Whitesnake im Beat-Club

      Whitesnake im Beat-Club

      Gestern hat Lutz Hanker im Beat-Club dem Drummer Aynsley Dunbar nachträglich zum 75. Geburtstag (10. Januar) gratuliert und aus diesem Anlass "Crying In The Rain" von Whitesnake gespielt - ein wirklich toller Rocksong, finde ich und deshalb würdig, einem solch großartigen Drummer zum Geburtstag zu widmen. Rock on! nainallig

      nainallig schrieb:

      Gestern hat Lutz Hanker im Beat-Club dem Drummer Aynsley Dunbar nachträglich zum 75. Geburtstag (10. Januar) gratuliert und aus diesem Anlass "Crying In The Rain" von Whitesnake gespielt - ein wirklich toller Rocksong, finde ich und deshalb würdig, einem solch großartigen Drummer zum Geburtstag zu widmen. Rock on! nainallig


      Ist immer toll, wenn einem großen Musiker zum Geburtstag Ehre erwiesen wird.
      Die Liste der Leute, mit denen er gespielt hat ist unglaublich. Siehe engl. Wikipedia.

      en.wikipedia.org/wiki/Aynsley_Dunbar

      Sicherlich hat er auch maßgeblich zum Sound der 1987 Whitesnake LP beigetragen.

      Obwohl ich die 87er Version von "Crying In The Rain" wesentlich schwächer und langweilgier finde, als die Original-Version auf "Saints & Sinners" mit dem groovenden Ian Paice und der starken Gitarre von Marsden. John Sykes ist eben kein Blueser.

      Klasse ist auch die Live-Version aus der Saints & Sinenrs Tour mit Mel Galley RIP, Jon Lord RIP und Cozy Powell RIP:



      Dunbar ist mir vor allen Dingen ein Begriff als Autor von Black Sabbath's "Warning".
      Das bluesige Original der Aynsley Dubar Retilation kennt vermutlich nicht jeder - stark mit herrlciher Hammond:





      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...
      In Crying n the Rain noch einen Ausschnitt Soldier of Fortune zu integrieren, ist mir bisher entgangen. Insgesamt sieht das professionell gefilmt aus. Als Zeitdokument hätte ich sowas natürlich gerne. Ganz toll und bereitet mir Gänsehaut.

      Mit John Sykes kam ein brachialer Bruch im Klang Whitesnakes. Ohne Still ofthe Night wäre 1987 eine Riesenenttäuschung gewesen.

      John Wayne schrieb:

      Als Zeitdokument hätte ich sowas natürlich gerne. Ganz toll und bereitet mir Gänsehaut.


      Das Teilkonzert wurde damals im Deutschen Fernsehen übertragen. Ich warte auch schon lange auf eine offizielle Veröffentichung. Gerade, wo die gesamte Besetzung außer Coverdale und Hodgkinson nicht mehr unter uns weil, wäre es eine tolles Dokument. Beim offiziell veröffentlichten Donnington-Konzert aus dem gleichen Jahr wurude statt "Crying In The Rain" noch "Mistreated" gespielt.

      John Wayne schrieb:


      Ohne Still ofthe Night wäre 1987 eine Riesenenttäuschung gewesen.


      Tja, und meines Erachtens ist es nur ein weiterer sehr deutlicher Led Zeppelin (Kashmir) Clone und der Song, der wohl Coverdales Stimme versaut hat. Davor hat er nie lang und laut geschrien. Aber auf einmal musste er die Re-Inkarnation von Robert Plant sein. Hatte er gar nicht nötig.
      Seine tiefe Bluesstimme vor 1987 war einmalig.
      Sicherlich ein epochales und nicht schlechtes Rock-Album mit hoher Qualität - aber für meinen Geschmack trotzdem ein Fehler.



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...
      Die beiden Konzerte (Ludwigshafen und Donnington) sind wür mich die einzigen echten Live-Video-Dokumente der guten Whitenake-Zeit, wenn man mal von Clips und Fernsehauftritten (Old Grey Whistle Test...) absieht.

      Leider gibt es aber kein gutes komplettes Live-Video aus der Zeit mit Marsden. Das einzige, leider recht kurze und dunkle ist dieses:
      Washington 1980 - es war auch auf der großen Box'o'Snakes:



      Schade, dass es da nicht mehr gibt.



      Sweet CHILD IN TIME....
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      Kalle schrieb:

      John Wayne schrieb:

      Als Zeitdokument hätte ich sowas natürlich gerne. Ganz toll und bereitet mir Gänsehaut.


      Das Teilkonzert wurde damals im Deutschen Fernsehen übertragen. Ich warte auch schon lange auf eine offizielle Veröffentichung. Gerade, wo die gesamte Besetzung außer Coverdale und Hodgkinson nicht mehr unter uns weil, wäre es eine tolles Dokument. Beim offiziell veröffentlichten Donnington-Konzert aus dem gleichen Jahr wurude statt "Crying In The Rain" noch "Mistreated" gespielt.

      John Wayne schrieb:


      Ohne Still ofthe Night wäre 1987 eine Riesenenttäuschung gewesen.


      Tja, und meines Erachtens ist es nur ein weiterer sehr deutlicher Led Zeppelin (Kashmir) Clone und der Song, der wohl Coverdales Stimme versaut hat. Davor hat er nie lang und laut geschrien. Aber auf einmal musste er die Re-Inkarnation von Robert Plant sein. Hatte er gar nicht nötig.
      Seine tiefe Bluesstimme vor 1987 war einmalig.
      Sicherlich ein epochales und nicht schlechtes Rock-Album mit hoher Qualität - aber für meinen Geschmack trotzdem ein Fehler.


      Klar ist es Led Zep, meines Erachtens das Black Dog Thema. Kashmir hat er danach noch mehrfach verwurstet, am deutlichsten in Jugdement Day. In der alten Zeit können wir wahrnehmen, wie gut damals Bernie Marsden war ...