Lieber Michael, vielen Dank für diese Info.Nun ist es komplett und wir wissen auf was wir uns freuen können. Viele Grüße Irene

Hi Fans,
die limited Edition ist wirklich sehr schön aufgemacht, ganz in Grün mit güldener Schrift und schön zum aufklappen.
Dort sind sehr schöne Bilder von Candice, Ritchie usw. zu sehen, welche durch das Klappcover sehr schön wirken.
Die Bilder sind natürlich auch in der "normalen" Version zu sehen, aber da wirken sie meines Erachtens nicht so schön,
da sie sich im Booklet befinden.
Mir gefällt somit die limit. Edition wirklich besser, zumal schon alleine von den 2 Bonustracks her.
Wer sich nicht entscheiden kann welche er denn nun kaufen soll, der mache es doch so wie ich:
"Kauft einfach beide!"

Auf der Folie der CD befindet sich natürlich auch wieder ein Aufkleber mit den aktuellen Tourdaten,
wobei davon ein Termin schon gecancelt wurde, daher habe ich das ganze auch noch schnell aktualisiert:

Na dann, viel Spaß bei der Tour, hoffentlich kommen noch ein paar Daten dazu!

Bye, Snakebite.

Soodala, nun will Euch auch der Scheich mit seiner Rezension des neuen Albums beglücken. Viel Spaß damit Uh Oh.... Die Rezension ist zu lang geworden - na, dann bekommt Ihr sie eben in zwei Teilen Cover & Artwork: Schön. Erinnert irgendwie entfernt in der Farbgebung an den alten, grünen Reisepass. (GG) Ich hab die SE - die ist mit netten Aufklappbildchen versehen und zwei Bonustracks. Aber was ist das in der Mitte: Diese Wahnsinnigen haben das Booklet EINGEKLEBT!! Sind die denn in der Plattenfirma komplett gaga geworden??!!! Gut, dass meine Holde sich die Normalfassung gekauft hat - wer schaut sich denn bitte ein Booklet mit permanent daran befestigter CD-Hülle an??!! Dickes Minus! Aber nun zum eigentlichen Teil, der Mucke: Way To Mandalay Hmmm - Lecker! Ritchie und sein Gitarrensynthie, das ganze kombiniert mit schönem Slide-Spiel. Wurde auch gut einen neuen Konzert-Opener geben. Und so wie's aussieht, die anstehende Single-Auskoppelung, wenn auch die Radio-Edition des Songs arg verstümmelt kommt. Und den Fernsehgarten-Rentnern wird bei dem Song auch nicht das Gebiss rausfallen Freu mich bei den Konzerten schon darauf, dass Ritchies Gitarrensklavin ihm immer wieder ein neues Slide-Stück zuwerfen muss... Schönes, elektrifiziertes Solo gegen Ende - hier spielt der Meister und gibt uns Affen Zucker... Three Black Crows Oh bitte, bitte - lasst Candice keine Eigenkompositionen für BN mehr schreiben! Das Intro mit den Mittelalter-Tuten lässt mehr erwarten - aber dann bricht das Unheil los: Ein zuckersüßes Tralala-Liedchen, untermalt mit klassischen Blackmore-Licks. Könnte als Kinderlied durchgehen. Nee, sorry: Das ist nicht mein Song. Zu flach, zu süß, zu nichtssagend. Da rettet auch das nette, kleine Akustik-Solo nichts. Diamonds And Rust Yo. Das entschädigt für die Nummer davor. Aber deutlich! Erinnert stark an die Original-Version von Baez, weniger ans Cover von Priest. Und die Sisters singen ganz allerliebst einen schönen Background-Chor. Dann noch Ritchies herrlich weinende Strat dazu... Schmeeeelz... Einziger Kritikpunkt: Schlagwerk hat ein wenig zu viel Hall mitbekommen. Wird wohl live der Schmusesong des Abends Cartouche Beim ersten flüchtigen Hinhören kam mir irgendwie die Titelmelodie von Bonanza in den Sinn - legt sich aber gleich wieder... Das könnte live ein richtiger Knaller werden - die Studio-Version ist ein wenig "sanft" geraten. Was gibts zu hören? Die Sisters geben einen Chor, der in jeder Xena-Folge zur Ehre gereichen würde - aber durchaus passend zum Stück. Das Ganze präsentiert sich arabisch angehaucht, klassische Blackmore-Harmonien, schöne Geige. Passt. Queen For A Day (Part 1) Nach dem Ausflug auf den arabischen Bazar gehts jetzt wieder in klassische Mittelalter-Gefilde. Schöner, ruhiger Song, Candice präsentiert sich von ihrer besten Seite. Sehr stimmungsvoll - ehm... tanzten die im Mittelalter eigentlich schon Walzer - dat Ding is nämlich im Dreivierteltakt gehalten. Als denn: Let's go medieval waltzing. Queen For A Day Part 2 Das erste Instrumental. Es darf geklatscht und getanzt werden - wobei das durchgehende Handgeklapper dem Stück eigentlich nicht gut tut. Genauer: ES NERVT! Sehr temperamentvolles Duell zwischen Ritchie und dem Geiger. Ivory Tower Hiiilfeeee - Der Don Kosakenchor erobert BN! Das Intro mit der tieflastigen Männerstimme hatten wir doch schon mal... Richtig: Gone With The Wind war ebenfalls mit diesem kernigen Ahhahhaaaa unterlegt. Na, besser gut selbst beklaut als schlecht neu komponiert. Anyway. In dem Lied stecken einige Brüche, die meiner Meinung nach nicht so ganz zusammenpassen wollen. Merkwürdige Harmoniewechsel, zwischendurch Tröten, dann wieder mittelalterliche Anleihen. Und zwischendurch darf Ritchie auch mal seine Mandoline bearbeiten. Zwiespältig. Nur eine Minute Ritchie und seine deutschen Titel Wir bekommen das zweite Instrumental des Albums zu hören. Akustische Gitarre, spanisch angehaucht, untermalt mit Streicher, Spinett und Flöte. Sehr schön. Da haben die Gitarrenjünger wieder was zum Nachspielen :-= Ende des ersten Teils

Und hier Teil zwei der Rezension: Ghost Of A Rose Titelsong fürs Album. Hohe Erwartungen, immerhin waren in den Vorgängeralben die Titelsongs immer eins der Highlights. Und auch hier werden wir nicht enttäuscht. Nicht so ne Granate wie Fires At Midnight - aber ein unglaublich dramatischer Song. Und traurig. Seeehr traurig. Nix für den depressiven Abend, es sei denn, man hat genug Kleenex oder Tempos herumliegen. Massiver Einsatz von Keys und Strings, dazwischen streut der gute MIB akustische Perlen ein. Schnäutz. Schluchz. Schööööön. Mr. Peagram's Morris And Sword Die nächste akustische Etüde des Meisters. Also die klingt jetzt aber schon schwer von sich selbst geklaut. Naja, schön anzuhören ist sie ja. Das Hintergrundgeklapper des Tambourins nervt aber nach einiger Zeit genauso wie das Geklatsche im ersten Instrumental. Trotzdem: Nett. Vor allem das Finale ist ok. Loreley Hei, da gehts auf! Und hier passt das Handgeklappere wieder! Könnte man in ner irischen Taverne spielen. Und hier darf im Konzert getanzt werden, da wette ich drauf Linksherum, rechtsherum, dideldei, die böse Lorelei.... Schön. Folkig. Und irgendwie sehe ich grad Candice als männermordende Schönheit auf'n Rheinfelsen sitzen. Kein Wunder, dass die damals alle Kähne zerdeppert haben... Where Are We Going From Home Nach dem Ausbruch der Lebensfreude im letzten Song geht's jetzt wieder ins tragische. Stimmungsvolle Ballade, sanft mit Geige und der akustischen untermalt. Trotzdem - klingt irgendwie nach schonmal gehört. Seehr tragisch, aber nicht so depressiv wie der Titelsong. Rainbow Blues Letztjährige Konzertgänger kennen's ja schon: Die zweite Coverversion des Albums. Diesmal was von Jethro Tull. Ich hab mir extra nochmal das Original ge-eselt und dabei festgestellt, dass ich Jethro Tull immer noch nicht mag. Tut der BN-Version aber keinen Abbruch, da ich die um Klassen besser finde als das Original. Ritchie packt die Strat aus und rockt verhalten vor sich hin. Dürfte Live besser hinkommen, wenn er Laune hat, den Metaller raushängen zu lassen. Aber das ist ja nix neues Fazit: Schön, etwas rockig - passt. All For One Mein Gott, dieses Intro - allein dafür lohnt sich das Album schon! Ja, ja, Meister - gib uns davon live bitte mehr!!!! Jummie! Es passt zwar - so ganz insgeheim gedacht - nicht uuuunbedingt zum Rest des Liedes - aber wer wird denn kleinlich sein Okay, zum Rest des Songs muss mittlerweile nicht mehr viel gesagt werden: Cover von "Was wollen wir trinken". Eben in der Blackmorized-Version. Mit Sisters-Background-Chor, herrlicher Soloeinlage des Meisters, dem wiedererstandenen Don-Kosaken-Chor, allerlei mittelalterlichem Gebläse - und wie gesagt: Einem herrlichen Solo. Dandelion Wine Nach der Aufregung des letzten Liedes wieder was ruhigeres. Man könnte ja sonst an Herzkaschperl bekommen Nun denn: Klingt wie der Nachfolger von Now And Then als Konzertrausschmeisser. Sentimental, tröstlich - maybe next time... Hier endet für den normalen CD-Käufer der Spaß, die Hardcore-Fans bekommen in der SE noch Mid Winters Night in einer ruhigen, schön umgesetzten Akustik-Live-Version. und die schon erwähnte Radio-Edition von Way To Mandalay Das ziemlich kastriert daherkommt - kein Wunder, immerhin wurde der Song um gut die Hälfte zusammengeschnitten. Dafür ist er jetzt im 3-Minuten-Radio-Format sendetauglich. Und sicher wirds auch noch ein Video davon geben, dass sie dann auf der Auskoppelung als Bonus draufklatschen. Well, well... Soweit meine persönlichen 2 Cents über die einzelnen Songs. Das Gesamtfazit: Recht gelungenes Silberscheibchen. In meiner persönlichen Hitliste rangiert Ghost Of A Rose auf Platz zwei - denn an Fires At Midnight kommt das Album meiner Meinung nach nicht ran. Licht und Schatten: Titeltrack, All For One und Loreley sind meine Highlights, die gerupften Krähen hätten sie sich schenken können - und bei Ivory Tower hab ich noch so meine Probleme mit dem musikalischen Verständnis. Aber wie sagt man so schön: Über Geschmack lässt sich trefflich streiten. Grüße Scheich

Moin! Habe gerade "Rainbow Blues" gehört. Für mich als Tull-Fan natürlich schwer zu beurteilen. Ist aber echt gut geworden - obwohl die Instrumentierung und das Arrangement nicht ganz so üppig ausgefallen wie beim Original. Kann man echt gut hören !!!!! Daniel

Hallo zusammen ! Auch ich freue mich seit einer Woche über die neue Platte. Trotz der zwei Voarabhörproben aus dem Netz war ich zunächst skeptisch, ob die Platte insgesamt so gut werden wird wie die ersten drei (nach dem "Gesetz der Serie": die ersten drei Purpleplatten (mit Mark II) waren genial, ebenso die ersten drei von Rainbow. Die späteren Purple- und Rainbowplatten enthielten natürlich auch viele gute Stücke, sie konnten aber m.E. als Ganzes mit den jeweils ersten drei nicht mehr mithalten). Nach mehrmaligem Hören bin ich jedoch auch von "Ghost of a Rose" begeistert !! Schöne Melodien, der unverwechselbare Sound, ... zum Gitarristen und seinem Spiel gibt es sowieso nichts mehr zu sagen. Meine neuen "Lieblingsstücke" sind "Way to Mandalay" und "Ivory Tower". Kleine Kritik: Insgesamt finde ich die CD eher "ruhig" gehalten, ähnlich wie "Shadow of the moon", über ein paar mehr "rockige" Stücke, wie sie auf "Violet moon" und "fires .." sind, hätte ich mich auch gefreut. Zum Cover (Lmtd. Edition): Kann es sein, daß das Bild der Band das erste ist, auf dem der Meister ein Lächeln im Gesicht hat ?! Viele Grüße und viel Spaß auf den Konzerten. Lucky

Hi Scheich, ich wollte es nun nicht weiterhin versäumen, Dir für die großartige CD-Rezension zu danken, es ließ sich wirklich sehr gut lesen und ich habe es genossen. Du hast Deine Stimmung zum neuen Album echt klasse herübergebracht und man erkennt den wahren "Blackmore's Night" Fan, der aber dennoch seine kritische Stimme nicht verlernt hat, daher war der Artikel auch sehr objektiv! Also, weiter so, es hat mir sehr gut gefallen! Ich habe mir übrigens "Loreley " als Lieblingslied auserkoren, wenn man sich ebend halt eines dazu auserkoren muß! Also dann, viel Spaß noch im Forum, Bye, Snakebite.