Nach dem tollen Auftritt 2 Tage zuvor in Heilbronn (siehe im Forum unter Deep Purple – CRY FREE im Red River!) war es für 3 Leute, die noch nicht genug hatten, keine Frage die dreimalige Gelegenheit zu nutzten, um die hungarischen Klassemusiker auf ihrer „Kleinen Kneipen Tour“ in Süddeutschland zu begleiten. Nach der abenteuerlichen Fahrt durch die Nordbadisch-/Unterfränkischen Wälder erreichten wir den Club BIG MAMA (witzigerweise hatte meine Mama an diesem Tag ihr Wiegenfest) in Miltenberg am Main. Wir positionierten uns günstig direkt vorne links vor der Band und hatten somit den ganzen Abend den vollen Überblick. Gleich rechts vorne saßen 2 auffallend aktive Musikfreunde (einer gekleidet mit Demon`s Eye Fan-Trikot), die während des ersten Vortrags (Liederauswahl aus jeder Deep Purple Ärea) begeistert dabei waren und mit denen wir während der Pause dann ausgiebig ins Gespräch kamen. Es stellte sich heraus, dass die beiden ausgesprochene Deep Purple Haudegen waren (und sind) und sie den weiten Weg von Koblenz, ihrer Heimat, bis dorthin auf sich genommen haben, und das nur um eine Deep Purple „Coverband“ zu sehen! Wie sie mir erzählten war`n sie meist gemeinsam schon auf 50 bis 60 Deep Purple Konzerten im In- und näheren Ausland, nicht eingerechnet die vielen anderen Rockkonzerte, die man im Laufe seines langen Fanlebens noch so besucht. Auch sie waren begeistert von dem Vortrag der 5 Jungs von CRY FREE; beachtlich vor allem, da sie schon sämtliche bekannte und unbekannte Deep Purple Coverbands in Augenschein genommen hatten. Die Setlist und die Qualität des Vortrags standen wieder außerhalb aller Diskussion, wobei sie in der zweiten Hälfte, doch noch mit einigen zusätzlichen (!) Änderungen gegenüber dem Heilbronner Vortrag überraschen konnten: da war unsre „LADY im LUCK“! Die Krönung war dann, dass sie nicht nur Long Live Rock`n`Roll in die „Schwarze Nacht“ einbauten, sondern auch zu Ehren des King of Reggae ein wenig „Stir it up“ zum Besten gaben, was überraschenderweise sehr gut passte: wie sangen schon die älteste schwäbische Boygroup der Welt in ihrem Rastamann-Lied ?!: „Bob Marley dät sich freie!“ Nun denn, wieder viel zu schnell verging die Black Night, dafür hatten wir noch Gelegenheit ausgiebig mit den Jungs zu schwafeln. Ein absolut gelungener Abend! Grüße an den tollen und sprichwörtlich „gastfreundlichen“ Wirt des BIG MAMA (der als Junge noch den Elvis Pressler in der Gaststätte seiner Eltern erlebte, als dieser während seiner Army-Zeit in Heidelberg stationiert war) und an die 2 Koblenzer! PM

Hallo H-J, von mir aus: solange du mich nicht als Hardcorafan titulierst . Ich hatte es zwar nicht vor nach Brackenheim zu fahren, aber nachdem Kai (das Kamerakind) in Miltenberg gefragt hatte, ob man sich morgen wieder bei CRY FREE sieht, wollte ich mir keine Blöße geben. Bericht folgt vielleicht morgen! Bis denne... P.S.: ob wir Cry Free wieder in Deutschland sehen, hängt von verschiedenen Faktoren ab - auch dazu mehr demnäx...

Mahlzeit Hans-Jürgen, und: schon geschehen! Siehe: Deep Purple Cover- und Tributebands! Gruß