Danke Michael für den Bericht, schön dass es auch manchmal besser läuft bei BN. Aber ich wie ich in deiner Ankündigung lese, gab es auch diesmal "Unzulänglichkeiten".
Klaus

Hallo Klaus!

Wie Michi schon erwähnte hatten diese "Unzulänglichkeiten" absolut nichts mit der Show zu tun... eher - mal wieder - mit der Security und dem Management!

Doch vorweg: Burghausen ist auch ohne BN einen Besuch wert. Sie gilt als die "längste Burg Europas" und das unterschreibe ich sofort. BN spielte am "Waffenplatz" und das war natürlich am letzen Zipfel der Burg :P. Der Marsch vom Parkplatz dahin dauerte schon an die 10 Minuten... ;). Leider haben die anderen nicht auf mich gehört und jede/r wollte noch ohne Gewandung die Burg erkunden. So mußten wir erneut zum Parkplatz zurück, um sich umzuziehen und als wir wieder zum Platz zurückkehren wollten, wurden wir schon auf der Holzbrücke aufgehalten. Die Absperrung wurde "nach hinten" verlegt und damit konnten wir nicht mehr zu den Zurückgebliebenen im Gasthaus kommen. Dem nicht genug, mußten wir dann auch noch die Brücke räumen, weil zu wenig Platz für Ritchies Auto war, welches uns passieren mußte, um zum Konzert zu kommen.
Peinlich wirkte hier, daß Ritchie so tat, als ob er etwas verloren hätte (oder sich die Schuhe zuschnüren müßte) und Candice nur hinter schnell vorgehängten Tüchern beim Fenster rauswinkte, während sie an uns vorbeirauschten. Vorneweg übrigens laufende Bodyguards wie im Film (oder auch in der Wirklichkeit?) vor dem amerikanischen Präsidenten.

Danach drängte natürlich alles wieder über die Brücke zur Absperrung. Dort wurden wir dann zwei Stunden lang aufgehalten. Zur Erinnerung: Einlaß wäre um 17:30 gewesen, den Platz konnten wir allerdings erst um 19:15 betreten. Grund: "technische Probleme". Allerdings hörten wir, daß Ritchie erst seinen Soundcheck machte.
Das Gedränge war leider so dicht, daß eine hochschwangere Frau umkippte und es natürlich einige Zeit dauerte, bis die Rettungsmannschaft geholt und schließlich bei der Frau war. Die Menge wurde immer unruhiger und vorallem ungehaltener.

Nächstes Fauxpas: Am Eingang wurden wie üblich Getränkeflaschen (sogar Plastikflaschen) abgenommen. Ging man dann um Getränke, bekam man GLASFLASCHEN.

Dem allen zum Trotz lautet mein Resümee: die SHOW war absolut genial und ich wäre überaus glücklich, wenn jede Show von BN so wäre!!!! Abgesehen von den immer wieder auftauchenden Problemen von anderen Seiten!!!

Normalerweise schreibe ich keine Beiträge über Konzerte über "Purple People" in irgendwelche Foren, aber was gestern geboten wurde, kann ich nur als kleinlich vom "Verunstalter" oder von jemanden anderen bezeichnen.
Laut Verunstaltungs-Plakaten fand das Konzert am sogenannten Waffenplatz statt. Auf diversen Hinweisschildern auf der Burg, gab es nur keinen Waffenplatz. Dafür aber z. B. "private Folterkammern" .....
Nach ca. 1 km Fußmarsch kamen wir zur ersten Security- Mannschaft. Die wollten uns die Kameras abnehmen. Die zweite Security- Mannschaft nahm uns die Regenschirme ab. Die dritte Securitate- Mannschaft wollte auch die "Plastik-Getränkeflaschen". .....Interessant: Ein ganzer Berg dieser Plastikflaschen lag da. Aber den Zusehern verkaufte man das Bier in Glasflaschen. Vielleicht sollte mal dieser oder jener Verunstalter über das sogenannte "Dosenpfand" nachdenken.

Ein englischer Fan, war in Salzburg zu Gast und verband seinen Urlaub mit dem Blackmore's Night Konzert. Er schoss wirklich nur ein Foto auf dem Konzert, aber leider 35 Fotos in Salzburg. Pech, ihm wurde der Film weggenommen (ich stand neben ihm). Der war fertig.
Ein Raucher saß neben mir, ihm wurde von einer Securitate-Frau befohlen:
"Machen Sie das Ding jetzt aus, aber sofort", ein anderer Raucher wurde sehr unsanft von seinen Freunden getrennt und mitgenommen. Mich hätte das ganze auch nicht weiter gestört, (weil alte Burg, viel Holz, kann ja brennen.....) aber einen Meter weiter, außerhalb der Sitzplätze, konnte man rauchen, was die Lunge hergab.
Ach ja die Musik: diese grässliche Vorgruppe, die immer an den Tonleitern vorbeischrammte, hätten sie sich wirklich sparen können.
Dass es Blackmore's Night Tour-Ende war, konnte man förmlich hören, mehr als die Hälfte waren irgendwelche "Schwuchtel-Scheiben". Die wirklich flotten Nummern wurden einfach ausgelassen. Im Mittelteil war allerdings ein Highlight, denn da nahm Ritchie endlich wieder die Stratocaster. Aber sonst......Nie mehr, besser Whitesnake....

Öhm..... war ich im falschen Konzert???? EIN einziger Kontrollpunkt, an dem tatsächlich die Kameras abgenommen wurden (so auch meine, die ich leider im Rucksack übersehen hatte). Dort wurden aber auch die Regenschirme (okay, diesmal war ich klüger und hatte Regenjacken dabei, weil ich die Abnahme der Schirme aus anderen Konzerten her kenne!) und die Flaschen konfiszierten. Sonst keine weiteren Securities - und das die regelmäßig patroullierten, weitere auftauchende Kameras und sogar Handys wegnahmen, Leute, die Stehplätze hatten (die deutlich hinten angeschrieben waren) und diese vorrückende Menge wieder nach hinten komplimentierten und Rauchern, die frech neben den "Es wird gebeten während dem Konzert nicht zu rauchen"-Plakaten trotz alledem ihrer Sucht frönten, darauf aufmerksam machten oder sogar grob in Ton wurden, kann man diesen leider nicht ankreiden. Warum? Weil sie vom Management den Auftrag dazu bekamen.

Ich hab mich selbst über die Security geärgert... durchaus, doch die können nur nach dem handeln, was ihnen aufgetragen wird.

Zur Vorgruppe:
Die "Gothien" sind eine durchaus sehr gute Band, die wir schon einmal in Ljubljana und in Berlin sehen durften. Wie eines der Mädels selbst entschuldigte, sind ihre Instrumente Replikas der original mittelalterlichen Instrumente und das diese immerhin Holz-Blasinstrumente sind, denen die feuchte Witterung nicht gut tut, kann sich wohl auch jeder "Nicht-Musiker" denken. Anhand des sehr deutlichen Applauses konnte man gut erkennen, daß diese Band nicht allgemein als "gräßlich" empfunden wurde.
Wenn man eher zu Elektromusik neigt, dann sollte man speziell nicht gerade BN besuchen!

Ich weiß schon warum ich mir BN nicht mal mehr auf Cd antue. Blackmore ist leider nicht mehr von dieser Welt - laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau glaubt er ja auch an Geister ...

siehe hier:

fr-online.de/in_und_ausland/magazin/?em_cnt=1188531

hallo,
Ritchie hat schon immer seine Starallüren gehabt und wem die Musik nicht gefällt der braucht sie sich nicht anzuhören,ich persönlich mag z.B.udo Jürgens nicht käme nie auf die idee in einem udo Jürgens Forum zu schreiben ,aber jeder wie er mag,aber es gibt sicherlich Kritikpunkte die sollten dann mal die Damen und Herren vom Fan Club aufgreifen und mit dem Mangagemante besprechen,Mülheim war mein 4.BN Konzert und ich fand den Druck von der security diesmal wieder besonders heftig,Krefeld und Herdringen waren so da spürte man die Security kaum baer Dinslaken fand auch ätzend mit leibesvisitation ,grausam.ich denke da lassen sich Mittel und wege finden auch bezüglich der Setliste sollte nächstes Jahr frischer Wind wehen,liebe Damen und Herren vom Fan Club seit doch einmal für die Fans und betreibt eine offene Informationspolitik Schade das die Tour vorbei ist wir haben jedenfalls keine Minute in Mülheim bereut Gruß Paulus

Lieber Paulus!

Da geb ich dir durchaus Recht. Aber den frischen Wind, so denke ich, können nicht nur Damen und Herren vom Fan-Club in die Setlist bringen. Candice hat eine eigene Page und liest - soweit ich weiß - die Mails alle noch selbst (so sie dazu Zeit hat). Ich glaube mich zu erinnern, daß es auch auf Ritchies HP die Möglichkeit gibt ihn zu mailen. Also ran an die Feder und schreib doch einfach einmal selbst ein paar Ideen!

Management hin oder her, doch wie die Security es handhabt, liegt wohl nicht nur daran. Ansonst könnte ich die Unterschiede nicht wirklich verstehen. Ljubljana zum Beispiel, da hat die Security gar nichts kontrolliert und nicht einmal die Eintrittskarten abgerissen. In Budapest 2003 haben wir eigenäugig miterlebt, wie der Wurm reinkam als Carol die Sache in die Hand nahm. Da wurden anstelle von drei Gittertoren nur eines geöffnet. Erst als die Ungarer einen halben Aufstand machten, wurden die beiden anderen auch geöffnet und die Handies wurden auch auf Wunsch von Carol abgenommen....

Sie werden sicherlich Auflagen bekommen, doch wo kein Kläger, da kein Angeklagter. Vielleicht sollte dies wirklich einmal Candice und Ritchie nahe gebracht werden, weil ich allmählich glaube, daß wirkliche Fans sich auf die Zehen getreten fühlen und möglicherweise - bis auf die härtesten unter den Härtesten - irgendwann ausbleiben. Andererseits zieht dann wohl das "Fernsehgarten-Publikum" diesen nach! So fürchte ich jedenfalls!

@dirtydog: Was spricht dagegen an Geister zu glauben? Hat nicht jede/r von uns Macken? Warum darf Ritchie dann nicht an Seelen und Energien glauben, die wirklich sensitive Menschen tatsächlich erspüren können. Und ich oute mich gleich dazu: denn auch ich kann Energien fühlen, die andere nicht einmal in irgendeiner Weise wahrnehmen können. Abgesehen davon steht in diesen Artikel einiges, das nicht ganz der Wahrheit entspricht - soweit ich weiß jedenfalls!
Ritchie wohnt nicht in England, er kommt gerne dahin, hat möglicherweise sogar noch ein Haus da, aber er lebt in Long Island/New York. Candice ist meines Wissens nach noch nie in "wallendem" Weiß aufgetreten. Man sollte also nicht immer alles für bare Münze nehmen, was Schreiberlinge, die möglicherweise ein einziges Mal bei einem Konzert waren, so von sich geben!

Original von lightdancer


... In Budapest 2003 haben wir eigenäugig miterlebt, wie der Wurm reinkam als Carol die Sache in die Hand nahm. Da wurden anstelle von drei Gittertoren nur eines geöffnet. Erst als die Ungarer einen halben Aufstand machten, wurden die beiden anderen auch geöffnet und die Handies wurden auch auf Wunsch von Carol abgenommen....

Wenn mich meine Erinnerung nicht ganz trügt, dann ist Frau Stevens von Hause aus Lehrerin - man mag mich hier berichtigen. Es scheint sich dann zu zeigen, dass es einen gewissen Unterschied gibt, Pennäler zu unterweissen oder eine Musikgruppe und deren mannigfaltigen Anforderungen zu managen. Nicht immer ist die hausgemachte Lösung die beste für alle Beteiligten!

So wie es aussieht, werden wir hier auf keinen gemeinsamen Nenner bei der Bewertung der Vorkommnisse auf den Konzerten kommen.

Ich habe zu meinen Erfahrungen aus Mülheim geschrieben, dass ich ein wenig enttäuscht war von der musikalischen Darbietung - begründet in den Beschreibungen aus Berlin und den eigenen Erlebnissen aus dem Vorjahr.
Aber hier muss man wohl auch als Konzertbesucher eventuell eine schwächere Tagesform einkalkulieren - und, schlecht war es wahrlich nicht.

Negative Vorkommnisse am Eingang sind unschöne Erscheinungen, die ich aber immer eher auf Veranstalter und Managment zurückführen möchte. Da jeden Musiker - auch wenn es jemand so "altes" wie Blackmore ist - in die Verantwortung zu nehmen scheint mir nicht haltbar.
Bei so negativen Vorkommnissen wie hier beschrieben hätte ich als Betroffener Konsquenzen gezogen und die "Freundschaft" gekündigt.
Offensichtlich bin ich aber vom Wesen her für die Security uninteressant oder körperlich problematisch - auf jeden Fall hat man mich bisher immer ungehindert da hingelassen wohin ich wollte.
Während eines Konzertes, da teile ich allerdings die Meinung von "Musiker/Management", ist es nicht notwendig zu telefonieren oder auch zu fotografieren. Genauso wenig brauche ich rufende oder hüpfende Besucher vor, neben oder hinter mir.
Ich gebe zu, ich gehe in ein Konzert um zu hören - da setze ich mich gerne hin und lausche nur - ob das Deep Purple oder Blackmore's Night ist, ist da ganz egal - ich sitze da ganz ruhig und raste nicht aus. Da ist jetzt jeder Mensch verschieden aber ich denke, bei bestuhlten Konzerten darf dann diese Gruppe von Zuhörern auch mal auf Verständnis und "Disziplin" der anderen hoffen - vor allem dann, wenn es auch von der Band so gweünscht wird.
In der Oper oder bei einer Sinfonie springe ich auch nicht auf wenn mir gerade danach ist.

Und ein ständig aufgefülltes Bier brauche ich auch nicht immer durch die Gegend zu tragen - wenn ja, bleib ich halt gleich an der Tränke.
Dass in Mülheim wohl während des Konzertes Wasser ausgeschenkt wurde war wohl dem Wetter zu verdanken,l bei den Temparaturen wäre anderes Verhalten wohl eher gesundheitsgefärhdend gewesen und ist sonst wohl auch bei Blackmore nicht üblich(?).

Im Moment gibt es für mich keine Gründe BN zu meiden.

Apropos der Text in der Rundschau - der Scheiber mochte Blackmore leiden und verzeiht ihm die Spleenigkeit. So deute ich den Text.
Für mich ist die Verkleiderei ehrlich gesagt auch Zirkus - sowohl seitens der Band als auch des Publikums. Aber das sollte jeder mit sich ausmachen. Vielleicht mach es ja Spaß.
Einige Kostüme sehen wirklich sehr ansprechend aus und berechtigen durchaus eine Platz in den ersten Reihen (was ich übrigens auch verstehen kann, dort solche Reservierungen auch bei eigentlich freier Platzwahl vorzunehmen).
Es gibt aber auch "Kostüme" - meistens von Herren getragen, die nur aus einem Gürtel und einem übergeworfenen Hemd bestehen - bei denen ich als Band - sofern ich die Sache wirklich ernst nehme und in den ersten Reihen solche Bilder um mich haben möchte - verschaukelt fühlen würde. Da kann ich genauso gut im Nightwish-Shirt auftauchen und die erste Reihe besetzen. Das ist lächerlich und Platznepperei.

Sei's drum - jeder wie er mag

Gruß

Chris

Original von paulus
hallo,
Ritchie hat schon immer seine Starallüren gehabt und wem die Musik nicht gefällt der braucht sie sich nicht anzuhören,ich persönlich mag z.B.udo Jürgens nicht käme nie auf die idee in einem udo Jürgens Forum zu schreiben ,aber jeder wie er mag,aber es gibt sicherlich Kritikpunkte die sollten dann mal die Damen und Herren vom Fan Club aufgreifen und mit dem Mangagemante besprechen,Mülheim war mein 4.BN Konzert und ich fand den Druck von der security diesmal wieder besonders heftig,Krefeld und Herdringen waren so da spürte man die Security kaum baer Dinslaken fand auch ätzend mit leibesvisitation ,grausam.ich denke da lassen sich Mittel und wege finden auch bezüglich der Setliste sollte nächstes Jahr frischer Wind wehen,liebe Damen und Herren vom Fan Club seit doch einmal für die Fans und betreibt eine offene Informationspolitik Schade das die Tour vorbei ist wir haben jedenfalls keine Minute in Mülheim bereut Gruß Paulus

Falls Du mit dem ersten Teil deines Postings mich gemeint haben solltest: ich schreibe hier in einem Deep Purple Forum über einen Musiker, der die Geschichte der Band stark geprägt hat und durch seinen Abgang und die Art und Weise wie er ihn begründet hat bis heute immer noch - und sei es indirekt über viele Fans - auf die aktuelle Band einwirkt. Deshalb schreibe ich solang ich will über ihn, da ich mich immer noch dazu legitimiert fühle.

Das was er aktuell bietet steht für mich noch immer im Zuammenhang mit seinem Ausscheiden bei Purple, deswegen werde ich es weiter kommentieren. Ich habe BN auch schon live gesehen und anfangs die Cds (die leider immer beliebiger wurden) auch angehört. Also lasse ich mich nicht davon abhalten hier über ihn bzw. BN zu schreiben auch wenn es der Blackmore-Fraktion nicht gefällt, wenn der Meister kritisiert wird.

Ich würde mir wünschen, dass er endlich wieder das macht, was er am besten kann (und besser wie die meisten anderen) nämlich Rockmusik - und zwar am liebsten mit Rainbow aber bitte nicht mehr mit Deep Purple. Statt dessen macht er jetzt halt diese Pseudo-Renaissance-Musik oder was es sein soll und versucht sich an der akustischen Gitarre, aber da - bei allem Respekt - reicht es halt nicht für die 1. Liga (von der Champions-League gar nicht zu reden).

dd

@chris: Ich denke, auf einen gemeinsamen Nenner will auch keiner kommen. Wir sind zum Glück alle Individuen und damit sind die Empfindungen jedes einzelnen bei und von einem Konzert ihr/sein eigenes Ding.
Schuld wird - so zumindest von meiner Seite auch niemanden in die Schuhe geschoben. Wie du schon sagst, einen schlechten Tag (oder von mir aus auch eine Woche) kann jede/r haben. Doch die Überhandnahme dessen, was sich so an Vorfällen durch Security/Management aufhäuft, macht die ganze Sache schon weit weniger lustig. Man fühlt sich schikaniert und vorallem traktiert! Hat man dann auch noch ein Pech und erwischt ein Konzert, daß nicht ganz dem entspricht, was man sich erhofft oder erwartet und hat vorher noch den Ärger mit der Security, kann ich mir gut vorstellen, daß diese Leute einfach den Hut draufhauen und sagen: ne, nicht mit mir!

Auch ich höre gerne zu, sing ab und an vielleicht noch mit und breche in lautstarken Applaus aus, wenn ich der Meinung bin, daß es mir so gut gefallen hat. Ich brauche also auch nicht die "überdrehten" oder sich bis zum Koma besaufenden Leute rund um mich, die dir vielleicht noch nervtötend in die Ohren pfeifen. Doch die kann man nicht wirklich rausfiltern... also kann ich damit noch eher leben.
Wenn es dann aber so ausartet, daß man Deep Purple T-Shirts (und ich gestehe, daß ich kein DP-Fan bin) ausziehen, etwas darüber ziehen oder sogar verkehrt herum wieder anziehen muß, frag ich mich schon, wie diskriminierend es noch wird!???
Aber das hat alles nichts mit dem Konzert zu tun, auch wenn es einen bitteren Beigeschmack hinterläßt!

@dirtydog: Auch wenn du mich scheinbar deutlich ignorierst, werde ich dennoch dein Post "beantworten". Auch BN-Fans, wie ich es einer bin, werden berechtigte Kritik an Ritchie durchaus akzeptieren. Und jeder - wie schon eingangs von mir erwähnt - hat ein Recht auf seine Meinung und seine Individualität, so auch du!
Dennoch denke ich, daß du dich nun wohl ein bißchen im Ton vergreifst.

Noch einmal: berechtigte Kritik sei jedem zugelassen und ich bin überzeugt davon, daß auch Snake nichts dagegen unternehmen wird. Doch du meinst die Neigungen Ritchies zu kennen, indem du schreibst, daß "du dir wünscht, daß er endlich wieder das macht, was er am besten kann". Du empfindest BN als "Pseudo-Renaissance-Musik" und übersiehst dabei scheinbar ganz, daß aber genau dies momentan das ist, was Ritchie machen möchte. Ich denke, daß er noch Mann genug ist, daß er - wenn er es wollte - wieder Rockmusik spielen könnte. Bislang zeigt er aber keine wirklich Neigung in diese Richtung. Weißt du also mehr, als er selbst? Oder denkst du, daß er so unter weiblicher Fuchtel steht, daß es im "verboten" wird Rockmusik zu machen?
Wörtlich haben wir einmal von Ritchie zu hören bekommen, daß er nie mehr Rockmusik spielen möchte, weil er damit nichts mehr bewegen kann. Und es ihn über alles nervt, wenn er mal kräftig daneben greift, daß ihm dennoch das Publikum überstürmisch bejubelt, als hätte er das Rad neu erfunden. Soviel zu deinen Wünschen!

Warum laßt ihr euch das denn so gefallen, wie diese Leute mit den Fans umspringen? Viele Blackmorefans, mich eingeschlossen, sind doch schon etwas in den Jahren. Ich denke, das man es in dem Fall nicht nötig haben muß, sich von einem 20 jährigen "Aufseher" derart anmachen lassen muß. Wenn ich das so lese, glaube ich nicht daran, nochmals einen Livegig mir anzutun.Bei dem ganzen Theater mit verschlossenen Toren, Glasflaschenausgabe und Plastikflaschenabnahme, Regenschirm- und Kameraabnahme,nee, da kriegt man ja graue Haare. Sorry Ritchie, ich glaube, mich siehste bei keinem Konzert mehr, nicht eher, bis sich das mit diesen Halbstarken geklärt hat und solche Leute auf keinem konzert mehr sind. Keep on rockin

@ purplevienna.
Das ist richtig, was Du schreibst. Auch ich kenne von vielen konzerten freundliche sicherheitsleute, bzw. habe diese als solche kennengelernt. Diesen Leuten gilt darum auch keine kritik. Nur, was langsam nervig wird ist meiner Ansicht nach dieses:
Wir alle sind erwachsene Menschen in einem gewissen Alter, der Hauptakteur auf der Bühne ebenso. Allerdings und das habe ich manchesmal schon bei Rainbow erlebt, werden gewisse Leute in gewissen Positionen einfach nur kindisch. Ich erwarte den Tag, an dem der Sicherheitsoberhäuptling anordnet, das sich alle hintereinander anstellen, den linken Arm auf die linke Schulter des Vordermannes(frau) legt und das im Gänsemarsch sich auf die zuvor zugewiesenen Plätze bewegt wird. Das wäre dann reif für die 10 geilsten Brüller des Jahres, ausgestrahlt bei RTL. Wollen wir für die Zuknft hoffen, daß sich dieser Schwachsinn legt, die Security das macht was sie soll, nämlich freundlich sein, keine Allüren des Oberhäuptlings befolgen, dann komme ich auch wieder zum Konzert. Keep on rockin

Als Live-Beobachter und Konzertbesucher möchte ich mich hier mal wieder zurückmelden - ein paar mögen mich vielleicht noch aus dem alten Forum her kennen.
Ich hab mich aktuell eigentlich nur registriert, weil mir im Burghausen-Thread ein paar Dinge mächtig sauer aufgestoßen sind.

Ad 1: Sofern nicht noch mehr Damen umgefallen sind: Die "hochschwangere" Dame war augenscheinlich weder hoch, noch schwanger (Nebenbei lebt sie - Zufälle gibts... in meinem Wohnort(echt! Ist so!). Sofern es um die Gegebenheit am Tor ging: Es war schlichtweg doch noch recht warm und nach gut 1,5 Stunden fiel die Dame einfach um. Wir waren etwa einen Meter vom "Ereignis" entfernt. Kreislaufprobleme und finito. Viel spannender war das arme Gothic-Mauserl, das bald ein Packerl Tempos brauchte, bis die Nase wieder zu bluten aufgehört hatte.
Ad 2: Ich hab schon so einige BN-Konzerte erlebt - aber teils so ignorante und bornierte Besucher wie in Burghausen sind mir meines Wissens noch nicht untergekommen - Dresden vor ein paar Jahren vielleicht mal ausgenommen. Aber als abstämmiger Sachse sach ich mal niggs....
Zurück zum Thema: Man stelle sich vor: eine mittelalterliche Burg mit zieeemlich enger Tordurchfahrt. Davor eine Brücke.
Einiges an Fans - aber noch lange nicht so viele, dass nicht ein ordentliches Aufstellen möglich wäre.
Aber nein: Ein Clan aus drei, vier Leuten, der Chef mit der Hirngröße eines unaufgeblasenen Popcorns und einem Hardrock-T-Shirt (nein, es war NICHT Purple), machen sich dick. Der GESAMTE Rest der anstehenden Gemeinde macht sich lang, zieht sich zurück, entzerrt das Ganze. Nur unsere Toastbrot-Intelligenzia macht einen auf dicke Lippe und mault auch noch herum... Ja. So haben wir es gerne... Hauptsache wichtig...
Irgendwie hat es ja dann doch noch geklappt.....
Zu den "technischen Problemen": Das war tatsächlich höchst ärgerlich! Wir waren bereits "drin" - aber bevor Maestro Ritchie nicht wenigstens mal drei Takte Soundcheck klimpert, war nicht zu erwarten, dass der Einlass läuft. Keine Ahnung, ob das Zieharmonika-Sing-A-Long auf dem Zugang was damit zu tun hatte - aber ich könnte es mir vorstellen...
Ad 3: Kameras, Schirme und Konsorten
Als leidenschaftlicher Hobbyfotograf find ich es einfach schade - andererseits ist es bekannt: auf BN-Konzerte geht man ohne Kamera, Schirme und Flaschen.
Kameras und Flaschen mitbringen verboten ist allerdings aktuell kein vollkommen neues Gebot. Wer sich darüber mokiert, sollte mal seine Ticketkarte genauer anschauen. Nebenbei: Wenn ich es in Burghausen richtig beobachtet habe, ist sogar einer aus der dritten oder vierten Reihe ziemlich kurz nach Beginn des BN-Konzertes rausgeflogen, weil er geknipst hat. Wie gesagt: ich würde auch gern, lasse es aber, weil mir das zu stressig ist. Lieber genieße ich die Musik.
Ad 4: Security:
Die armen Teufel können einem echt leid tun. Zumindest in Burghausen waren das wirklich nette Jungs. Probleme gabs genug:
- Burg für "normale" Besucher offen halten solange es ging. (Immerhin war hinter dem Burghof 2 noch ein Museum offen, einen Fußweg runter in die Altstadt gabs zu bewachen - und auf dem Konzertgelände gabs auch noch eine Wirtschaft - auf der sich so die ein oder andere Gruppe an Konzertbesuchern bereits eingenistet hatte... gg ) war also nicht soooo einfach - und dann Mr. Erbsenhirn, der zwischendurch auch noch wundervolle Kommentare abgab.
Nochmals: Auch ich stehe mittlerweile ungern zwei, drei Stunden sinnlos in der Gegend herum (das Alter, das Alter...). Aber man weiß man ja, wie sowas ablaufen kann. Und die Leute hier iim Forum sowieso, denn das ist sicherlich nicht der Teenie-Fanclub vom Meister... selbst die BN-Freunde dürften hier eher die Minderheit sein. Allüren bekannt, wer aufs Konzert will, muss ein wenig leiden
Nochmals fazitierend: Die Securities waren in Ordnung, soweit wir damit zu tun hatten. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir weder Knipsomat, Schirm, noch Flasche dabei hatten.
Vielleicht sollte man Carole mal nahe legen, einen "Guide for BN-Visitors" zu schreiben und auszulegen.
So. Genug fürs erste.
Nebenbei: Wir fanden das Konzert an sich auf der Burg sehr schön, das Wetter hat gehalten, es war eine tolle Stimmung - einfach schön wars!

Also, ich möchte klarstellen: ich wollte weder jemanden ignorieren, noch beleidigen.

Ich habe lediglich meine Meinung zu BN und RB geäußert. Leider wurde mein über die Jahre gewachsenes Urteil bestätigt, dass Blackmore-Anhänger dies gar nicht haben können, wenn man nicht in Ehrfurcht vor dem Meister erstarrt.

Ich habe lediglich meinen Wunsch geäußert er möge wieder das spielen was er meiner Meinung nach wesentlich besser kann, als das was er jetzt macht, aber eigentlich ist mir auch das egal.

Zur Einordnung seiner jetzigen Produktion empfehle ich sich über die autentische Renaissance-Musik zu informieren und vielleicht mal mit jemandem zu sprechen, der sowas an einer Musikhochschule lehrt.

Ansonsten lass ich euch jetzt wieder in eurem Elfenbeinturm allein und wünsche euch viel Spaß mit BN (ist ernst gemeint!).

dd

Grüß Dich Scheich(erl),

zu dem Konzertbericht mag ich nichts sagen (wir hatten in Berlin einen wunderschönen Abend mit einem gut gelaunten Ritchie ,alten und neuen Freunden und einem schönen Abschluss)
aaaaaaaaaaaaaber.....ich mag sagen "willkommen zurück"Ich freue mich wieder von Dir zu lesen und ich freue mich,dass Dich Dein Weg wieder hierher geführt hat.

Viele Grüße
Irene

Danke, daß du niemanden igronierst! Kam mir jedenfalls so vor und deshalb meine Ansage!

Zuerst... ich bin nicht nur BN-Fan, sondern höre sogar Renaissance-Musik, die nicht von BN kommt. Ich weiß also sehr wohl, was "richtig" oder - wie du es nennst - "pseudo" ist.
Mir gefällt beides sehr gut. Dennoch finde ich es nicht okay, etwas als pseudo zu bezeichnen, wenn man es ganz offensichtlich nicht mag. Ich sag ja zu Rainbow oder DP auch nicht "Pseudo"-Hardrock, nur weil ich es weder mag noch gerne höre. (auch wenn mich jetzt einige DP-Fans am liebsten steinigen möchten *g*)
Übrigens ist mein Mann (purplevienna) absoluter DP-Hardcore-Fan und auch er findet dennoch BN gut. (wollte ich nur so nebenbei einmal erwähnen und ich möchte damit aber dennoch niemand seinen Musikgeschmack abstreitig machen. Jeder/m das ihre/seine!)

Zu deiner Äußerung, es wäre dir egal, kann ich nur sagen: es ist dir ganz offensichtlich nicht egal. Wäre dir nämlich danach, hättest du deinen Wunsch nicht geäußert bzw. hättest ihn nicht einmal! Nur, wie schon bereits von mir geschrieben, ist es ganz offensichtlich das, was Ritchie macht, genau jenes, was er machen möchte!!! Und wenn man Ritchie-Fan ist - oder wie du das nun nennen möchtest - dann sollte man dies
1.) wissen - und
2.) respektieren!

Ich fühle mich auch nicht wie in einen Elfenbeinturm, auch wenn das ein durchaus einmal aktiver Mädchen-Wunschtraum von mir war! Und auch, wenn es Candice immer wieder schafft mich zum Schweben zu bringen, steh ich dennoch mit beiden Beinen fest am Boden und damit im realen Leben!
Ich ärgere mich durchaus auch über Ritchies Starallüren, doch wie schon Scheicherl schreibt, diese sind bekannt und damit muß man eben leben oder man darf nie wieder ein BN-Konzert besuchen!

@Scheicherl:
Das mit der hochschwangeren Frau ist jenes, was die dicht gedrängte Menge, etwas weiter hinten so erfahren hat. Ich stand weder daneben noch in der Nähe. Man möge mir also diese "Falschmeldung" verzeihen. Dennoch ist sie "umgekioppt", auch wenn es "nur" ein Kreislaufzusammenbruch war, ist die Organisation mit dem Rettungs-Team nicht gerade glücklich koordiniert gewesen.
Übrigens ist neben uns eine Dame kalkweiß am Boden gesessen und ihr Mann war auch ständig am überlegen ob er nicht nach einem Arzt ruft. Hätten sie die Absperrung da gelassen, wo sie zu anfangs war, hätten Kreislaufprobleme keine Ursache, weil die Leute im Lokal Getränke hätten kaufen können. So stand die Menge - wie du richtig erzählt hast - in einem noch sehr warmen Klima dicht gedrängt beisamen. Und wie man sich denken kann, ist das nicht gerade förderlich, weil durch die Körperwärme die Gegend noch wärmer wird (auch wenn es im Freien ist.)

Was - wie nanntest du es? - das Zieharmonika-Sing-A-Long betrifft: Die Leute wurde aus dem 2. Burghof und damit vom Waffenplatz von der Security hinausgetrieben auf die Brücke. Wie schon gesagt, wurde der "Einlaß" nach hinten verlegt, denn er war zuvor wesentlich weiter vorne. Da wir uns noch einmal zum Auto umziehen gegangen sind, wissen wir, daß wir nicht mehr zu unseren Freunden, die im Lokal saßen, durch durften. Auf der Brücke selbst (wo wir standen) warteten wir einige Minuten (schon "auseinander gezogen wie ein Strudelteig) bis endlich Ritchies Auto kam. Wäre er, wie es eigentlich für ihn üblich ist, früher da gewesen, hätte er früher seinen Sound-Check machen können und es hätte nicht dieses Brücken-Theater gegeben.

Von anderen Konzerten wissen wir, daß er meist schon drei Stunden vorher kommt und seinen Sound-Check macht, denn meist will er hinterher noch angenehm speisen, welche ihm auch gerne und schnell gebracht werden. Oder zumindest wurde dies schon mehrmals von mir beobachtet, daß Essen gebracht wurde.
In Burghause jedoch (und immerhin hatte die restliche Band schon Sound-Check gemacht, den wir gehört haben) kam er erst kurz vor Einlaß - laut Ticket....

Es stimmt, als eingefleischter BN-Fan kennt man das Fotografier-Verbot und ich fotografiere auch nie (ganz ehrlich, auch wenn es mir möglicherweise nicht geglaubt wird). Dazu bin ich immer viel zu fasziniert vom Konzert selbst. Dennoch hab ich meist eine Kamera mit - aus dem einfachen Grund, daß ich Burgen liebe, daß ich dann gerne Erinnerungsfotos habe und ich so auch zu Burgen komme, die mir für einen kurzen Besuch zu weit sind. Immerhin sind es von Wien nach Burghausen 320 km - einfache Fahrt!

Wir wissen auch, daß es verschiedene Eintrittskarten gibt. Unsere sind direkt vom Tourismus-Infostand in Burghausen (hat sich durch Zufall einmal ergeben, als wir in München auf Besuch waren), also keine Computer-Ausdrucke, wie man sie oft bei Online-Bestellungen bekommt (zur Erklärung: es ist eine relativ kleine Karte mit farbigen Aufdruck von Ritchie und Candice, also nicht die häßlichen gelb-grünen Riesen-Karten). Auf dieser ist deutlich lesbar aufgedruckt Ton- und Bildaufzeichnungen sind nicht gestattet! Also kein Ton übers Fotografieren. Die, direkt beim Konzert, aufgehängten Plakate sagten aus, daß das Fotografieren mit Blitz untersagt ist. Wobei das Wort mit unterstrichen war. Wie auch immer.... ärgerlich für mich ist, daß ich den Fotoapparat einfach vergessen habe im Auto zu lassen. Sei´s drum!

Mokiert über die Abgabe von Flaschen und Schirme hab ich mich auch nicht wirklich - weil ebenfalls bekannt! Allerdings finde ich die gekauften Getränke dann in Glasflaschen zu bekommen (und ich rede hier nicht von Bier, denn dieses trinke ich nicht!!!) einfach nur .... ja, wie sag ich das nun? ... groteskt, widersprüchlich, irre, sonderbar! Such dir ein Wort aus!!!! Man kennt doch Ritchies Phobie bezüglich Glasflaschen!!!!

Übrigens.... den Auf- bzw. Abgang zur Altstadt. Wenn du den meinst, denn auch wir gesehen haben, den hätten sie nicht "bewachen" müssen, da dieser vor der Brücke, sprich noch vor dem Security-Posten liegt. Sollte ich einen übersehen haben, dann tut es mir leid. Und noch einmal zurückkehrend zum Einlaß-"Ort". Hätten sie den da gelassen, wo er war, dann hätten sie auch einen weiter hinten liegenden Aufgang nicht bewachen müssen.