RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Ich denke mal, daß es für alle das beste ist, wenn alle Reviews die irgendwo im Netz auftauchen unter einem Thema veröffentlicht werden. Wenn wir zu jeder Review die eine(r) findet, ein eigenes Thema erstellen, so werden wir uns vor lauter Beiträgen und neuen Themen bald nicht mehr retten können und die bisherige Übersichtlichkeit die Dank der Admins und Mods hier herrscht ist dahin. Was meint ihr zu diesen Vorschlag? Ich selbst fange mal an, und werde ein paar Reviews von "Außenstehenden" posten!
      MfG Olaf

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Quelle: Home-of-Rock.de http://www.home-of-rock.de/CD-Reviews/Deep_Purple/Rapture_Of_The_Deep.html 60 Jahre und kein bisschen leise könnte man im Falle von Hard Rock Legende DEEP PURPLE den alten Curd Jürgens Titel abwandeln, obwohl "Rapture Of The Deep" durchaus leisere Töne aufweist als mancher Vorgänger. "Rapture Of The Deep" erinnert mich als Gesamtwerk aus unerfindlichem Grund an "Who Do We Think We Are", obwohl es eigentlich recht funky im Stile der GILLAN BAND daher kommt. Ansonsten knüpft es, mit seinen zum Teil an LED ZEPPELINs Kashmir erinnernden orientalischen Klängen an das Reunion Album "Perfect Stranger" an, wo diese in ähnlicher Form bereits Verwendung fanden, weshalb ich die allgemeine Verwunderung darüber selber etwas wunderlich finde. Was mich an dem Album stört, ist allerdings, dass die meisten Songs anfänglich mit straighten Riffs und heavy Drive aufwarten, aber dann nicht konsequent durchgezogen werden, sondern innerhalb der Strophen immer wieder quasi verdudelt werden, was mich wiederum zur GILLAN BAND zurückbringt. Laut Booklet stammen alle Songs aus der Feder Airey/Gillan/Glover/Morse/Paice, aber Gillan prangt meines Erachtens nicht nur im Booklet über der Band, sondern scheint seit dem Ausscheiden Jon Lords nun mittlerweile das Ruder in der Hand zu haben. Auch darf Steve Morse im Gegensatz zu früher deutlich mehr frickeln und erinnert phasenweise ein wenig an DREAM THEATERs John Petrucci (der ja bekanntlich zum neuen G3 Gitarren Dream Team gestoßen ist). Auch Don Airey versucht sich im letzten Drittel der CD von seinem Übervater zu lösen, den er ansonsten aber nicht nur im Intro mehr als nur zitiert. Das Vorgängeralbum "Bananas" erreichte 2003 überraschenderweise noch Platz 3 der Media Control Charts (warum eigentlich?), ein ähnliche Platzierung würde mich bei "Rapture Of The Deep" eher verwundern, vielmehr reiht sich das Album konsequent in die gesichtslosen Werke der Mark V-Ära ein. Morse mag ein exzellenter Gitarrist sein, aber Blackmore's Fußstapfen sind einfach zu groß. Auf der Bühne vermag er die alten Songs durchaus passabel zu interpretieren (wie auch z.B. Joe Satriani), aber das typische Songwriting ist Vergangenheit, seit Jon Lord nicht mehr dabei ist wird dies um so deutlicher. Der Titelsong Rapture Of The Deep hat durchaus noch Wiedererkennungswert, doch wenn mir als Hardrocker und PURPLE Fan der ersten Stunde die nachfolgende Ballade Clearly Quite Absurd mehr zusagt als der überwiegende Rest, spricht dies wohl für sich. Grund dafür mag übrigens sein, dass die Ballade (mich) nicht unerheblich an Peter Gabriel erinnert, einen anderen Fave aus der guten alten Zeit. Und so schließt sich eigentlich der Kreis, drei der heißesten Bands der 70er nebst ihren Split Offs liefern die Grundlagen für "Rapture Of The Deep" in mehr oder minder starken oder schwachen Ausprägungen. Fans der Ära oder dieser Bands mögen Gefallen an dem Album finden doch so richtig vom Hocker reißt es einen nicht wirklich. Fazit: Ein Lebenszeichen, nicht mehr und nicht weniger. P.S.: Das Album erscheint übrigends auch in einer limited edition nebst bonus track und enhanced CD. Da mir diese allerdings nicht vorliegt, kann ich über die Qualität des extra Materials nichts aussagen. Ralf Frank, 22.10.2005 Von allen Reviews die ich bisher fand ist dies wohl diejenige, die ich selbst hätte so schreiben können. Ich könnte an die 10 weitere verschiedensartige Reviews posten, aber ich will es mal nicht übertreiben (anderenfalls legt mir das Snakebite vielleicht noch als Spam aus )
      MfG Olaf

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      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Hallöchen, wenn ich diesen Review lese,kommt bei mir nur eine Frage auf,wer ist dieser Schreiberling?Ist er ein ewig gestriger oder ein Mensch der intollerant ist?Die Zeit mit Blackmore ist passe,definitiv und unwiderruflich.Ich will auch keine Diskussion darüber anfachen wer der bessere von beiden ist.Sie spielen beide in der gleichen Liga nebeneinander und nicht einer besser wie der andere.Es sind beides Individuen die sich ihre eigene Art behalten haben.Wer kann sich denn erdreissten zu sagen,wann man besser wie ein anderer ist?das geht doch in die intoleranz rein.das was mir gefällt muss nicht zwangsläufig allen anderen gefallen und umgekehrt. Gruss Rudy

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      ehrlich gesagt hab ich auch an IGB gedacht als ich die Scheibe das erste Mal hörte! Sie ist kein Meilenstein der Geschichte,aber denoch eine gute Platte! MFG Mannerl (nur meine Meinung!)
      meine erste Schallplatte habe ich mir 1981 gekauft - Made In Japan.

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      hallo purplelord, vielen dank für deinen sehr guten und absolut richtigen beitrag. er hätte nur nicht so lang sein dürfen. es ist doch mit kurzen worten einfach zu beschreiben. außer dem titelsong stinkend langweilig, titelmäßig auswechselbar , auf deutsch einfach scheiße. die leute die sich über dich und deinen beitrag erregen sind entweder zu jung um zu verstehen oder einfach ahnungslos. wer diesen langeweiler morse als guten gitarristen bezeichnet kann nur verblödet sein. in diesem forum wird immer gegen andere meinungen gewettert. im neuen purple- buch wird klar gesagt, dass ritchie schon früher alle titel schrieb. die übriggebliebenen können es nicht und werden es nie können. sie sollten aufhören oder sich wenigstens nicht mehr deep purple nennen. ich schäme mich als alter fan für solch eine unwürdige cd.

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Zitat:
      hallo purplelord, vielen dank für deinen sehr guten und absolut richtigen beitrag. er hätte nur nicht so lang sein dürfen. es ist doch mit kurzen worten einfach zu beschreiben. außer dem titelsong stinkend langweilig, titelmäßig auswechselbar , auf deutsch einfach scheiße. die leute die sich über dich und deinen beitrag erregen sind entweder zu jung um zu verstehen oder einfach ahnungslos. wer diesen langeweiler morse als guten gitarristen bezeichnet kann nur verblödet sein. in diesem forum wird immer gegen andere meinungen gewettert. im neuen purple- buch wird klar gesagt, dass ritchie schon früher alle titel schrieb. die übriggebliebenen können es nicht und werden es nie können. sie sollten aufhören oder sich wenigstens nicht mehr deep purple nennen. ich schäme mich als alter fan für solch eine unwürdige cd.
      @ Kellnus, zu Deinem Beitrag! Deine Meinung möchte ich nicht geschenkt haben, weiterhin darf ich anmerken, dass Du Dich bitte mit Deinen Äußerungen zurückhältst, ansonsten werde ich diesbezüglich Maßnahmen ergreifen! Du darfst gerne Deine Meinung vertreten, aber nicht in dieser Art und Weise, der Ton macht die Musik! Du vergreifst Dich im Ton, beleidigst Fans (auch mich) mit anderen Meinungen und pochst auf Toleranz? Wenn Dir das hier nicht liegt dann darfst Du auch gerne gehen, kein Problem! Ich werde es jedenfalls nicht tolerieren das Du hier Ärger in unser Forum trägst! Also, bitte verhalte Dich dementsprechend oder trage die Konsequenzen!
      Deep, deeper.... deepest-purple... :thumbup:

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      hallo snakebite, genau solche leute wie dich habe ich gemeint. das ist meine meinung und die passt dir nicht. ich möchte dich also bitten mich aus dem forum zu löschen. wenn man die wahrheit oder andere meinungen nicht verträgt , sollte man ein solches forum nicht leiten. was mist ist bleibt mist. das beweisen viele andere foren, z.b. gitarre und bass, wo eure beweihräucherung ( eurer gegenseitig mut machen was diese erledigte band betrifft) auch schon gelächter erzeugt. tschüß ps morse ist trotzdem ein scheiß- gitarrist

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Nun ja, solche Leute wie kellnus braucht es hier nun wirklich nicht. Offensichtlich merkt er nicht, dass nicht seine Meinung unerwünscht ist, sondern die herablassende Art und Weise, mit der er sich kommuniziert... Es wäre langweilig, wenn alle den gleichen Geschmack hätten, und mit anderen Meinungen hat wahrscheinlich niemand hier ein Problem, aber wenn es jemand nicht schafft, mit seinen Ausdrücken oberhalb der vielzitierten Gürtellinie zu bleiben, dann soll er sich besser sonstwo dazu gesellen. Ein bisschen Anstand und Niveau sollte in diesem Forum dann schon noch sein!

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Besonders kann ich mich folgendem Satz aus dem "Home of Rock" Review anschließen: Was mich an dem Album stört, ist allerdings, dass die meisten Songs anfänglich mit straighten Riffs und heavy Drive aufwarten, aber dann nicht konsequent durchgezogen werden, sondern innerhalb der Strophen immer wieder quasi verdudelt werden, Man höre sich doch bloß mal Money talks an, es startet so phantastisch, kommt dann aber nie richtig aus den Startblöcken raus, und löst sich bald in Sprechgesang auf. (wie ich Rap hasse...) Grüße BlackMorse

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Hallo! Die oben erwähnte Rezension drückt auch in etwa meinen Eindruck von ROTD aus, wenn auch nicht in allen Details. Die Blackmore-Reminiszenz ist in der Tat unnötig, denn die letzten DP-Alben mit Blackmore waren nicht mehr toll, umgekehrt haben wir mit der Purpendicular und Bananas mindestens zwei sehr gute Scheiben aus der Morse-Ära. Also am Gitarristen kann es alleine nicht liegen. (Obwohl Steves Soli uninspirierter klingen als auf Bananas.) Ich denke, dass in der Rezension eigentlich die beiden Hauptprobleme von ROTD anklingen: Das Album ist aus meiner Sicht kompositorisch schwächer als Bananas und am ehesten mit Abandon zu vergleichen. Und außerdem reißt IG offenbar die Kontrolle an sich zu einer Zeit, wo seine Stimme deutlich nachlässt. Diese Neigung zu monotonem Sprechgesang killt mehr als einen Song. ROTD fehlt es einfach an guten Melodien, die über eine harte Rockgitarre gelegt werden. Gerade das war aber einmal Gillans Stärke. Auch für mich ist Clearly Quite Absurd der beste Song auf ROTD und ich hoffe, dass er live das deutlich in die Jahre gekommene When A Blind Man cries ersetzt. Aber für eine Hardrock-Band ist das ein etwas zweifelhaftes Kompliment, wenn die ruhigste Nummer die beste ist. Warum haben sie nicht Bradford als Komponisten mit hinzugezogen? Auf Bananas lief das doch gut. Gruß Bad Attitude

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      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      @ kellnus, tssss, Du hast wohl echt nichts begriffen oder? Wenn ich Dir Deine Meinung nicht lassen würde und sie nicht aktzeptieren würde, dann hätte ich den Beitrag schon längst gelöscht, es ging um die Art wie Du Dich hier äußerst, aber das scheint Dir egal zu sein, mir aber nicht! Fabian hat dies schon richtig erkannt! Ich sage es Dir noch einmal, ich vertrage die "Wahrheit", deine "Wahrheit" ist aber weis Gott nicht meine, und ich lasse gerne andere Meinungen gelten, aber nur so lange wie sie keinen anderen verletzen oder gegen die Regeln verstoßen! Ich werde Dich also noch nicht löschen, aber ich verwarne Dich hiermit, und dies tue ich nur einmal, sei dessen gewiß!
      Deep, deeper.... deepest-purple... :thumbup:

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Hallo allerseits, um Mißverständnissen aus dem Weg zu gehen, der User:kellnus wurde von mir auf dessen eigenen Wunsch gelöscht, da er in diesem Forum nicht so reden kann wie er will! Er hat mich also gebeten seinen Account zu löschen, dieser Bitte hab ich nun entsprochen! Er hat leider nicht verstanden das es Regeln nicht umsonst gibt, daher ist dies wohl auch die einzige Konsequenz. Ich muss mir auch nicht vorschreiben lassen wie ich das Forum zu führen habe! Jeder kann seine Meinung sagen, solange er dabei die Form wahrt, niemanden angreift oder beleidigt, es ist die Art und Weise die das ganze ausmacht! Ich betone es noch einmal, ich respektiere die Meinungen anderer, auch wenn dies nicht unbedingt mit der meinen konform geht, ich setzte nirgends die "Löschtaste" ein, dies dürfte wohl bekannt sein. Was wäre das auch für ein Forum wo alle nur das sagen können oder sollen was wir oder die Mehrheit hören will, dann könnten wir das Forum auch gleich schließen! Etwas anderes zu behaupten ist eine Frechheit! Die Moderatoren und ich führen das Forum für alle Fans unentgeltlich, haben zudem auch Kosten für eine werbefreie Plattform zu zahlen um eben den Fans einen guten Platz zum Austausch ihrer Meinungen zu bieten, ich denke mal dies ist nicht das schlechteste Forum im Netz und wir bemühen uns redlich! Dies wollte ich nur mal gesagt haben! Und damit ist diese Sache für mich abgeschlossen, mehr muss ich mich darüber nicht aufregen!
      Deep, deeper.... deepest-purple... :thumbup:

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      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Nun möchte ich mich auch noch kurz zu Worte melden: Unser Team ist bemüht wie Snakebite schreibt,unser Forum so gut es geht für unsere Mitglieder zu führen und zu gestalten.Wir tun dieses in unserer Freizeit und das mit "KOSTEN VERBUNDEN"sei es wie Snakebite anführt,sei es durch diverse Telefonate(wo auch schon mal Auslandsgespräche geführt werden) um Tourdaten,Neuigkeiten,Presseberichte ,Erscheinungstermine usw.für unsere Mitglieder in Erfahrung zu bringen. Wir wollen uns hier austauschen und jeder soll seine Meinung vertreten wobei man nicht unbedingt einverstanden sein muß .Sowas aber was hier mit Kellnus abgeht sollte nicht sein und auch wir werden so etwas NICHT TOLLERIEREN denn Beleidungen werden wir nicht hinnehmen und schon garnicht in so einer ART und WEISE.Man kann seine eigene Meinung auch anders zum Ausdruck bringen. Viele Grüße an alle Freunde Irene

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      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      @Snakebite: Es ist doch erstaunlich, was sich manche leute so erlauben! Aber ich denke mal, das solche typen es nicht wert sind, sich über sie aufzuregen. Es ist schade, wenn solche leute eurem Forum auf diese Art und Weise schaden, denn es ist ja ganz nett, tollerant und respektvoll und ich hoffe, das es auch so bleibt Zu dem Review: Ist der Autor denn vom Mond gefallen??? Also ich finde ebenfalls, dass das Thema Blackmore - Morse schon längs ausgelutscht ist. Steve ist mitlerweile ein festes Mitglied von Purple und ROTD ist nur ein weiterer Beweis. Was meine Meinug betriff, so hat mir der Sprechgesang auch nicht besonders gefallen, jedoch hat er für mich die Songs keineswegs "heruntergezogen". Deep Purple blieben sich ja ständig treu, sie machen weiter melodischen Hard-Rock, und das auch noch im Stile der 70er. Ich verstehe wirklich nicht, warum das Album nur bei so wenigen, so gut ankommt, für mich ist es eher ein Meilenstein, als die anderen Alben, seit der Morse-Ära. Aber das ist ja auch nur meine Meinung, und ich erwarte nicht, dass jeder so denkt! mfg kashmir

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      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      @Snakebite, es tut mir leid, daß eine CD Review für derartigen Ärger sorgt, aber dies konnte ich nicht im entferntesten ahnen! Leute gibt es ....... Ich bin bewußt nicht auf das RB vs SM "Gerede" eingegangen, weiß ich doch nur zugut, was daraus werden kann. Was das Board betrifft, ich weiß Deine und die Arbeit der anderen durchaus zu schätzen und zu würdigen! Ich habe selbst ein Rapidboard, zum anderen weiß ich auch, was es für Arbeit macht, dieses zu pflegen. Eigentlich war dieses Thema so gedacht, daß hier alle im Netz gefundenen Reviews eingestellt werden, so daß man etwas den Überblick behält. Leider kann es scheinbar kein Thema geben, ohne daß die Leute gleich immer ihren Senf dazugeben müssen bzw. Diskussionen anfangen müssen. Vielleicht sollte man deshalb einmal ein Thema eröffnen, wo man Review einstellen kann, und ein 2. Thema, wo man über die Reviews diskutieren kann. Somit wäre zumindestens etwas Übersicht gewährleistet.
      MfG Olaf

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Hi Freunde! Mit echtem Bedauern habe ich diese Entwicklung nun auch mitverfolgt. Ich habe keine Ahnung, wie alt der alte DP-Fan Kellnus tatsächlich ist. Ich weiß es aber zu schätzen, daß wir hier im Forum sehr viele junge Mitglieder haben, die sich allesamt durch gepflegte, niveauvolle Ausdrucksweise mit sehr erfrischenden Ansichten zu Wort melden und Wesentliches zum Forumleben beitragen. Bei einem unserer "Youngsters" in der purpurnen Gemeinde könnte ich solch eine Entgleisung noch nachvollziehen, wenngleich ich es mir absolut nicht vorstellen kann, daß es überhaupt soweit kommen könnte. Aber wenn sich ein erwachsenes Forum-Mitglied nicht an ein Mindestmaß an zivilisierter Umgangssprache bedienen kann, und trotz Snakys toleranter Aufforderung geradeaus weiter mit lachendem Gesicht in die laufende Kreissäge rennt, dann ist so eine Maßnahme unausweichlich, wenn auch sehr traurig. Wir alle schätzen kontroversielle Meinungen sehr und lieben die lebendige Form der Diskussion, da sie die prickelnde Atmosphäre hier in hohem Maße aufrecht erhält. Auf weitere konkrete "Fakten" von Kellnus möchte ich überhaupt nicht eingehen, da sie es nicht einmal wert sind ignoriert zu werden. Grüße an alle Freunde Michael
      Mother, please show the children
      before it's too late
      to fight each other, there's no one winning
      we must fight all the hate!
      (Ozzy "Revelation [Mother earth]" 1980)

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Hallo Freunde des purpurnen Sounds, das ist doch sehr positiv: Mit "Rapture Of The Deep" setzen Deep Purple die Linie ihres Spätwerkes konsequent fort. Da die beiden vorhergehenden Alben ausgesprochen gut sind, ist die Fortsetzung dieses Weges nur zu begrüßen. Allerdings fehlt auf "Rapture" ein heraus stechender, Single-tauglicher Hit. Dies liegt vor allem daran, dass sämtliche Songs qualitativ dermaßen hochwertig sind, dass es schwer fällt, einen besonders hervor zu heben. Auch Ausfälle oder Füller sucht man vergeblich auf "Rapture". Dabei schöpft die Gruppe auf diesem Album ihre gesamte musikalische Bandbereite vollends aus. Abwechslung wird also ganz groß geschrieben. Insgesamt kann man hier durchaus von einem Meisterwerk sprechen, das mit den früheren legendären Werken vollends mithalten kann. Eine absolut reife Leistung! Quelle: http://www.bol.de/shop/home/artikeldetails/rapture_of_the_deep/EAN4029758655429/ID6995940.html Entspricht ziemlich genau dem, was ich darüber denke. Mike

      Re: RotD Reviews - Presse, Fachzeitschriften, Onlinemagazine etc

      Hallo Freunde, hab' noch eine Rezension gefunden, die zwar nicht meine Meinung ist, aber dennoch interessant: Graue Panther Es gibt Bands, die werden irgendwann noch mal von ihrem Lieblings-Zivi auf die Bühne geschoben. Die Rolling Stones zum Beispiel, seit gefühlten 500 Jahren im Geschäft und im Besitz des gesichtsältesten Drummers im Business. Im Vergleich dazu nehmen sich Deep Purple mit ihren 37 Jahren im Geschäft geradezu wie Newcomer aus. Im Unterschied zu den Stones werden allerdings Alben nicht als Grund für eine Tour vorgeschoben, auf der man doch nur die alten Schinken zu hören bekommt. Im Gegenteil: Mit dem letzten Album "Bananas" konnte man auf die alten Tage noch richtig Aufsehen erregen. Und bekam mit Keyboarder Don Airey eine regelrechte Frischzellenkur verpaßt. Also soll nachgelegt werden. Fauchende Orgel, bratende Gitarre im Intro. Fast so rotzig wie weiland "Speed king". Auf geht's, und das noch nicht mal unspannend. Okay, aus dem wüst dahinbretternden "Highway star" wurde mittlerweile doch ein eher kommod dahingleitender Passat, aber nett ist's allemal, was die fünf Senioren hier liefern. Und man höre und staune: Bei "Girls like that" kreischt Gillan noch mal wie zu fast vergessenen "In rock"-Zeiten. Überhaupt liefert er hier mal eben eine seiner besten Gesangsleistungen ever ab. Jungbrunnen? Stellenweise erinnert "Rapture of the deep" an eine einzige Jam-Session. Immer wieder furiose Duelle zwischen Keyboard und Gitarre. Was in den Siebzigern Lord und Blackmore waren, sind heute Airey und Morse. Nur, und jetzt kommen wir zum Knackpunkt, ist das Ganze doch ziemlich retro. In negativem Wortsinn diesmal. Denn fast alle Songs bewegen sich in gleichem Tempo und nach gleichem Schema: Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Gitarre frickelt, Keyboard dudelt, Refrain, Ende. Man verlangt ja von Deep Purple keine dreamtheatereske Breakflut, aber ein bißchen mehr Abwechslung darf's schon sein. Trotzdem: Eine Enttäuschung ist "Rapture of the deep" wahrlich nicht. Zumal man heuer auch nur eine einzige Ballade dabei hat, die wie gewohnt vehement ins Beinkleid geht. Die Lage rettet ein Kracher wie "Kiss tomorrow goodbye", der selbst der legendären Mark-II-Besetzung gut zu Gesicht gestanden hätte. Leider haben Deep Purple die Brücke zur Moderne nicht so schlagen können, wie es Robert Plant mit "Mighty rearranger" vorgemacht hat. Doch Peinlichkeiten wie bei der eingangs erwähnten Rentnerband sind den Herren Gillan, Glover, Airey, Morse und Paice bislang noch erspart geblieben. Hoffen wir das Beste. (Markus Bellmann) Quelle: http://www.plattentests.de/rezi.php?show=3407 Übrigens @purplelord: super Idee, dieser thread! Ciao, Mike

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