Konzertbericht Dinslaken 3.8.05

      Konzertbericht Dinslaken 3.8.05

      Konzertbericht Dinslaken 03.08.2005 Als ich am 28.Mai die Konzertkarten kaufte, war die Vorfreude auf das Konzert noch riesengroß, als dann aber der Termin näher rückte, wurde ich immer skeptischer, denn was hatte man alles gelesen über die vorangegangenen Konzerte : unnötig lange Warteschlangen /Wartezeiten , unfreundliche Security, absolut hartes Durchsetzen des Fotografierverbots u.s.w. Na dann, am 3.8. ging es endlich los. Angenehm warmes Wetter, und wir das erste Mal „gewandet“ zu unserem zweiten Blackmore’s Night Konzert. Als wir nach ca .1 ½ Stunden Fahrzeit ankamen, war die Freude groß, so viele friedliche Besucher, so viele gewandete Fans, doch der Himmel öffnete seine Schleusen, es goss wie aus Eimern. Wir konnten uns nur durch den Rückzug ins Auto in Sicherheit bringen und warteten im Trockenen das Gewitter ab. Endlich hörte der Regen auf, und wir reihten uns in eine „kurze“ Schlange ein und waren ziemlich schnell im Innern des Burgtheaters. Die Geyers als Vorgruppe kamen gut an. Als wir uns dann nach den Geyers noch ein Bierchen genehmigen wollten, war schon Schluss mit dem Getränkeverkauf, ziemlich Bescheiden, wie alle meinten . Sollen denn alle, während die Vorgruppe spielt, zum Tresen rennen, um Hunger und Durst zu stillen? Ein Verhalten, was ich auch der Vorgruppe gegenüber unhöflich finde . Es gab ein ziemlich großes Palaver an allen Ecken, was man doch eigentlich vermeiden kann, wenn man die Fans , die zu solchen Konzerten kommen, etwas erwachsener behandeln würde. Nun gut. Langsam beruhigten sich die Gemüter wieder, und als die Intro-Musik lief, bekam ich doch eine Gänsehaut, mein zweites Blackmore’s Night Konzert sollte beginnen . Irgendwie aufregend, sie wieder live zu sehen, mehr als ein Jahr drauf gewartet, und nun ging es mit „Morning Star“ los . Jeder Song eine Klasse für sich! Ich will sie gar nicht alle aufzählen, die kann man meiner Setliste entnehmen . Es kam eine Riesenstimmung auf, und textsicher, wie wir inzwischen sind, haben wir ordentlich mitgesungen. Es ist erstaunlich, wie jung und alt, gewandete und ungewandete Besucher des Konzertes schon nach wenigen Takten mitgerissen werden, eigentlich sind ja alle Songs gut, aber in besonderer Erinnerung sind mir „Home again“ und „Ariel“ geblieben. Dieses Feeling bei „Ariel“ kann man nicht beschreiben, man muss es erleben. Dieses „gruppendynamische“ Erlebnis bei „Home again“ einfach umwerfend, so was gibt es nur bei Blackmore’s Night. Was machen wir nur bis nächstes Jahr? Ja klar, taste the boot........
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