Beat Club

      Hallo Leute, ich hab gerade das recht aufschlußreiche Buch zu den Sendungen von Thorsten Schmidt gelesen. Es ist auf jeden Fall recht interessant, wenn man auch mal sieht, was alles zwar aufgenommen, aber nie gesendet wurde. Für alle Statistiker wie mich unter uns das Folgende. Gesendet wurden: Deep Purple - Hallelujah in der Ausgabe 46 am 30.08.1969 Deep Purple - No, No, No in der Ausgabe 71 am 25.09.1971 Deep Purple - Highway Star in der Ausgabe 79 am 24.06.1972 Der Highway Star stammt dabei allerdings noch aus den Aufnahmen für die Ausgabe 71. Darüber hinaus wurde für die Sendung 46 vom 30.08.1969 auch noch Bird Has Flown aufgezeichnet, aber leider nicht gesendet. Warhorse - Ritual wurde in der Sendung 68 am 25.06.1971 gezeigt. Für die gleiche Sendung wurden auch noch Woman Of The Devil und Go Back In Time aufgezeichnet, allerdings nicht gesendet. Viele Grüße Olaf

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      Re: Beat Club

      "Bird Has Flown" ist vermutlich die "BBC" Version - ich finde die Version absolut stark, am Ende ist ein fantastische Blackmore Solo, das leider ausgeblendet wird. Darüber ärgere ich mich jedes Mal, wenn ich es höre. Außerdem schreit Gillan so schön!!! Ich hätte es gern auf Video. Warhorse mag ich auch unwahrscheinlich gern. Für mich "DIE" Mark I - Nachfolge Band.



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...

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      Zunächst einmal danke für die Erinnerung an "olaf29", Olaf Herrmnan, ein lieber Mensch, der mit fehlt. R.I.P.

      Warhorse:
      Die beiden Warhorse LP gehören zu meinen Lieblingsalben.
      Eine blackmoreartige Gitarre, herrliche Orgel, Nick Simper am Bass und ein schöner Heavy-Gesang mit schönen Schreien.
      Seinerzeit völlig unterberwertet, heute Kult.
      Schon interessant, dass Nick mit seinen Kollegen einen ähnlichen Weg wie Deep Purple eingeschlagen haben, genau wie "in Rock" eine logische Weiterentwicklung des dritten Deep Purple Albums.

      Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass Peter Parks eine Telecaster spielt. Ich fand die Gitarre immer sehr heavy.

      Interessant ist weiterhin, dass hier Peter Parks die Gitarre spielt, der Song aber im Original auf der ersten Scheibe ist, mit Ged Peck an der Gitarre (noch blackmoriger).
      Bei dem Song ist der Basslauf "Wring that Neck" sehr ähnlich.

      Wer sie nicht kennt: Die beiden Alben "Warhorse" und "Red Sea" lohnen sich sehr!!!

      Übriges: der erste Keyboarder von Warhorse war ein gewisser Rick Wakeman (nicht auf Platte).

      Kalle



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      nainallig schrieb:


      Ich dachte, Rick Wakeman habe zu der Zeit bei den Strawbs gespielt, einer Band, die Folkrock mit Psychedelic verband. Rock on! nainallig


      WIKIPEDIA.ORG schrieb:


      After being sacked by Deep Purple in 1969, Simper joined Marsha Hunt's backing band. Not long after, Simper replaced her backing band with Ged Peck on guitar and Mac Poole on drums. When Hunt became pregnant, the band stopped touring, and Simper and Peck re-organized the group as Warhorse.
      Ashley Holt became the band's singer, and they recruited the keyboard player Rick Wakeman. When their first demo was recorded in April 1970, Wakeman was replaced by Frank Wilson and left to join The Strawbs.




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      Die Welt ist klein - jeder trifft jeden. Als Rick Wakeman die Strawbs wieder verließ (sein Engagement war nur kurz), um der Band "Yes" beizutreten, nahm John Hawken bei den Strawbs an den Keyboards Platz. Hawken war zuvor Gründungsmitglied der von Keith Relf (zuvor Bandboss der Yardbirds) und Jim Mc Carty (auch Ex-Yardbirds) gegründeten Band "Renaissance".
      Bernd Schleßelmann spielte gestern im Beat-Club einen Song von Keith Relf. Ich kannte weder die Formation, noch den Song, der sehr gut war. Ich wusste nur, dass Relf nach seinem Ausstieg aus Renaissance zusammen mit Louis Cennamo (Bass) die Band "Armageddon" gründete, bis zu seinem tragischen Tod 1976 infolge eines Stromschlags mit einer E-Gitarre. Hinter "All Or Nothing" (Small Faces) - natürlich der beste Song der Sendung - und neben einigen Songs von Van Morrison, dessen 75. Geburtstag gefeiert wurde, war das der Höhepunkt dieser Beat-Club-Ausgabe. Rock on! nainallig
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