Das Konzert am 1. April in Esch war ein gutes Deep Purple Konzert. Die Halle war sehr gut gefüllt. Um 21:00 Uhr gings los - die Setlist enthielt keine Überraschungen - bis zu Hush wie immer, dann verließen wir um 22:30 Uhr die Halle, weil ich keine Lust auf den in Esch oft üblen Abreisestau hatte und auf Black Night als Zugabe verzichten kann (hoffe nicht, dass sie dann doch Highway Star gespielt haben?!). Spaß beiseite, Gillan war passabel bei Stimme (aber Into the Fire und Space Truckin sollte er wirklich lassen), alle anderen Business as usual, wobei Ian Paice natürlich selbst in dieser Band nochmal eine Klasse für sich ist. Der Sound war hart und trocken und really loud! Höhepunkte ein knackiges Perfect Strangers und mein live-Favorit Vincent Price. Es war schön und viel besser als das letzte Mal in Esch aber die totale Faszination wollte sich trotzdem nicht einstellen. Egal, ich bin dankbar für jeden Auftritt, den ich mitnehmen kann. dd/Peter
Esch 2014
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Hallo Peter,
danke für den Bericht.
Die Totale Faszination hatte ich 1985 vor meinem ersten DP Konzert. Mit den Jahren und den vielen Konzerten ist das für mich immer wieder ein wertvoller Abend von denen ich keinen missen möchte. Aber die Emotionen sind natürlich nicht mehr die gleichen wie bei den ersten paar Konzerten. Das hat aber in keinster Weise mit der Qualität der Darbietung zu tun. Für mich gab es nur ein Konzert das ich nicht genießen konnte und zwar 2003 in Karlsruhe bei extrem schlechtem Sound und ca. 40 Grad Temperatur.
Gruss Hans-Jürgen -
Ja, ich kann das nachvollziehen. Ich meinte es auch nicht negativ. Sagen wir mal so: an besonderen Abenden kommt diese Faszination dann einfach mal dazu und das ging mir zuletzt letztes Jahr in Erfurt so - sehr kleine Halle, ich nahe an der Bühne und ein sehr aufmerksames Publikum und dann war diese Faszination da, vielleicht auch weil die Band diese besonderen Bedingungen in der Halle auch gespürt hat. Die Rockhal in Esch ist da eher sperrig und das Publikum sowieso sehr zurückhaltend.
Das Karlsruher Konzert habe ich in der gleichen (schlechten) Erinnerung wie du - die Temperaturen waren extremer wie es nicht geht, der Sound ein Brei und d
die Setlist naja (ich sag nur "Haunted"). Der Mitschnitt davon ist gar nicht so schlecht, aber in der Halle war es schlimm damals. -
Hallo Peter,
ich habe mich auch gewundert, dass der Mitschnitt besser klingt als es in der Halle geklungen hat.
Die Setlist fand ich so schlecht nicht. Soweit ich mich erinnern kann hatten sie auf dieser Tour eine neue Anlage ausprobiert. Die Konzerte damals waren wohl flächendeckend schlecht vom Sound her.
Das war aber zum Glück das einzige mal.
Gruss Hans-Jürgen -
Es war soweit ich weiß ein neues Soundsystem der saarländischen Firma HK - mit denen hat auch Jon Lord für seine Soloaktivitäten zusammen gearbeitet. Eine Woche nach dem Karlsruhe-Konzert habe ich DP in Saarbrücken gesehen und da war der Sound wesentlich besser aber extrem höhenbetont und "schneidend". Das Konzert war übrigens wesentlich besser und 10 Minuten länger, obwohl die Setlist identisch war. Steve war an dem tag besonders gut gelaunt und hat seine Soli ausgedehnt.