Shop till you drop
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hst.net schrieb:
Hier gibts sogar Deep Purple Wein !!
Wein aus den USA mit Namen Deep Purple – Zinfandel (italienisch Primitivo, kroatisch Crljenak Kaštelanski):
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Wenn Deep Purple Wein, dann nur diesen:
weingut-schoenbrunn.de/shop/premiumweine-passion/
Gruss Hans-Jürgen -
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Steht nicht drauf -ich habe mal nachgeschaut - der Wein ist aber richtig hochwertig. Das ist ein Barrique Cuvee.
Bei uns wachsen Lemberger, Acolon, Schwarzrisling Spätburgunder Trollinger und Merlot und Dornfelder Trauben - eigentlich alle Roten.
Wer auf trockene gehaltvolle Weine steht, der ist da richtig.
Gruss Hans-Jürgen -
hst.net schrieb:
... der Wein ist aber richtig hochwertig. Das ist ein Barrique Cuvee.
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Wer auf trockene gehaltvolle Weine steht, der ist da richtig.
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hst.net schrieb:
Steht nicht drauf -ich habe mal nachgeschaut - der Wein ist aber richtig hochwertig. Das ist ein Barrique Cuvee.
Bei uns wachsen Lemberger, Acolon, Schwarzrisling Spätburgunder Trollinger und Merlot und Dornfelder Trauben - eigentlich alle Roten.
Wer auf trockene gehaltvolle Weine steht, der ist da richtig.
Spätburgunder (= Pinot Noir): fein! Merlot: im französischen Südwesten fein, sonst - na ja! Schwarzriesling (= Müllerrebe = Pinot Meunier) ok! Lemberger: auch ok! Rest: Rufschädigung, das heißt, dass sie den illustren Namen Deep Purple nicht tragen dürfen. Drink &Rock on! nainallig -
Da ist nicht alles drin - ich habe nur mal aufgezählt was bei uns alles wächst. Ich gehe mal nicht davon aus dass da alles zusammengemischt wurde.
Und übrigens: einen guten Merlot gibt's nicht nur in Frankreich - ein Paradebeispiel wäre das hier: weinsbergertal-winzer.de/shop/item/101-merlot-edelstein.html
Klasse Tröfpchen - leider nicht ganz billig.
Gruss Hans-.Jürgen -
Wenn der Wein hält, was er verspricht, ist er in der Klasse nicht zu teuer. Aber einiges ist widersprüchlich. Der Wein wurde im Barrique (einem kleinen, oft neuen Eichenfass mit ca. 135 l Fassungsvermögen) ausgebaut. Ein solches Fass gibt viel Tannin (Gerbsäure) an den Wein ab, sodass dieser, wenn er zu jung geöffnet wird, stark nach Vanille schmeckt und riecht. Erst nach langer Flaschenlagerung werden diese Tannine so in den Wein integriert, dass wieder die Fruchtaromen in den Vordergrund kommen. Das setzt aber voraus, dass in geringen Mengen geerntet wurde, damit die Fruchtkonzentration groß genug ist, um eine solch lange Lagerung durchzustehen, ohne dass der Wein "austrocknet". Die angegebene (maximale) Lagerungszeit von 7 Jahren erscheint mir zu kurz. Ich besitze seit 22 Jahren einen Wein aus Bordeaux aus dem Jahre 1989. Bisher habe ich nicht gewagt, ihn zu öffnen, denn ich habe immer noch Angst, ihn zu jung zu trinken - mit zu vielen Tanninen. Vor wenigen Tagen habe ich einen (rangniederen) Wein aus Bordeaux von 1989 bei einem Freund getrunken - er befand sich gerade erst jetzt auf seinem Geschmackshöhepunkt und hätte kaum früher geöffnet werden dürfen. Eigentlich hatte ich vor, meinen Gruaud Larose in diesem Winter zu öffnen, aber diese Erfahrung macht mich doch sehr nachdenklich. Drink on! nainallig
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So ins Detail habe ich mich mit dem Wein nicht beschäftigt. Ich habe ihn bei einer Weinprobe probiert. Ich war begeistert wie lange der Geschmack im Mund erhalten bleibt. Normalerweise stehe ich nicht auf ganz trockene Weine. Dieser ist aber trotz nur 1% Restzucker sehr rund. Einfach mal probieren.
Gruss Hans-Jürgen -
Ich oute mich mal.
Ich mag nur GAAAANZ süße Weine. So wie der griechische Marphrodaphne.
Trockene Weine heißen bei uns "Muultrecker". Yvonne, wrid das Wort wohl verstehen.
Mein Vater hat immer Süßstoff in Wein getan.
Ich glaube bei Weinkennern ist er nicht gut angekommen....
Kalle
Sweet CHILD IN TIME....
see the blind man shooting at the world... -
Kalle schrieb:
Trockene Weine heißen bei uns "Muultrecker". Yvonne, wrid das Wort wohl verstehen.
Kalle
Klar kenne ich den Ausdruck. Wer weiß denn, was Schlackermaschü ist?
Ich trinke lieber Weißweine, gern spanische aus dem Gebiet Rueda.keep the freak flag flying! -
Kalle schrieb:
Ich oute mich mal.
Ich mag nur GAAAANZ süße Weine. So wie der griechische Marphrodaphne.
Kalle, ich bin bei Dir.
Habe mir mal vor 20 Jahren das erste Mal 6 Flaschen Mavrodaphne of Patras aus dem Urlaub mitgebracht. Der läuft runter wie Öl. Ich glaub da steht noch was im Kelller ... -
Vor etwa 45 Jahren, als ich so meine ersten Erfahrungen mit Wein machte, musste er auch bei mir eher süß sein. Das in Verbindung mit den schrecklichen Sünden, die daher rührten, dass wir alle kein Geld hatten (2 l-Lambrusco, Amselfelder und ähnliche ganz unsägliche Gesöffe, die eher aus der chemischen Industrie denn von Weinbergen stammten) löst bei mir nur noch eine gruselige Gänsehaut hervor. Ab Ende der 70er Jahre merkte ich dann, dass mir gerade die Süße unangenehm am Gaumen kleben blieb. Die Folge: Meine Lieblingsweine wurden immer trockener - heute kann ich mir süße Weine schlicht nicht mehr vorstellen. Billig müssen meine Weine auch heute sein, leider, aber sie schmecken doch ganz anders als die, die ich vor 45 Jahren getrunken habe. Drink on! nainallig
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Wenn du dann aber mit Insidern sprichst, die werden dir dann bestätigen, dass auch bei trockenen und hochwertigen Weinen nichts mehr ohne Chemie gemacht wird.
Einen reinen Naturwein musst du dann selbst vergären. So hatte das früher jeder Wengerter - aber geschmacklich will das heute keiner mehr haben.
Gruss Hans-Jürgen