Hallo Frank und Irene, Danke für die Wünsche, ab morgen geht's ja bei los. Freude groß! In der Westfalenpost gab es zu dem Konzert in Herdringen zwei kleinere Berichte. Das neue Lied (Once in a million years), welches auf der Romantic Collection noch dieses Jahr erscheint, wurde auch gespielt http://archiv.westfalenpost.de/main_mappe2.asp?file=2&docid=00631064&verid=001 http://archiv.westfalenpost.de/main_mappe2.asp?file=1&docid=00631236&verid=001 Hier auch noch die Setlist dazu: Cartouche Queen For A Day Minstral Hall Under A Violet Moon Happy Birthday for (manager) Carole Stevens Once In A Million Years Soldier Of Fortune 16th Century Greensleeves Fires At Midnight Mond Tanz Child In Time Ghost Of A Rose Wind In The Willows Diamonds And Rust Durch Dem Wald Zum Bachhaus The Clock Ticks On Renaissance Fair Past Times In Good Company Home Again All For One I Still Remember Difficult To Cure Dandelion Wine Midwinter's Night Again Someday So long!

Hallo, Jethro Self Portrait Writing On The Wall hast Du allerdings vergessen, das Konzert war super ! Gruß, Jürgen

Hallo Frank und Irene Es ist richtig das ich schon seit März in der Runde bin und das ich bis jetzt noch nichts geschrieben habe liegt einfach daran das ich mich nicht auf irgendwelche T-Shirt Diskussionen einlassen möchte. Ich selbst habe derartiges weder erlebt noch beobachten können auch in Arnsberg nicht und da waren einige in Nightwish, Doro usw. Shirts und keinen hat es gestört, warum auch? Ich war recht früh angereist und hatte Gelegenheit das Gelände schon mal zu betreten. Allerdings nur kurz, wurde dann gebeten zum offiziellen Eingang zu gehen. Da hatte ich dann Gelegenheit mich mit ein Paar gleichgesinnten zu unterhalten was immer interessant ist. Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit aber während des Konzertes blieb es zum Glück trocken. Etwas ungewohnt war dass das Konzert praktisch auf der grünen Wiese stattfand, mit dem Schloss im Rücken. Kurz nach 21 Uhr wunderte ich mich warum fast alle aufstanden und Richtung Schloss guckten. Ich stand dann auch auf und sah zwei Pferdefuhrwerke in denen sich Candy, Ritchie und die Band befanden. Das hatte was und gefiel mir sehr gut. Um 21:10 ging es dann mit dem Intro u. Cartouche los, der Sound war super genau wie die Setlist und das Konzert dauerte beachtliche 140 Min. Was mir in letzter Zeit immer wieder auffällt ist, das Ritchie offensichtlich gelöster wirkt als früher. Und trotzdem bleibt die Spannung erhalten da jedes Konzert anders ist, das und die spielerische Leistung zeichnen Ritchie aus. Es macht einfach Spaß Blackmores Night zu hören und zu sehen. Ich hoffe das ich euch einen kleinen Eindruck vermitteln konnte, habe nämlich noch nie einen Konzertbericht geschrieben. Gruß, Jürgen

Hallo no_morse, hast Recht die zwei Songs sind mir durch die Lappen gegangen. Danke! Auch von mir ein herzliches Willkommen als Aktiver im Forum. Danke auch für deine Eindrücke vom Konzert in Herdringen. War ja ein richtig langes Konzert. Das mit der Kutsche habe ich von anderen auch gehört. Die meinten aber Ritchie saß nicht mit drin , nur Candice und die Band. Ist aber prinzipiell egal. Leider waren die letzten zwei Konzerte in Deutschland nicht ganz so lang wie das in Herdringen und Neuhaus. Dinkelsbühl gut 1 und eine 3/4 Stunde, Esslingen gute zwei Stunden. Dafür war Esslingen qualitativ das Beste was ich bis jetzt gesehen (und vor allem gehört!!) habe. So long!

Hallo, Ich bin neu hier und habe einen konzertbericht geschrieben über das Konzert am 15.7.04 in Herdringen ,darf ich ihn hier veröffentlichen oder hat überhaupt jemand Intresse daran ihn zu lesen?

Servus Paulus! Ein herzliches Willkommen in unserem Forum ! Selbstverständlich würden wir uns über Deinen Bericht freuen - leg' mal los ! Grüße aus Wien Michael

Am 15.7.2004 fuhren meine Frau Monika und ich zum Jagdschloss Herdringen, wo unser erstes Blackmore’s Night-Konzert stattfinden sollte. Da uns die Gruppe noch unbekannt war, (ich kannte Ritchie nur aus Deep Purple Zeiten) reisten wir mit hohen Erwartungen und großer Neugierde an, was uns dieser Abend bringen würde. Doch zunächst einmal hofften wir, dass der seit Tagen währende Dauerregen an diesem Abend ein Ende haben würde, da das Konzert „open-air“ stattfinden sollte. Und so war es dann auch: gegen 17.00 Uhr hörte es auf zu regnen, so dass das fast 1stündige Warten in der riesigen Schlange nur noch halb so schlimm war. Als wir gegen 19.00 Uhr dann endlich im Park waren, suchte man sich seine Plätze , auch an den Bier- u. Würstchenständen herrschte ein reger Betrieb, der auch, während die Vorgruppe „Wildfuchs“ spielte, nicht aufhörte. Und gegen 21.00. Uhr war es dann endlich soweit. Von rechts fuhren zwei große Kutschen an die Bühne heran, in denen die gesammelte Blackmore’s Night-Crew saß. Fast zeitgleich kam von links eine schwarze Limousine und in dieser muss wohl Ritchie gesessen haben, wie tags drauf in der Zeitung zu lesen war. Und nun sollte unser erstes Blackmore’sNight Konzert beginnen. Nach den ersten Takten, ich glaube es war Cartouche, waren wir von den Klängen dieser Musik, der Atmosphäre des Schlossparks und Candice wunderbarer Stimme gefangen . Als dann die Klassiker, Fires at midnight, Under a violet moon, Home again, die ich teilweise schon einmal vorher gehört hatte, gespielt wurden, gab es kein Halten mehr; immer mehr Zuschauer , und auch wir, standen auf und tanzten mit. Es gab auch für uns eine Überraschung: Blackmore’s Night spielte „Happy Birthday“ für Ihre Tourmanagerin Carole Stevens. Und welch ein Zufall, meine Frau hatte auch an diesem Tag Geburtstag. Die Eintrittskarten waren ein Geburtstagsgeschenk. Die Band bot insgesamt eine überzeugende Vorstellung ihres Könnens Candice führte wie ein Conférencier durchs Programm, Tudor Rose rundete die Stücke immer wieder durch Violinensoli ab, Bob Curiano bot an Ritchies Seite gekonnte Einlagen, Malcom Dick sorgte immer wieder für den richtigen Perkussion and Drum Sound , Bard David am Keyboard wareine zentrale Schnittstelle für den Blackmore Sound ,die Posner Schwestern ,eine akustische Abrundung des Gesamteindrucks, besonders bei Child in time. Ritchie Blackmore virtuos an seinen Instrumenten, ein Künstler in seinem Fach ,ein Meister der seine Mitspieler gefunden hat. Bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass sich einzelne Songs bei mir so eingeprägt haben ,dass ich immer wieder diese Szenen vor mir sehe,16th century greensleeves: der Herdringer Schlosspark bebte, Home again: das Publikum wurde spontan mitgerissen, Child in time: vor der erleuchteten Kulisse des Herdringer Schlosses,ein spirituelles Erlebnis . Und so ging unser erstes Blackmore’s Night-Konzert noch nach einigen Zugaben, viel Tanzen und sehr guter Laune gegen 23.30 Uhr allmählich zu Ende. Es war eine wunderbare Idee auf dieses Konzert zu gehen und es wird hoffentlich nicht unser letztes Konzert bleiben.