JLT,...die Heulsuse hat sich wieder gemeldet

      purple-dirk schrieb:



      Hi Kalle, weißt Du eigentlich noch das genaue Datum der Plattenvorstellung "Slaves & Masters" in Hamburg? Es war ja im September 1990.


      Auf dem Aviator schreibt jemand, die Release Party wäre am 16. Oktober 1990 gewesen (steht ziemlich weit unten). Kann aber eigentlich nicht sein, weil das Album Anfang Oktober auf den Markt gekommen ist.
      Vielleicht hat er sich im Monat geirrt und meint den 16. September. Das war jedenfalls ein Sonntag.

      the-aviator.de/about/p_christian.htm
      keep the freak flag flying!
      Das mit dem 16. Oktober 1990 sollte wohl stimmen. :2up:
      Dann war im Oktober damals noch super Wetter, denn beim Fußballspiel schien die Sonne und Kalle konnte in T-Shirt rumlaufen.

      Laut The Highway Star kam Slaves & Masters im Oktober 1990 heraus ... thehighwaystar.com/rosas/jouni/discos/studio13.html
      Dirk


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      Das Album gab es defintiv noch nicht zu kaufen. Die Songs an dem Abend waren mir neu.

      Bevor die Jungs zu sehen waren ging plötzlich das Licht aus und auf der Bühne waren die Jungs nach und nach in einem Laserkreis zu sehen. Ich meine es war auch Eisnebel auf der Bühne. Gleichzeitig lief "King Of Dreams" vom Band. Für mich damals ein ganz neues DP-Feeling, aber da der Song unheilich druckvoll rüberkam über die PA und auch das Video noch gezeigt wurde, war ich durchaus angetan.

      Deep Purple standen ohne Instrumente auf der Bühne - sie haben NICHT live gespielt! Sie wollten nur Spaß haben. Das fan ich eigenlich gut. Allle außer Jon Lord, der sich schnell verkrümelt hatte, waren ansprechbar und offen. Nur, wie schon erwähnt, hat Turner nichts Sinnvolles von sich gegeben.

      An dem Abend in der Großen Freiheit gab es eine super Buffet, zu Trinken ohne Ende, es wurde ein sexy Damenboxkampf (im Boxring) geboten und zu jedem Song gab es eine Ecke im Saal, die enstprechende dekoriert und geschmückt war. So gabe es für "Fortuneteller" eine Wahrsagerin, die einem die Zukunft erzählt hat.. Alles andere habe ich schon wieder vergessen. Ich war wirklich extrem aufgeregt den Abend. Die Veranstalter hatten sich extreme Mühe gegeben. Wirlich gelungen.

      Mir gefiel, was ich an Musik hörte.

      Vielleicht noch eine kleine Randnotiz. Ich bat Roger Glover um ein Autogramm mit persönlicher Widmung. Leider viel mir das englische Wort für "Widmung" nicht ein und ich bat ihn: "Would please sign it for me with a personal 'note'?"

      Und so kam es, dass mir Roger eine Achtel-Note malte und und unterschrieb..... Typisch Roger.

      Kalle



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...

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