Hallo Brassmann, willkommen im Forum. Fragen sind niemals dumm und daher auch eine Antwort. Das Whitesnake Konzert in diesem Jahr(für uns war es in Hannover)hat uns einen powermäßig geladenen David beschert.Nichts von älter geworden zu spüren.Schau Dir die Konzertberichte hier im Forum an und Du weißt was Du versäumt hast. Die Whitesnake Europe Tour ist am 11.6.2003 in Athen beendet worden aber vielleicht kommen wir ja noch einmal in den Genuß und dann solltest Du es Dir nicht entgehen lassen. Viele Grüße Irene

Guten morgen Brassmann, sollten Whitesnake wieder touren,was wir auch hoffen wollen,erfährst Du dieses mit Sicherheit auch hier in unserem Forum.Alle Fans tauschen sich mit den aktuellsten Neuigkeiten hier aus damit wir immer auf dem Laufenden sind was um DP,BN,Whitesnake und sonst noch so passiert. Und wie schon gesagt,es gibt keine dummen Fragen zum austauschen von Fragen haben wir unser Forum. Viele Grüße Irene

Hallo Brassman, es gibt von WHITESNAKE noch zwei Alben aus dem Jahr 1997. Zum einen das sehr gute Studio-Album "Restless Heart", welches unter dem Namen "DAVID COVERDALE & WHITESNAKE" erschienen ist. Zum anderen das Akustik-Live-Album "Starkers In Tokyo", wo David nur von Adrian Vandenberg auf der Akustikgitarre bekleidet wird. Gruß Joachim

Hallo Brassmann, danach kam dann noch die von Coverdale/Page und die Restless Heart sowie die "starkers in Tokyo" die ja beide noch unter dem Begriff "Whitesnake" liefen. Dazu kamen aber noch jede Menge an Bootlegs und verschiedene Abmischungen mit Bonustücken heraus (incl. Slip of........ ) Hoffe ich konnte ersteinmal helfen!!!???? Bis dann Frank

Hallo Joachim , ooops da haben wir wohl beide gerade geantwortet und haben uns überschnitten nun hat Brassmann die Antwort doppelt.Ist aber sicher nicht so schlimm!!!??? Viele Grüße Frank

...und noch eine wirklich ernstgemeinte empfehlung: DVD Starkers in Tokyo das geld ist nicht umsonst , glaubt es mir!!!!!!! eine wirklich aussergewöhnliche DVD !!!! beste grüsse

Hallo Heiko, vielen Dank für Deinen Tipp ich kann dies nur bestätigen. Die DVD ist ,bis auf das Bonusmaterial,identisch mit dem Video. Grüße Frank

David hat offenbar, wie viele Rockheroen aus früheren Zeiten, das Problem, heute einen verünftigen Deal mit einer großen Plattenfirma zu bekommen. Dafür kann er vermutlich nichts, Tatsache ist, dass die großen Labels angesichts von Internet und dem Brennen von CDs große Schwierigkeiten haben. Der Absatz von Cds ist generell stark rückläufig, unabhängig von der Qualität der Musik. In Deutschland wurde beispielsweise die Schwelle für das Erlangen einer Goldenen Schllplatte deutlich zurückgenommen. Das wird anderswo ähnlich sein. Bedauerlich, aber so ist der Markt. Mit seinen letzten CDs und DVDs erreicht er offenbar nur noch die Hardcore-Fans, aber kein breites Publikum mehr. Schade, schade. Das hat eben auch zur Folge, dass David oder auch Ritchie es sich nicht mehr leisten können, Tourneen mit erstklassigen Musikern zu bestreiten. Denn erstklassige Musiker könnten sie vermutlich nicht mehr bezahlen. Auch das ist schade. Dabei wäre es schön, wenn david mit einer Top-Band auftreten könnte. Denn das Singen hat er nicht verlernt.

Hi purpurne Fr4eunde! Ich kann die Meinung von Bad Attitude nicht ganz teilen, denn der Verkauf der Tonträger liegt nicht zuletzt an den Künstlern selbst. Das wahre Problem sind oftmals die sogenannten Manager, die Haien gleich ihre Runden ziehen, vor lauter guten Ideen sprühen und letztendlich ihre Schützlinge mit in den Abgrund reissen! Als kleinen Anstoß dazu habe ich einen Artikel einer deutschen Musikzeitschrift im Internet gefunden und hierher kopiert (er wurde anläßlich des heurigen Konzerts in München verfasst!): Ja, was soll ich sagen. Diejenigen Leute, die an diesem Abend ihren ersten Kontakt mit der weißen Schlange hatten, waren wohl begeistert, während die erfahrenen Konzertgänger wohl nur noch hin- und hergerissen waren. So gibt es diesmal einen fiktive Unterhaltung zwischen den alten und neuen Mitgliedern von WHITESNAKE bei David Coverdale zu Hause: Bernie Marsden: “Komm David, lass‘ uns mal wieder ein paar neue Sache schreiben und eine Tour durchziehen!“ David Coverdale: “Ach, ich schiebe lieber alle paar Jahre eine Best Of auf den Markt.“ Ian Paice mischt sich ein: “Dieser Tommy Aldrige drischt ja alles zu! Wir waren doch mal eine englische Gruppe mit einer Hammond Orgel und einem bluesigen Sound.“ Tommy Aldrige erwidert heftig: “Ich spiele viel besser und härter als du, alter Mann!“ Ian Paice kontert: “Jaja, das mussten wir ja schon bei Thin Lizzy sehen, dort hast du auch schon alles zugehämmert.“ Micky Moody mischt sich ein: “Die Songs haben ja gar keine Seele mehr. Und wo ist die Slide-Guitar von früheren Zeiten, die so prägend gewesen ist für Whitesnake?“ David Coverdale: “Ach, hört doch auf mit den alten Kram von früher, denn ich muss meinen zwei Ex-Frauen Unterhalt zahlen und denkt ihr, dass Perücken billiger werden?“ Bernie Marsden ziemlich geschockt: “Lieber schiebe ich eine Kugel vor mir her und meine Haare werden grau, aber ich kann meinen Fans in die Augen schauen.“ David Coverdale: “Ach komm Bernie, lass dir das Fett absaugen und 2010 machen wir eine neue Best Of. Ich habe in irgendeiner Schublade noch ein paar Remixes von alten Songs, die können wir doch den Fans als neue Lieder untermischen.“ Bernie Marsden und Micky Moody verlassen mit Ian Paice ziemlich enttäuscht den Raum, während Reb Beach und Doug Aldrich sich gerade über die Gage des letzten Auftritts streiten. Zugegeben ein wenig zynisch und provokant, aber ......... Ich möchte dabei schon anmerken, daß ich heuer auch schon Whitesnake gesehen und in vollen Zügen genossen habe, aber ich freue mich schon jetzt auf M3 im Dezember, um wieder den "echten" Whitesnake Sound zu genießen! Für alle, die es nicht wissen sollten: Bei M3 handelt es sich um Micky Moody, Bernie Marsden, Tony Martin (ex Black Sabbath), Neil Murray, Josh Phillips (ex Midge Ure) und Jim Copley (ex Jeff Beck Group). Unter anderm auf der Setlist: Lonely days, lonely nights und Child of Babylon sowie eine Version von Crying in the rain, die alles Bisherige in den Schatten stellt !!!! Grüße an alle Freunde Michael P.S. Der kopierte Artikel stellt nicht unbedingt meine persönliche Meinung dar, hat bei mir aber schon ein gewisses Nachdenken ausgelöst.......

Die Geschichte von Whitesnake besteht aus zwei klar unterscheidbaren Epochen. Zwischen 1977 und 1984 waren WS eine vielseitige britische Band mit beachtlichem Erfolg in Europa, nicht zuletzt in Deutschland bei Konzerten. Ihr Sound war sehr variabel mit dem melodiösen Rocker Bernie Marsden (später Mel Galley), dem wunderbaren MIcky Moody mit seinen Slide-Guitar-Einlagen, Jon Lord (der damals aber weit unter seinen Möglichkeiten spielte) und Ian Paice (später Cozy Powell). Ich habe sie zu Beginn der achtziger Jahre mehrfach live gesehen und sich fand sie fantastisch. Aber sie waren in kommerzieller Hinsicht nicht sehr erfolgreich. Ihre Alben verkauften sich nicht sehr gut, weil sie keinem eindeutigen Muster zuzuordnen waren. Sie waren keine eindeutige Hardrock-Band. Mitte der achtziger Jahre hat DC aus zwei Gründen einen Schnitt gemacht. Er wollte den Erfolg in den USA (sicherlich befeuert durch den Erfolg von Bands wie Bon Jovi), außerdem hatte er Probleme mit der Steuerverwaltung in Großbritannien. So ging er in die USA. Was er seit dem Album "1987", das ein kommerzieller Erfolg sondergleichen war, gemacht hat, hatte mit der ersten Phase nichts mehr zu tun. Damals machte er, und das macht er noch heute, amerikanischen Hardrock mit einer starken kommerziellen Ausrichtung. Steve Vai, um seinen damaligen Chef-Guitarerro zu nennen, und Bernie Marsden, trennen Welten. Man mag das mögen oder auch nicht. Heute befindet sich DC meines Erachtens in einer schwierigen Situation. Er kann seinen amerikanischen Hard Rock weiter machen, wenn auch mit anderen, und eindeutig schwächeren Leuten, als zu Beginn. Dafür bekommt er offenbar nur noch schwer einen Plattendeal. Aber wäre eine Rückkehr zu Marsden/Moody wirklich eine ALternative? Ich fürchte nein, wenn er sich nicht reproduzieren wollte. Da bekäme er im heutigen Europa vermutlich auch keinen attraktiven Plattendeal mehr. Man muss die kommerzielle Seite der Geschichte sehen. Wegen der Wirtschaftsschwäche, Internet und der Möglichkeit des Brennens von CD liegt die Plattenindustrie am Boden. Das ist besonders für die Altmeister ein Problem. Warum wohl hat es bei DP zwischen Abandon und Bananas so lange gedauert? Doch offenbar, weil nicht einmal DP einen ordentlichen Deal bekamen. Und warum wurde ein erfolgreicher moderner Producer wie Michael Bradford für Bananas verpflichtet? Doch offenbar, weil selbst DP ansonsten keinen Plattendeal mehr bekommen hätten. Da befindet sich David, der seit Ende der achtziger Jahre nur noch für Hardcore-Fans eine Attraktion darstellt, in einer schlechten Position. Mögen ihm seine Fans auch bei Live-Konzerten heute noch zujubeln. Das kann man ja gerne bedauern, aber so ist leider nun mal die Welt.