Konzertberichte Düsseldorf

      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Lieber Silbert., ich war so frei Deinen Beitrag zu den Bildern zu löschen und hier neu einzustellen.Vielen Dank an Dich für diesen schönen LINK:Ich denke es ist in Deinem Sinne denn es gehört ja zum Konzertbericht!! http://www.les-mopetiers.de Vielen Dank an Silvert. Beste Grüße Irene

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      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Hi Freunde! War zwar nicht in Düsseldorf, bekam aber eben telefonischen Konzertbericht. Hier ein paar Schlagwörter: Dauer ca. 100min., drei Titel von Rapture of the deep und bei drei Nummern war Michael Bradford mit von der Partie! Konzertgelände war eher beengt, DP Fans waren begeistert, "normale" Konzertbesucher eher enttäuscht, weil zuwenig bekannte Titel gespielt wurden - diese Problematik hatten wir doch schon, oder!!!????? Aber jetzt die Augen- und Ohrenzeugen vor den Vorhang! Michael
      Mother, please show the children
      before it's too late
      to fight each other, there's no one winning
      we must fight all the hate!
      (Ozzy "Revelation [Mother earth]" 1980)

      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Hallo Freude Muss den telefonischen Bericht leider nochmal ändern, es waren nur zwei Neue Titel. Hier die Setlist: DP 02.09.2005 Düsseldorf Reisholz Hafen Mary Long Strange Kind of Woman Wrong Man Demon's Eye Rapture Of The deep Contact Lost Don Solo Perfect Strangers Highway Star Space Truckin' Steve Solo Smoke on the Water with Michael Bradford Encore Lazy Hush with Michael Bradford Black Night with Michael Bradford Bericht folgt später Klaus

      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Schönes Wochenende in Düsseldorf Samstag Vormittag mit der DB (auch wenn alle immer schimpfen, ich bin zufrieden) von Karlsruhe nach Düsseldorf, in zwei Stunden. Da meine bessere Hälfte auch mit war, war natürlich ein Hotelzimmer gebucht, wo die Sachen rein geschmissen wurden und erst mal Düsseldorf Tour gemacht. Längste Theke der Welt interessiert mich natürlich, die Kö und was sonst so los ist. Gegen 18.00 haben wir uns auf die Socken zum Reisholz Hafen gemacht. Dank der guten Weg Infos von Planet Purple war es auch kein Problem, danke noch mal. Nach der Strassenbahn kamen noch mal 1km Fussmarsch und dann staute es sich auch schon. Einlass, keine Kontrolle (gut!) und rein ins Getümmel. Alles Versammelt sich wie immer am Eingang, toll, also durchgeschoben bis ans andere Ende und siehe da, hier gibt es noch Platz. Für besondere Gäste war sogar eine Tribüne, aber wir war wohl nichts besonderes, wir blieben aussen vor. Die Vorband RAUSCH spielte schon, ich nenne es mal Punk, sehr laut, ich hatte schon Angst vor Deep Purple. Nochmal so eine übersteuerte Anlage wie vor ein paar Jahren in Karlsruhe und ich kriege meine Frau nie wieder auf ein Deep Purple Konzert. Ich habe ja nichts gegen laut, aber gegen übersteuert. Nach der Vorband kam dann erst mal der Redner, war ja schließlich eine Werbeveranstaltung von POLO und für einen Eintrittspreis von 25 Euro für DP kann man darüber ja auch nicht mäkern - nur es zog sich hin................ Ich glaube es war gegen 21.15 Uhr und Deep Purple legten vor 6000 Fans und Biker los. Meine Tonbefürchtungen waren aber unbegründet, sehr guter Sound. Als Opener "Mary Long", danach "Strange Kind" und als Debüt "Wrong Man" und als Fünfter der Titelsong der neuen CD "Rapture of the Deep". "Wrong Man" mit sehr heavy Bass - zu Beginn des Songs war eine leichte Pause, musste Steve erst die Noten suchen; und "Rapture" mal wieder mit leichte orientalische Untermalung. Danach kamen die üblichen Verdächtigen, siehe Setlist, bis zu "Smoke on the Water" ein schwarzer Gitarrist auftauchte und mit jammte. Ich dachte, so etwas hatten wir doch schonmal, das ist bestimmt Michael Bradford, Produzent der letzten und ich hoffe jetzt mal die neuen auch- ich weiss es nicht genau. Schöne Sache, das macht das Konzert noch ein wenig einzigartiger. Als sich die Band danach verabschiedete, zeigte mein Camcorder gerade mal eine Stunde an, nicht sehr viel... Aber die 3 Zugaben brachte es auch nochmal auf eine halbe Stunde, bei "Hush" und "Black Night" wieder mit Bradford und geilen Gitarrenduellen mit Steve. Ich fand, die Band war sowieso sehr gut drauf, ist schon etwas anderes als mitten in einer Tour, wo sie schon 50 Mal den gleichen Set gespielt haben. Möchte jemand noch etwas über den Heimweg wissen, ich hoffe mal nicht, der war nämlich nicht so beRAUSCHend. Also werde ich ihn mal weglassen, nur so viel, in Karlsruhe werden zu solchen Veranstaltungen mehrere Strassenbahnen hintereinander eingesetzt, in Düsseldorf scheint so etwas nicht in zu sein. Gab es noch was interessantes? Z.B. hat POLO für dieses Fest ein extra T-Shirt machen lassen, vorn 25 Jahre POLO und hinten "Deep Purple rockt Polo" Bei T-Shirt fällt mir noch ein, da standen doch beim Nachhause Weg Leute mit anderen T-Shirts, raufgedruckt "DP Düsseldorf" ich glaube Datum war noch zu sehen, mit Unterschriften drauf, und machten sich eine schnelle Mark (Euro), interessante Zeitgenossen. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig von meinen Eindrücken wieder geben Die Bearbeitung der Tapes und DVDs dauert noch ein wenig. Klaus

      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Hi Klaus, vielen vielen Dank für Deinen tollen Bericht, ich habe es echt genossen!!! Bei manchen Schreibstilen ist man irgendwie mit dabei, und Du hast ihn! Klasse! Es ist super zu hören, dass die Jungs so gut drauf waren, auch wenn "nur" eine gute Stunde gespielt wurde! Dein letzter Satz klingt dann aber auch noch sehr interessant! Na dann, danke noch mal, es war mir eine Freude dies zu lesen! Bye, Snakebite....
      Deep, deeper.... deepest-purple... :thumbup:

      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Konzertbericht: Deep Purple in Düsseldorf am 3. September 05 Liebe DP Freunde, wo fange ich an, oder wie kann ich mich auf das wesentliche konzentrieren, wenn ich so viele Eindrücke erst verarbeiten muss? Es sind so viele zwischenmenschliche Erlebnisse entstanden, die ich eigentlich erst sortieren und verarbeiten muss. Zuerst war es für mich ganz einfach schön, mit meinem Mann Peter und meinem Freund Rudy anzureisen. Wir wurden am Hotel vom Planet Purple Jens empfangen und ich freue mich, wieder einen neuen Freund gefunden zu haben. Wunderbar war, viele bekannte Gesichter am Gelände zu treffen. Manfred, Petra, mein Freund Axel und Nick aus Kanada, Andrea, „ der Lange“, und viele andere nette bekannte Gesichter, die man immer wieder auf DP-Konzerten antrifft. Was macht man aber, wenn man persönlich eingeladen ist, die Securitys es einem aber nicht glauben und behaupten, ich stünde nicht auf der Liste und ich solle mich sozusagen wieder verdrücken? Für mich brach förmlich eine Welt zusammen, zumal das Gelände restlos ausverkauft war. Eigentlich dachte ich mir, ich bin für solche Aufregungen zu alt und ich stehe so etwas nicht mehr durch. Ich konnte aber so nicht aufgeben und ging noch einmal zu diesem Tisch, wo grimmige Securitys eine noch grimmigere Evi einließen. Der Chef dieser Truppe wurde herbeigeholt und siehe da, mein Name stand plötzlich doch auf der Gästeliste. Warum das manchmal so ist, kann ich nicht sagen, (mir ging es ja damals in München auch so) ich konnte mich trotzdem nur langsam von meiner Aufregung erholen und den Backstagebereich betreten. Dort fanden wir uns vor einem riesigen Zelt wieder, wo ca. 500 Backstagegäste herumschwirrten. Ich hatte den Eindruck, es waren geladene Firmen, Sponsoren und viele Leute, die überhaupt nichts mit DP zu tun hatten. Für mich war klar, ich würde Roger nicht einmal kurz zu Gesicht bekommen. In dem Zelt wurde gespeist und getrunken und alles umsonst. Die Poloorganisation zeigte sich dabei sehr großzügig und so eine Veranstaltung in dieser Art hatte ich noch nie erlebt. Ich schätze mal, das Gelände fasste ca. 6000 Leute, oder waren es 10000? Mir kam jedenfalls zu Ohren, dass die Veranstaltung ausverkauft war. Die Bühne hatte zwei große Monitoren, von denen ich enorm profitierte, denn ich stand ganz weit hinten rechts außen, auf die Gästetribühne hatte ich es leider nicht geschafft. So war es auch in Ordnung. Ich fand mich zwischen echten Motorradpräsidenten wieder, die Oberarme hatten, wie ungefähr mein (leider) etwas dicker werdender Bauch. Beeindruckende Gesellen, die äußerst friedlich Biere tranken und ihre tätowierten Arme zeigten. Ok, jetzt mach ich es kurz, Deep Purple betraten die Bühne, es wurde mit Fireball eröffnet und mein ganzer Ärger schmolz dahin, denn ich hatte wirklich seit Jahren kein so gutes Konzert gesehn. Gillan, schlank, gut aussehend mit kurz geschnittenen Haaren hätte mit Sicherheit Child in Time zustande gebracht. Er war großartig wie nie. Ich versuche mal die Setliste zusammenzustellen: Fireball Strange Kind Of Woman Wrong Man Demon´s Eye Rapture Of The Deep Well Dressed Guitar Einleitung zu Perfect Stranger mit Don Perfect Stranger Highway Star Einleitung zu Smoke mit Steve Smoke On The Water Lazy Hush Black Night Obwohl DP von Spanien kamen, wirkten sie total ausgeruht und wahnsinnig gut drauf. Sie spielten mit einer Exaktheit, einer Kreativität und einer guten Laune, ich war wirklich hingerissen. Da ich Smoke eigentlich zu abgedroschen finde, war ich überrascht, ein so klasse Smoke zu hören. Michael Bradford kam mit auf die Bühne und spielte einen Klassefunk zu Steve. Es klang einfach nur mächtig. Das neue Stück Wrong Man hat mich ganz einfach umgehauen. Es ist ein wahnsinniger Powerrocksound, der mir auf Anhieb unglaublich gut gefallen hat. Das orientalisch angehauchte Lied Rapture Of The Deep ist so göttlich, dass ich mich vor den Musikern nur verneigen kann. Ich MUSS die neue Scheibe wirklich bald haben, sonst werde ich verrückt. Gillan war wie gesagt so gut wie schon lange nicht mehr, sein Perfekt Strangers und alle anderen Lieder waren so perfekt gesungen, er traf jeden hohen Ton exakt, er war für mich an diesem Abend wieder mal der beste Rocksänger der Welt. Ian P. glänzte mit seiner unverwechselbaren Exaktheit, Schnelligkeit und Betonung . Don Airey brillierte am Keybord wie gewohnt mit seinen jazzigen Einflüssen von George Gershwin und klassischen Stücken. Steve Morse bewies uns wieder, dass er zu den weltbesten Rockgitarristen gehört, dazu kann ich einfach nicht mehr schreiben. Roger war wie immer ganz einfach unglaublich am Bass und bei ihm merkt man es am meisten, wenn er sich freut, wenn er improvisiert, er kann seine gute Laune und Wärme dem Puplikum so gut vermitteln, wie kein zweiter. Eine schöne Bereicherung war, dass Michael Bradford bei Smoke, Hush und Black Night mit auf die Bühne kam. Er ist ein brillanter Rhythmusgitarrist und gab den Liedern noch mehr Volumen, als sie sowieso schon hatten. Zu meiner Freude war es mir doch noch vergönnt Roger persönlich treffen zu dürfen und ich danke ihm für seine Zeit und Aufmerksamkeit, die er mir widmete, denn es war bei diesem Ansturm von geladenen Gästen ein wahres Kunststück. Ich verneige mich vor Deep Purple und danke ihnen für diesem wunderbaren Abend mit einem der besten Konzerte die ich gesehen habe. Rogermäßige Grüße Evi

      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Das sind ja gute Neuigkeiten. Leider konnte ich nicht nach Düsseldorf kommen, deshalb bin ich umso dankbarer für die schnellen Reviews. Was mich interesiern würde: haben siejetzt mit mary Long begonne oder mit Fireball? Interessiert mich deshalb weil ich immer auf mary Long hoffe und ein satrt damit ja doch ungewöhnlich wäre. Alles in allem hört sich alles gut an und ich bin auf Rapture echt gespannt! grüße dd

      Re: Konzertberichte Düsseldorf

      Zitat:
      @chris:Die Tour für Deutschland ist in der Tat ab 6.Februar 2006
      Ich kann´s einfach nicht glauben, Irene, dass sich dieser Traum nochmal wiederholen wird. Ich werde alles daran setzen, dass ich diese Band nochmal sehen werde (mit 16 Jahren, den Eltern und der dreckigen Schulpflicht im Rücken ist das nicht immer einfach). Ich bin mehr denn je im Purple-Fieber ... aber halt, das sage ich oft. Vielleicht liegt es daran, dass dieses Feuer in mir für diese Band jeden Tag neu geschürt wird. P.S.: Ich kann verstehen, dass ihr schon Hoffnung wegen Mary Long hattet. Anscheinend ein kleiner Publikumsliebling. Fireball ist ja schön und gut, da kann man überhaupt nichts sagen, aber Mary Long oder gar Anya in der festen Toursetlist ... das wäre schon was. P.P.S.: Schade, dass Ian wieder kurze Haare hat. Mit langen Haaren und ganz in Weiß sah er aus wie eine Art Gottheit. ... The light of freedom buried deep within´ your soul, across the Puszta plain to see