CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      BLACKMORE’S NIGHT
      Ghost Of A Rose

      (SPV) (60:20)

      Ja ja, künstlerisch integer isser, der Ritchie.
      Alles Bitten und Betteln von Seiten der Fans nützt nichts: Eine Rainbow-Reunion wird es auf absehbare Zeit nicht geben, dafür müssen wir uns mit den wenigstens sehr regelmäßig erscheinenden Alben seines Mittelalter-Projektes BLACKMORE’S NIGHT zufrieden geben.
      Immerhin war „Shadow Of The Moon“ seinerzeit ein echtes Meisterwerk, doch das ist nun auch schon eine Weile her.
      „ Ghost Of A Rose“ startet zunächst recht viel versprechend: „Way To Mandalay“ ist ein dramaturgisch astrein komponierter, epischer Rocksong, der zwar nicht besonders hart ist, dafür aber viel mystisches Flair verbreitet. Danach geht’s jedoch abwärts.
      „ 3 Black Crows“ ist so kitschig, wie man’s vom letzten Album gewohnt ist, und bringt den geneigten Hörer zum ersten Mal mit diesen penetranten Mitwipp-Rhythmen in Berührung, die ihn den Rest der CD hindurch verfolgen werden.
      Die Coverversion von „Diamonds And Rust“, im Original von Joan Baez, funktioniert bis zur ersten Strophe gut, wird danach aber von einem merkwürdigen Drum-Loop in eine Charts-Pop-Ecke gedrängt, von der sich der Altmeister wie Blackmore eigentlich fernhalten sollte.
      (Vor allem, wenn man sich an Sounds orientiert, die aus dem 13. Jahrhundert stammen…- Red.) Mit dem orientalisch wirkenden „Cartouche“ läuft dann auch schon der letzte Höhepunkt des Albums, bevor acht Songs lang endlos öde, nur von einigen kurzen, gelungenen Instrumentals aufgelockerte Langeweile folgt. Hier mal eine nette Melodie, da mal ein interessantes Arrangement, jedoch weit und breit nichts, das sich qualitativ mit den Großen dieser Szene messen könnte.
      Blackmore ist kompositorisch da, wo seine Vorbilder wie „Des Geyers Schwarzer Haufen“ oder „Jethro Tull“ nie hin wollten: in seichten Süßgewässern, weitgehend frei von raueren Passagen oder überraschenden Wendungen. Das geht so weit, dass mit dem göttlichen „Rainbow Blues“ gar einer der tollsten Jethro Tull-Songs überhaupt einer gnadenlosen Weichspül-Vergewaltigung unterzogen wird, die nichts als zahnlosen Lagerfeuer-Rock hinterlässt. Da hilft auch das zugegebenermaßen tolle Gitarrensolo nichts, zumal hier klar wird, wie wenig die keimfreie Stimme von Candice Night für Klänge außerhalb von Blackmore’s Zuckerwatten-Mittelalter geeignet ist.
      Mit einem Ritchie Blackmore in dieser Form ist es fraglich, inwieweit eine Rainbow-Reunion überhaupt wünschenswert ist. Denn wer weiß, was uns erwarten würde? „Gates Of Babylon“ in der Schunkelversion mit Hurdy-Gurdy-Solo? Besser nicht…

      Tobias Blum (Wertung 5 Punkte [4-6 Punkte = Teilweise Hörbar]

      Quelle: Rock Hard 08/2003

      ****
      Ich schließe mich dieser Meinung natürlich nicht an, ich finde das Album einfach Klasse, also bitte nicht mich beschimpfen, ich bin nur der Überbringer dieser Nachricht!

      Bye, Snakebite.

      Deep, deeper.... deepest-purple... :thumbup:

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Quote:
      Ich schließe mich dieser Meinung natürlich nicht an, ich finde das Album einfach Klasse, also bitte nicht mich beschimpfen, ich bin nur der Überbringer dieser Nachricht!</p> <p>Bye, Snakebite.</p>

      Ehm... noch nicht gewusst? Überbringer schlechter Nachrichten wurden in früheren zeiten besonders gerne geköpft :) Ansonsten haben wir es mal wieder mit einer klassischen Rezension eines Metal-Journalisten zu tun. Nein - mir gefällt auch nicht alles, was Meister Ritchie in den letzen Jahren auf Tonträger gebannt hat - und bei 3 Black Crows bekommt der Rezensent meine vollste Zustimmung - aber dennoch sind auch auf der neuen Scheibe Tracks dabei, die das Herz erfreuen, die Seele öffnen und mir persönlich wesentlich besser gefallen als die uninspirierten Gitarren-Onanierereien manch anderer Guitar-Heroes alter und neuer Schule. Nebenbei: Gab's eigentlich in den letzen Jahren in einem der ernst zu nehmenden Musikmagazine wie Musik Express, Rolling Stone & Co. eine Konzert-Berichterstattung von BN? Da ich die Blätter nicht mehr lese, wäre ich hier um Aufklärung und eventuelle Beschreibung der Artikel sehr dankbar. Grüße Scheich

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Liebe BN-Fans, Ritchie Blackmore ist für mich einer der weltbesten Gitarristen und auch Candice ist eine wunderbare, schöne Elfe, die sehr schön singen kann. Trotzdem will ich mich ein wenig der Kritik von Hardrock anschließen, weil dies anscheinend nicht genug ist. Die Scheibe hat schöne Harmonien und auch der mittelalterliche Touch ist schön zu hören. Für mich ist das aber nicht genug. Ritchie zeigt meiner Meinung nach zu wenig, was er kann. Ich vermisse nicht seinen harten Stil, sondern seine tolle spanische Gitarre, die meines Erachtens doch weitgehend zu kurz kommt. Die Lieder plätschern so dahin, haben einen süßlichen Touch, gaukeln eine heile Welt vor, was ja ganz ok ist, aber mit der Zeit eintönig wird. Sie unterscheiden sich kaum von den anderen Alben, die mir aber teilweise besser gefallen. BN-Fans mögen mir verzeihen, aber es ist meine ehrliche Meinung dazu. Dann noch, dass sich ein Herr Ritchie Blackmore für ein Fernsehspektakel wie diesen dümmlichen Fernsehgarten hergibt und das nicht zum ersten mal schockiert mich, denn ich bin der Meinung, sowas hat er und auch Candice nicht nötig. Würde DP sich für sowas hergeben wäre ich genauso schockiert und würde dem kundtun, es reicht schon das DP sich für das aufgeblasene Pavarottikonzert zum zweiten mal hergegeben hat. Habe das Gefühl, dabei geht´s wirklich nur um´s Geld. Alles rogermäßige und nichts für ungut Eure Evi Madame Butterfly

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Liebe Lady Butterfly! Mit dem ersten Teil Deiner Ausführungen stehst Du sicherlich nicht allein da. Ich, der ja nun einer der größten Blackmorefans bin , teile Deine Auffassung über diese CD nicht. Ich halte sie für das bisher beste Album von Candice und Ritchie. Die beiden sprechen mit Ihrer Musik eine bestimmte Käuferschicht an und sie haben damit Erfolg. Dazu gehört auch - um das Produkt zu vermarkten - Auftritte im Fernsehgarten. Und das ist o.k. so. Die beiden arbeiten auch nicht nur für Luft und Liebe. Sie wollen mit Ihrem Produkt Geld verdienen. Auch dagegen ist doch nichts einzuwenden. Wenn ich mich doch gut erinnere haben ja auch Deep Purple in so manchen seltsamen Shows Auftritte absol- viert - geschadet hat es ihnen doch auch nicht - oder? Lass doch den Altmeister machen wozu er Lust hat. Ich gehe auch dann noch hin wenn er im Osterhasenkostüm "Greensl. spielt. Nun noch eine Anmerkung zu Deep Purple. Ich sehe die Einladung zu Pavarotti als Ehrung an. Nun hat ja Gott sei Dank jeder seine eigene Meinung zu diesen Themen - und das ist gut so!!!! Bis dann Dein Freund Frank

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Quote:
      Würde DP sich für sowas hergeben wäre ich genauso schockiert und würde dem kundtun, es reicht schon das DP sich für das aufgeblasene Pavarottikonzert zum zweiten mal hergegeben hat. Habe das Gefühl, dabei geht´s wirklich nur um´s Geld. Alles rogermäßige und nichts für ungut Eure Evi Madame Butterfly

      Sei gegrüßt Frau Schmetterling Hmja hmja hmja... kontern wir BN's Auftritt doch einfach mal mit Deep Purple's Gig in der Harald Schmidt-Show - ist für hartgesottene Purple-Fans sicher auch schwer zu verkraften gewesen (ich fand's witzig...). Aber zum Henker: Warum denn auch nicht?? Rockmusik ist ebenso Teil des Unterhaltungsbusiness wie Ernst Mosch, Daniel Küblböck (der meiner unmaßgeblichen Meinung nach - im Gegensatz zu manchen Äußerungen hier - durchaus als interessant zu bewerten ist) sowie Marianne und Michael. Ergo: Es trete ein(e) jede(r) da auf, wo es ihm/ihr Spaß macht. BN geben sich seit nunmehr drei Jahren den Fernsehgarten. Muss man nicht unbedingt als toll empfinden, aber wenn es Candice und Ritchie Spaß macht, dort zu erscheinen (aus welchen auch mir nicht ganz erfindlichen Gründen auch immer) - na, dann sollen sie doch! Solange SIE dran Spaß haben, sei es ihnen doch vollkommen freigestellt, wo sie ihre Darbietungen von sich geben. Altes Zitat aus Jesus Christ Superstar: Who are you, who, to critize them... Im Gegensatz zur ansonsten hochgeschätzten Meinung von Frank und Irene würde meiner einer (wie passend... gg.. Grüße an alle Bugs-Bunny-Fans) den Meister im Hasenkostüm vielleicht nicht uuuunbedingt mehr für voll nehmen - aber Gigs in Talkshows, Wetten Dass oder ähnlichen Veranstaltungen sorgen nunmal für Umsatz. Eh schon erstaunlich, dass BN es mit der aktuellen Scheibe wieder geschafft hat, soweit in der von Großkonzernen beherrschten Top-100 mit einem relativ kleinen Label so weit nach vorne zu kommen. In der von Dir vorangehenden Albenkritik hingegen kann ich mich zumindest teilweise wiederfinden: Auch wenn es schmerzt: So RICHTIG viel neues war da leider beim besten Willen nicht zu finden. Long live rock'n'roll Scheich

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Lieber Frank, lieber Scheich, es ist natürlich die Sache der Musiker, dass sie selbst entscheiden, wo sie auftreten. Aber für mich ist das (und bitte verzeiht mir nochmal, ist ja nur meine persönliche Meinung) manchmal sehr enttäuschend. Der Fernsehgarten und ähnliche Verantstaltungen (da möchte ich DP nicht ausschließen, die haben sowas ja auch schon geliefert) sind meines Erachtens niveaulos und wenn das dann schon in Richtung Marianne und Michael hinkommt, dann bin ich bitter enttäuscht. Nochmal, so ein Weltklassegitarrist gehört für mich da nicht hin, es fehlte noch, dass sie bei uns in Bayern in der Volkstümlichen Hitparade erscheinen würden, ich würde mir die Augen ausweinen. Es ist wirklich ihre Sache, wo sie auftreten, aber für mich ist das schmerzlich, niveauvolle Musiker mit großem Anspruch und da zähle ich nun mal BN dazu, bei solch einer dümmlichen Verantstaltung zu sehen. Ich denke, Ihr wisst wie ich es meine. Pavarotti ist natürlich wieder eine andere Baustelle, das hat in jedem Fall Niveau. Nur hab ich mal einen Bericht von Roger gelesen, dass Pavarotti so arrogant war, dass er sich nicht mal zur Begrüßung von Deep Purple umgedreht hat und das noch vor Jon Lord, dem großen Maestro, dem großen Komponisten wunderschöner klassischer Musik!!!! Sowas genügt mir, um zu sehen, was für ein halsloses Ungeheuer (ich bestreite nicht sein Können, bei weitem nicht) Pavarotti ist. Außerdem hat er Steuern hinterzogen, er hat also keine reine Weste. Und dann ist er ach so großzügig, weil er ein protziges Konzert (hat bestimmt auch einiges gekostet) veranstaltet hat (hat er das überhaupt selbst?) das zu einem guten Zweck ist. Ich denke, Ihr wisst wie ich es meine, ich betrachte das alles einfach kritisch. Auch wenn DP meine Lieblinge sind, wenn BN zu einer wirklich gehobenen Musik gehören, so finde ich es schon wichtig, unsere Lieblinge nicht unkritisch zu betrachten, denn nur so vom Echo der Fans können sich die Musiker auch orientieren. Übrigens Frank, das Osterhasenkostüm wäre für mich nicht schlimm, das wäre wenigstens humorvoll.... Alles rogermäßige Eure Evi Madame Butterfly

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Liebe Schmetterlings-Madame Evi >es ist natürlich die Sache der Musiker, dass sie selbst entscheiden, wo sie auftreten. Aber für mich ist das (und bitte verzeiht mir nochmal, ist ja nur meine persönliche Meinung) manchmal sehr enttäuschend. Nunja - es ist auch Sache des Managements und der Plattenfirma, wo und wann ein Künstler auftritt - hier kommen natürlich auch marketing-technische Aspekte zum tragen, schließlich soll der Tonträger ja auch ordentlich verkauft werden... > Der Fernsehgarten und ähnliche Verantstaltungen (da möchte ich DP niht ausschließen, die haben sowas ja auch schon geliefert) sind meines Erachtens niveaulos und wenn das dann schon in Richtung Marianne und Michael hinkommt, dann bin ich bitter enttäuscht. Hm... bei aller grundsätzlichen Zustimmung über passende oder unpassende Auftrittsorte meinerseits: Man, pardon, Frau sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen. Weder Ritchie noch den alten Kämpen von DP bricht ein Zacken aus der Krone, wenn sie sich ab und an in populären Sendungen des privaten und öffentlichen Fernsehens die Ehre geben. Anders herum gesehen: Wäre es vor, na, sagen wir mal zwanzig Jahren möglich gewesen, DP in einer Familiensendung zu bewundern? Da hätten sich wohl sämtliche Verantwortlichen mit Grausen abgewandt. Stromgitarre zur besten Sendezeit ! Eine Band spielen zu lassen, die anno dunnemals für verwüstete Hallen und (für damalige Verhältnisse) extreme Lautstärken bekannt war!! Igitt!!! ;) Nebenbei: hat jemand hier neulich den Gig von Motörhead bei uns Harald gesehen? Mit dem Seitenhieb auf die IGM und den Streik der "Metaller", so dass Haggie und Co. die Marshalls für Lemmy und Mitstreiter auf die Bühne karren mussten?? Also ich fand's genial! Und nebenbei haben die Jungs von Motörhead ohne Playback aufgespielt. Respekt! Und ein wenig Selbstironie war da auch dabei. Noch mehr Respekt... Teil zwei folgt gleich...

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Und hier Teil 2: (ich schreib irgendwie zu viel... gg) >Nochmal, so ein Weltklassegitarrist gehört für mich da nicht hin, es fehlte noch, dass sie bei uns in Bayern in der Volkstümlichen Hitparade erscheinen würden, ich würde mir die Augen ausweinen. Öhm... Ja, wo würde unser allseits geliebter und bewunderter MIB denn Deiner Meinung nach hingehören? In die Hardrock/Metal-Sendungen der Musiksender passt er ja nu nicht mehr so uunbedingt rein, es sei denn, sie bringen Mitschnitte von Rothenburg, Memmingen oder dem damaligen Highlight in der Muffathalle München. Bis zur Volksmusik-Schiene wird es wohl noch ein wenig dauern - es sei denn, er würde seine Liebe zu einer sangesstarken, elfengleichen und natürlich blondgelockten Bauerstochter aus dem Berchtesgadener Land mit resoluter Mutter entdecken, die den Meister mit mittelalterlicher Bauernmusik verzaubern würde (Achtung, Ironie ;) ). Wie schon mal andeutungsweise erwähnt: Auch ich halte den Färnsähgardän (Zitat Candice) nicht für den ultimativen Ort, BN zu hören. Andererseits erreichen sie da auch Zuhörer/seher, die normalerweise eben nur Andy Borg oder Gracia lauschen. Dass diese neugewonnenen Fans im Konzert eventuell Probleme mit ihrem Herzschrittmacher bekommen, weil BN Live oder Studio eben zwei völlig unterschiedliche Welten sind - ihr Pech :) Vergleichen wir das mal mit dem klassischen Genre zugehörenden Musikern: Puristen haben sich vor nicht allzu langer Zeit darüber aufgeregt, dass ein gewisser Nigel Kennedy, von Beruf Göttlicher Geiger, es wagte, erstens mit Punkfrisur aufzutreten und zweitens auch noch - welch Frevel! - ins musikalische Crossover-Geschäft einzusteigen... Jon Lord, Organist einer phantastischen Band, macht Klassik. Der puristische Purple-Fan bekommt die Krise! Ritchie Blackmore, ultimativer Gitarrengott, Schöpfer von unvergänglichen Klassikern wie Black Night, Smoke On The Water, Catch The Rainbow usw. macht jetzt auf Mittelalter und die Riege der Musik-Journaille bügelt ihn ob dieses Sinneswandels ohne Ende nieder. Fällt für mich alles irgendwie in einen Topf: Auf einmal passt die Schublade nicht mehr, also muss das vermeintlich "Neue" per se schon schlecht sein. Nochmals: Auch mir gefallen durchaus nicht alle Stücke von BN und etwas mehr "Dampf" auch auf den Silberscheiben täte durchaus gut - aber hochklassige Balladen und Superstücke wie die Studio-Version von Fires At Midnight wären mit Purple oder Rainbow schlichtweg nicht zu machen gewesen. Und nun tritt Ritchie im Fernsehgarten auf und zeigt nicht mal die von früher durchaus wohlbekannte düstere Miene sondern amüsiert sich sichtlich bei diesem Vollplayback-Gig. Dem Manne ist einfach nicht zu helfen - er hat schlichtweg Spaß - auch bei einem Auftritt im Färnsähgardän. Schande über ihn :-)) Grr... immer noch zu lang - gleich folgt Teil 3

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Und Ende: >Pavarotti ist natürlich wieder eine andere Baustelle, das hat in jedem Fall Niveau. Wirklich? Chris de Burgh (Dem ich für seine ersten drei, vier Platten wirklich SEHR dankbar bin - denn die waren Klasse - aber was er seitdem abgeliefert hat, grenzt an ()/&%")/&%§"!!!) und DP auf EINER Veranstaltung? Uah.... Grausig! >Nur hab ich mal einen Bericht von Roger gelesen, dass Pavarotti so arrogant war, dass er sich nicht mal zur Begrüßung von Deep Purple umgedreht hat und das noch vor Jon Lord, dem großen Maestro, dem großen Komponisten wunderschöner klassischer Musik!!!! Sowas genügt mir, um zu sehen, was für ein halsloses Ungeheuer (ich bestreite nicht sein Können, bei weitem nicht) Pavarotti ist. Nuja. Wie Du bereits sagtest: Pavarotti = andere Baustelle. Nicht meine Musik, nicht mein Stil. Aber in seinem Genre ist er wohl zumindest mal großartig gewesen... ;) >Außerdem hat er Steuern hinterzogen, er hat also keine reine Weste. Und dann ist er ach so großzügig, weil er ein protziges Konzert (hat bestimmt auch einiges gekostet) veranstaltet hat (hat er das überhaupt selbst?) das zu einem guten Zweck ist. Uhhh.... nur, weil der böse Pavarotti Steuern hinterzogen haben soll, wird die Veranstaltung abgewertet? Nee... Das ist stilistisch nicht so fein. Lieber an die Veranstaltung selber halten. Zu der kann und will ich mangels Interesse und Unkenntnis nichts beisteuern. Was hingegen an dieser Stelle - auch wenn es im BN-Bereich des Forums stattfindet - von mir kurz angemerkt sei: War es wirklich notwendig, das Concerto for Band and Orchestra wiederzubeleben? Natürlich hab ich mir das Album geholt - aber so richtig glücklich bin ich damit nicht unbedingt... Eine orchestrale Fassung von Smoke? Hmm... Ne, nicht wirklich das, was die Menschheit braucht... >Ich denke, Ihr wisst wie ich es meine, ich betrachte das alles einfach kritisch. Auch wenn DP meine Lieblinge sind, wenn BN zu einer wirklich gehobenen Musik gehören, so finde ich es schon wichtig, unsere Lieblinge nicht unkritisch zu betrachten, denn nur so vom Echo der Fans können sich die Musiker auch orientieren. Übrigens Frank, das Osterhasenkostüm wäre für mich nicht schlimm, das wäre wenigstens humorvoll.... Dafür sind Foren wie diese ja da - um sich auszutauschen und auch kritische Töne mit einfließen zu lassen. Meiner einer sieht BN durchaus nicht unkritisch - auch wenn manch normal denkender Mensch sicherlich darüber den Kopf schüttelt, dass zwei Menschen jenseits der 40 einer Gruppe hinterherreisen, nur um an XXX Abenden immer wieder dieselbe Musik zu hören. Zum extatischen Bierkrugstemmen im Fernsehgarten reicht es allerdings noch nicht ;) Liebe glovermäßige Grüße Scheich

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Also ich für meinen Teil finde es nicht sonderlich schlimm wenn BN im Fernsehgarten auftreten, ich denke sie hätten auch viel zu tun wenn sie in jedem Land bzw bei jeder Sendung von der sie eine Anfrage bekommen erst einmal gegenprüfen würden ob es nun künstlerisch "korrekt" ist oder nicht wenn man dort auftritt. Im Übrigen, lieber ein Auftritt im Fernsehgarten als sich stilistisch so zu verbiegen das es zum gefeierten MTV - Mega - Star reicht und die Fans merken es nicht mal (siehe Metallica, aber das gehört hier gar nicht her, tschuldigung)Was die Plattenkritik im Rockhard angeht würde mich interessieren wie sie ausgefallen wäre wenn BN bei EMI und nicht bei SPV unter Vertrag wären (im Lauf der Jahre fällts halt auf). Andererseits hätte ich nicht im Frühjahr '97 eine BN - Kritik im Metalhammer gelesen wäre ich wohl erst Jahre später auf diese geniale Mucke gestoßen und hätte die Shadows of the moon - Tour verpaßt. Deshalb: Leben und Leben lassen egal ob Fernsehgarten oder Rockhard

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      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Hallo Peter, na dann nocheinmal "herzlich willkommen"im Forum. Auch wir lieben die Musik die Ritchie jetzt mit Candice und seinen Mannen macht und durch den Auftritt im Fernsehgarten finden sich mit Sicherheit neue Liebhaber dieser Musik,die zuvor davon nichts gehört haben.Ritchie hat Spaß daran und warum soll er nicht auch durch solche Art von Fernsehauftritten seine neuen Songs vorstellen?Werbung ist alles und daran kann man nichts Verwerfliches finden!!!??? Viele Güße Irene

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Danke für die Blumen erstmal. Wer BN nur einmal live gesehen hat kann sowieso nicht mehr von der Musik lassen (War dieses Jahr in Trier, es war eines meiner Besten Konzerte aller Zeiten, und ich war bei Vielen) Was die Werbung angeht bin ich ganz Deiner Meinung so long Peter @ Scheich: Ich glaub ich hab euch in Trier gesehen,(bin vierte Reihe links gesessen, am Anfang jedenfalls

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      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Quote:
      @ Scheich: Ich glaub ich hab euch in Trier gesehen,(bin vierte Reihe links gesessen, am Anfang jedenfalls

      Sorry, Dich enttäuschen zu müssen: Trier haben wir aus Entfernungstechnischen Gründen ausgelassen - ist einfach zu weit von München weg. Grüße Scheich

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Hallo, das Thema ist ja nun schon eine Weile nicht mehr angerührt worden und da will ich doch auch gleich mal noch eine Rezession von www.laut.de mit dazufügen. Nachzulesen unter http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/b/blackmores_night/ghost_of_a_rose/index.htm ..... Candice Night und Ritchie Blackmore setzen zum vierten Mal an, ihre eigenwillige Mischung aus Folk, Renaissance-Klängen und Rock in Studioversion unters Publikum zu bringen. Von einem belächelten Projekt hat sich Blackmore's Night mittlerweile zu einer festen Größe entwickelt, die eine treue und erkleckliche Fanschar um sich sammeln kann. So bedarf es keiner Prophetie, auch "Ghost Of A Rose" den Sprung in die Top 20 vorherzusagen. Kontinuität ist eine feste Größe im Blackmore's Night-Kontext. Bei der Musik mag dies positiv erscheinen, bei der Covergestaltung legen die beiden jedoch ein erschreckendes Maß an Gleichgültigkeit an den Tag. Wie bereits bei den vorangegangenen Platten besticht auch das aktuelle Artwork durch einen Kunst LK-Dilettantismus, der schwer zu verstehen ist. Aber jedem das seine und ihnen das ihre, denn wichtig ist vor allem die Musik, die da aus den Boxen tönt. Und die hat es wieder einmal in sich. Blackmore breitet seiner Candice einen musikalischen Samtteppich aus, auf dem sich vokal gut lustwandeln lässt. "Way To Mandalay" beginnt mit einem düster-mystischen Intro und etwas kitschigen Keyboard-Klängen, steigert sich langsam aber sicher zu einem netten Rocksong. Ritchie darf auch gleich die E-Gitarre auspacken. Erst dezent im Hintergrund, im Schlussteil etwas ausgiebiger. Das wird auch diejenigen erfreuen, die sich etwas mehr Akzentuierung des ex-Purple-Klampfers wünschen. Etwas ruhiger trötet "3 Black Crows" um die Ecke. Textlich befasst es sich mit drei Krähen (wer hätte es gedacht!), die auf einem Zaun sitzen und über die Menschheit und ihre seltsamen Eigenheiten lachen. Mit der Coverversion von "Diamonds And Rust" - im Original von Joan Baez - ertönt eine von drei Fremdkompositionen. Und tatsächlich schafft es Candice, aus diesem sowieso schon hervorragenden Song noch etwas Eigenes rauszukitzeln. Im Gegensatz zur Baez-Version verzichten Blackmore und Night jedoch auf Schlagzeug, statt dessen begleiten nur sachte Beats das Lied. Die getragene Stimmung ist jedoch fast dieselbe wie bei der amerikanischen Folk-Legende. Alles andere als getragen hoppelt "Cartouche" nach vorne, eine typische Uptempo-Nummer mit Violinen-Begleitung, mit dem auch Irish Folk-Freaks etwas anfangen können. In diesem Stil fiedelt auch der zweite Part von "Queen For A Day" ums Lagerfeuer, während im ersten Teil ein armes Bauernmädel davon träumt, einmal Königin zu sein. Die Düsternis des Intros kehrt bei "Ivory Tower" wieder. Sanfte Paukeneinsätze verstärken die Dramaturgie des Songs, bei dem Ritchie perfekt die Akustische zupft. Im Vergleich zum Titeltrack verblasst jedoch alles. "Ghost Of A Rose" gehört ohne Zweifel zum Besten, was der Feder der beiden Protagonisten bislang entsprungen ist. Beim lauten Anhören entpuppt sich die plakative Dramatik als gerade richtig in der Portionierung, und mit dem rechten Maß an Pathos entsteht ein Blackmore's Night-Klassiker, der in Zukunft auf keinem Konzert mehr fehlen sollte. Textlich erfährt die deutsche Mystik eine Ehrung, wenn mit "Loreley" erneut ein fulminanter Mitklatsch-Song erklingt. "Where Are We Going From Here" hängt etwas durch und gehört zu den wenigen Schwachpunkten des Albums. Das Tull-Cover "Rainbow Blues wirkt etwas deplatziert und will - im Gegensatz zu "Diamonds And Rust" - nicht so recht in den Rahmen der Platte passen. Jedoch darf sich hier Ritchie elektrifiziert austoben wie bei keinem anderen Song auf "Ghost Of A Rose". Mit dem Mitgröhl-Knaller "All For One", einer Adaption eines alten bretonischen Liedes, das schon die Bots mit "Was sollen wir trinken" musikalisch auffrischten, und dem Sonnenuntergangs-Track "Dandelion Wine" endet das wohl ausgereifteste Werk von Blackmore's Night. ........... Selber sehe ich gerade "Where are we going from here" als herausragendes Stück an. Vor allem wegen der starken Lyrik die eine unheimlich gelungene Symbiose mit der Melodie eingeht. So long!

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Hallo Jethro, nachdem es letztens Probleme mit einem von einer anderen Webside übernommenen Interview gab und es dadurch unter Umständen Ärger für Snakebite - als Betreiber dieses Forums - geben kann, möchte ich Dir einen kleinen Tip geben: Am besten keine Texte von anderen Sides kopieren und hier einfügen, sondern einfach nur den Link zu der Info posten. Es kann nämlich ganz schnell passieren, daß man da die Rechte Dritter verletzt. Gruß Joachim

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Kurze Anmerkung zum Scheich: Ja, eine Neuaufführung des Concerto war unbedingt nötig ! Auch wenn es noch ein paar kleine Wünsche (April) offen ließ, machten die neuaufgelegten klassischen Versionen ausgewählter alter Rockmusik und die Ausgrabung verloren geglaubter Schätze (Fools) diese Neuaufführung des generalüberholten Concerto for Group and Orchestra zu einer Bereicherung der Musikwelt und zu einem "einmaligen" Erlebnis! Und ja: meinereiner ist auch BugsBunnyFan - was liegt an? Und (Zugabe): Ich muß mein Hasenkostüm aber nur anziehen, wenn Tante Klara zu Besuch kommt, hohoho... Wer kennt den dazugehörigen Film ? Salemaleikum !

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Quote:
      Hallo Jethro, nachdem es letztens Probleme mit einem von einer anderen Webside übernommenen Interview gab und es dadurch unter Umständen Ärger für Snakebite - als Betreiber dieses Forums - geben kann,.............. Gruß Joachim

      Hallo Joachim, dieses Thema ist erledigt und es wird auch keinen Ärger geben und ich glaube richtig gelesen zu haben,dass Jethro auf den LINK in seinem Beitrag hingewiesen!!!!! Nichts für ungut und ein schönes Wochenende.. Viele Grüße Irene

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Hallo Fans, zu den vorangegangenen Postings kann ich nur sagen, jeder hat dabei Recht! Jethro danke ich erst einmal für seinen Beitrag, Irene hatte ja auch schon geschrieben, dass es in dieser Forum sicher keine Probleme geben wird, es ist ein Link zur Quelle gesetzt und der Redakteur ist ersichtlich! Ich denke mal das ist okay! Dennoch freue ich ich mich sehr, das z.B. Joachim in dieser Hinsicht so gut aufgepaßt hat, vielen Dank dafür! Das ist voll okay, so können wir sicherlich weiteren Ärger wie damals ausschließen, vielen Dank für's Augen offen halten und weiter so! Bye, Snakebite.....
      Deep, deeper.... deepest-purple... :thumbup:

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Hallo! Ich finde, man sollte nicht vergessen, dass BN doch von vornherein AUCH als ein kommerzielles Projekt angelegt war; wogegen auch gar nichts zu sagen ist, denn auch Musiker wollen und müssen leben und sie können ihr Geld, wie wir alle, nicht selbst drucken. Und wenn man sich langsam, aber sicher der 60 nähert, macht man sich ja fraglos auch mal ein paar Gedanken an die Altersversorgung. BN hat von Anfang nicht wirklich reine Renaissance-Musik gemacht, sondern eine Popversion davon. Klar, da gibt es clevere Arrangements und beeindruckende Soli, aber letztlich ist es immer eine Art "Renaissance light" gewesen, was Ritchie und Candice produzierten. Und ohne die beiden zu kennen, würde ich mal vermuten, dass sie das absichtlich so gemacht haben. Und ich wiederhole mich, dagegen ist auch überhaupt nichts zu sagen. Zu dem Konzept gehört aber nun einmal auch, dass man dann in sendungen wie dem Fernsehgarten auftritt, wenn man solche Einladungen erhält. Ich finde das konsequent, denn wie gesagt, es handelt sich hier um Berufsmusiker. Es erscheint mir ziemlich logisch, dass diese Musik sich nach ein paar Alben zu reprozuzieren beginnt und die gefahr immer größer wird, dass man in seichtere Gewässer gerät. So würde ich auch "Ghost of a Rose" sehen. Da sind einzelne schöne Sachen drauf, aber eben auch viele Füller, die es auf die ersten beiden CDS von BN vermutlich nicht geschafft hätten. Auch wenn ich mir den Zorn seiner Edelfans zuziehe: Manches klingt da wirklich wie Musik für Kindergeburtstage. Vielleicht sollte man noch einmal daran erinnern, dass Ritchie - im Unterschied etwa zu einem Jeff Beck - immer auch an den kommerziellen Aspekt in seiner Musik geachtet hat. Erinnern wir uns an Rainbow in den frühen achtziger Jahren, als der Versuch offensichtlich war, sich an Foreigner zu orientieren, die damals sehr angesagt waren. Noch einmal: Ritchie muss wissen, was er macht. Und wenn er mit dem glücklich íst, was er macht, dann ist es gut. Aber einen Wunsch möchte ich doch äußern: Ritchie möge sich einmal - nur für eine CD - mit einem sehr guten, musikalisch vielseitigen Keyboarder zusammentun, der auch komponieren kann, um einmal ein Album abseits aller kommerziellen Erwägungen zu machen. Ich habe Gerüchte gehört, Jon Lord wäre durchaus bereit, mit Ritchie bei einem solchen Projekt zusammenzuarbeiten. Ich fände das toll,solange sie nicht versuchen Hardrock zu machen, weil das wie eine späte DP-Kopie wirken könnte. Die beiden - es könnte aber auch ein anderer Keyboarder sein, warum nicht ein talentierter junger - sollten sich einfach mal zusammensetzen und anfangen zu jammen und sehen, was dabei raus kommt. Das fände ich toll.

      Re: CD Kritik "Ghost Of A Rose" aus dem Rock Hard 08/2003

      Quote:
      Hallo! ..................... Aber einen Wunsch möchte ich doch äußern: Ritchie möge sich einmal - nur für eine CD - mit einem sehr guten, musikalisch vielseitigen Keyboarder zusammentun, der auch komponieren kann, um einmal ein Album abseits aller kommerziellen Erwägungen zu machen. Ich habe Gerüchte gehört, Jon Lord wäre durchaus bereit, mit Ritchie bei einem solchen Projekt zusammenzuarbeiten. Ich fände das toll,solange sie nicht versuchen Hardrock zu machen, weil das wie eine späte DP-Kopie wirken könnte. Die beiden - es könnte aber auch ein anderer Keyboarder sein, warum nicht ein talentierter junger - sollten sich einfach mal zusammensetzen und anfangen zu jammen und sehen, was dabei raus kommt. Das fände ich toll.

      Hallo auch, wäre schon eine ordentliche Mucke wenn Bad Attitude's Wünsche erhört würden und sich Ritchie und John an ein Prog-Projekt machen würden. Potenzial ist ja mehr als genug vorhanden. Und mal nur ohne irgendwelches kommerzielles Kalkül, das wie BA richtig herausgestellt hat sicherlich vorhanden ist, mal einfach Musik der Musik wegen machen! Will natürlich damit auch nicht gesagt haben dass Ritchie zur Zeit nur auf Kommerz bedacht ist - das sicherlich nicht. Man sieht auf den Konzerten dass ihn diese Musik zweifellos Spass macht. Aber so mal wieder was ganz anderes wäre doch was! So long!