gerade ein Lebenszeichen von Jon, auch wenn er persönlich nicht mitspielt (leider) denn was der Mann am Piano an einigen Stellen macht, würde Jon so nicht spielen. Ach so, was es denn nun ist, das da meine Ohren erfreut wollt ihr wissen? Eine Aufnahme eines Konzertes aus dem Jahre 2003. Es heißt Boom of the tingling strings (ich vermute Brisbane im Februar?) Es ist jedenfalls das was man als Klavierkonzert bezeichnen könnte (ginge aber auch als Dilmmusik durch). Jedenfalls eindeutig aus der Feder von Jon Lord. Es hat zwar chaotische Passagen drin, die an Windows erinnern (da war aber Eberhard Schöner eher der Verursacher), aber auch Passagen die and das country diary erinnern. Es sind das jedenfalls Passagen, die mir die Gänsehaut beschehren. Unglaublich wie Jon mit kleinen Melodiebögen und der dazu passenden Orchestrierung diese Stimmungen in mir erzeugt. Das hat bisher in der Form nur Verdi mit dem Requiem geschafft, bzw. Jon mit der Sarabande. Das Werk ist knapp 40 Minuten lang - ein wenig unstrukturiert zwar, aber wer auf Jon's Klassik Ausflüge steht sollte unbedingt nach diesem boot Ausschau halten. Die Qualität ist gut bis sehr gut. Viele Grüße Frank
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Wahrscheinlich eher die Europapremiere in Luxemburg am 31.05.2003, die als Bootleg kursiert...Zitat:Eine Aufnahme eines Konzertes aus dem Jahre 2003. Es heißt Boom of the tingling strings (ich vermute Brisbane im Februar?)Der Whitesnake-Archivar: twitter.com/JoergPlaner
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Wäre auch möglich, da das Publikum nicht zu hören ist (außer einmal ganz kurz-zuwenig um die Sprache zu identifizieren), so wie man es sich wünscht. Man hört anfangs nur ein paar bieps, wo der taper vermutlich was einstellt an Kamera oder recorder - das wäre aber dann ein eindeutiges Identifizierungszeichen. Wenn es Luxemburg ist - weiß jemand was über Orchester bzw. Pianist? Viele Grüße Frank
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Hi Frank! Es dürfte sich - wie Snakehead schon bemerkt hat! - um die europäische Premiere von "Boom of the tingling strings" am 31/5/03 in Luxembourg handeln. Es ist eine Komposition von Jon Lord in Anlehnung an Kindheitserlebnisse, als er als kleiner Bub unter dem Klavier herumkrabbelte, als seine Mutter spielte - daher schon mal der Titel! Da er, wie er selbst in einem Interview sagte, sich nicht in der Lage fühlte, diese schwierige (kann ich als Nichtmusikler nicht beurteilen!) Komposition selbst zu spielen, wählte er Michael Kieran Harvey, einen hoffnungsvollen Nachwuckspianisten, dafür aus! Dirigent war niemand geringerer als Sir Paul Mann! Die Weltpremiere fand bereits im Februar in Australien statt. Grüße aus Wien MichaelMother, please show the children
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Danke Michael und Bad Attitude für eure Zusatzinfos. Dann werde ich mir das booklet mal in dieser Richtung 'schnitzen'. Viele Grüße Frank Und noch ne Nebenfrage - mal wieder an die Keyboarder (Hans-Jürgen,Bad Attitude). Ich bin gerade in einer alten Keyboards aus dem Jahre 97 über eine Anzeige von Hughes&Kettner gestolpert, wo Jon (hätt ihn fast nicht erkannt auf den ersten Blick so ohne Brille mit grau-schwarzen Haaren im Stuhl sitzend den Kopf mit einer Hand stützend) Reklame für das Rotosphere macht. Hat er das wirklich benutzt oder war das bloß ein Werbedeal? Viele Grüße Frank
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Hallo Frank, zu der Luxemburger Aufnahme gibt es auch schon ein Artwork, unter: www.deep-purple.nl und dann unter Jon Lord Gruß Lucky
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Danke Lucky, die hat mir ein netter Mensch aus diesem Forum schon geschickt
(wer das wohl war? ) aber in Deinem Link bin ich gleich über den Olympic rock & blues circus gestolpert, der bei mir noch auf Cassette dümpelt und für den ich auch noch kein Artwork hatte
Viele Grüße Frank
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Hallo! Schau Dir mal den folgenden Link an: http://www.hughes-and-kettner.com/files/downloads/TubeTools.pdf?hus=1f649ae6724ac37b69dcd46ba8217fd4 Ganz unten wird unter den Usern von Geräten der Firma neben JL auch Don Airey genannt. Ich kenne das Gerät nicht und kann nichts dazu sagen, aber offenbar ist es ziemlich gut. Das Problem eines Hammondorganisten in einer Rockband ist ja, dass er einen großen Teil des Equipments beansprucht. Eine alte C3, wie JL sie spielt (und heute Don Airey) ist ziemlich schwer und wenn man dann noch traditionelle Leslies mit in den Tourbus packen will, wird es zumindest für Amateurbands problematisch. Außerdem nimmt das Equipment auf einer Bühne ziemlich viel Platz weg. Und es ist auch eine Kostenfrage - die Originalinstrumente sind ziemlich teuer. Da ist es schon sehr praktisch, dass es heutzutage kleine, praktische Geräte zu tolerablen Preisen gibt, die den Hammondsound doch recht gut nachvollziehen können. In einem anderen Link hat ein Nutzer das Rotospehre sogar als "kleinen Jon Lord" bezeichnet. Gruß Bad Attitude
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Snakebite“ ()
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Es gibt ein neues Lebenszeichen von Jon. In der BBC hat er heute abend ein neues Album für Mai angekündigt. Der Rest des Interviews muss teilweise blamabel gewesen sein, der Interviewende wusste nicht mal, dass Jon nicht mehr bei DP spielt und hat ihn nach der Januartour gefragt...Der Whitesnake-Archivar: twitter.com/JoergPlaner
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Wohl im Stil der letzten Alben, sonst gab es keine Infos. Das Interview könnt ihr hier hören: http://www.bbc.co.uk/radio2/shows/walker/playlist_wednesday.shtml (Listen Again/Wed) Das Interview mit Jon ist nach etwa 80 Minuten der Show...Der Whitesnake-Archivar: twitter.com/JoergPlaner
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