Now What - Kritik Kalle

      Now What - Kritik Kalle

      Meine Kritik zum Album, nach mehrmaligen intensiven Hören.

      Präambel:
      Zunächst einmal muss ich vorausschicken, dass ich wusste, worauf ich mich einlasse.

      Ich habe eine Album erwartet,

      - das nicht 1972, sondern 2013 aufgenommen wurde,
      - das aktuell klingt und nicht nostalgisch
      - auf dem nicht Blackmore und Lord spielen, sondern Morse und Airey.
      - auf dem die Bandmitglieder nicht mehr 25, sondern Mitte bis Ende 60 sind.
      - kein Heavy Metal, sondern ein Rock'n'Roll Album wird
      - auf dem Deep Purple nicht das spielen werden, was die unterschiedlichen Fangruppierungen erwarten, sondern das, worauf sie gerade Lust haben
      - die Stücke dem derzeitigen stimmlichen Möglichkeiten Ian Gillan's angepasst sind.
      - das kommerziell genug ist, um die Aufwendungen zu ersetzen und auch noch ein wenig daran zu verdienen.

      Kritik:
      Nach meine Erwartungen bin ich sehr postiv überrascht worden. Denn ich habe nicht erwartet,dass es so abwechslungreich wird, so gut produziert und so voller Überraschungen.

      Ich möchte ausnahmsweise mal nicht auf die einzelnen Songs eingehen, aber vielleicht ein wenig auf die Musiker.

      Don Airey bekommt deutlich mehr Freiraum, als Jon Lord auf "Purpendicular" oder "Abandon" und sogar noch mehr als "Airey" auf "Bananas" und "Rapture".
      dadurch klingt das Album mehr nach Purple als die Alben davor. Vor allen Dingen die Hammondsolo (z. B. auf "Hell To Pay" oder "A Simple Song".
      Anderseits lässt man ihm auch die Möglichkeit dem ProgRock und Jazz zu fröhnen, die wir ja teilweise von seinen Soloalben und von "Colosseum II" kennen. Don Airey ist eben nicht der klassische Hammondspieler. Diese spielt er für die Fans,für den Sound von Deep Purple. Es ist aber wohltuend, dass er sich endlich traut, auch so zu spielen, dass er Spaß daran hat.
      Aber wenn er zur Hammond greift, dann spielt er auf "Now What?!" gnandenlos. Höhepunkt ist das Orgelsolo auf der Album-(!)Version von "Hell To Pay" - ein schaurig schöne Hommage an Jon Lord. Ich hoffe, dass sie es auch live so spielen werden.
      Don Airey ist total aufgeblüht, für mich die beste Keyboardarbeit bei Deep Purple seit "Perfect Strangers".

      Steve Morse spielt wohltuend zurückhaltend. Er hat durchaus seinen Anteil am Album, versucht aber anders als bei den letzten Alben den Sound etwas banddienlicher zu gestalten. So ist er im Rhythmus teilweise recht bluesy und grollend, so wie man es bei Purple hören möchte. Seine schnellen, typischen Läufe nutzt er wesentlich seltener als auf den letzten Alben. Vor allen Dingen bei "Uncommon Man" und im Solo von "First Sign Of Madness" kommen diese aber doch noch zum Vorschein. Das Solo in "All The Time In The World" ist perfekt eingebaut, bravourös.

      Ian Gillan hat meines Erachtens sein bestens Gesangswerk seit "The Battle Rages On" abgelegt, vielleicht sogar noch besser. Er hat erkannt , wo seine Grenzen liegen und hat sich statt dessen daruf verlegt sauber zu klingen. Auch wenn einige es als zu sauber, technisch nachbearbeitet oder gar gebremst empfinden - ich finde es gerade richtig so. Perfekt. Lediglich bei "Vincent Price" könnte die Stimme ein wenig mehr im Vordergrund sein.

      Roger Glover spielt einen sehr abwechlsungsreichen und messerscharfen Klangteppich, der nie aufdringlich klingt, aber immer perfekt zum Song passt. Einige Sachen sind sehr ungewöhnlich und interessant gespielt.

      Ian Paice ist (mal wieder) für mich der heimliche Star. Vor allen Dingen, wenn man sich die Sachen unter Kopfhörer anhört merkt man, wie perfekt und groovend er klingt. Meines Erachtens spielt er sogar etwas raffinierter als auf den letzten Alben. Selbst, wenn er einmal etwas sparsamer spielt, klingt gerade diese Sparsamkeit so gigantisch. Keine Ahnung, wie er das macht.

      Gastmusiker:
      Oh ha, da machen doch tatsächlich ein zustzlicher Keyboarder, ein Percussionist, ein Steelguitarplayer und ein Chor mit. Now What?!

      Ich bin überzeugt, dass der Keyboarder nur für ein paar Fills dabei ist, um das Aufnhemen mehrerer Spuren zu vermeiden, da sie Liveathmosphäre schaffen wollten. Den Percussionisten mache ich kaum aus und die Steelgitarre bei zwei Songs finde ich einfach nur genial. Den dürfen sie auch gern live dabei haben. Die Albumversion von "All The Time In The World" prfitiert von der Steelguitar.

      Sound:
      Der Sound ist so, wie ich ihn mag. Endlich mal wieder richtig Stereo. Ezrin hat einen tollen Job gemacht. Der Sound ist irgendwie 70s und trotzdem modern. Vielleicht eines der größten Pluspunkte des Album. Für mich die beste Produktion seit "Come Taste The Band".

      Cover:
      Eigentlich sehr enttäuschend, außer der obigatorischen Widmung an Jon Lord. So dachte ich wenigstens zunächst. Andererseits ist es eine Idee (irgendwelcher Marketingleute) die neugierig macht und die sicherlich auf die Verkaufszahlen Einfluss genommen hat. Klar strukturiert ohne Firlefanz. Kein Heavy Metal Drachen-/Blutcover, sondern eher modern. Now What?!
      Mittlerweile kann ich mit dem Cover gut leben und hätte wohl auch keine bessere Idee.

      Die besten Sachen:
      Höhepunkt für mich der Break mit dem Hammondsolo in "Hell to Pay", dass aus einer fast zu typischen Rock-Hymne ein raffiniertes Rockmonument macht. Die Radioversion des Songs sollte man ganz schnell vergessen.
      "Vincent Price", dass einmal so ganz anders klingt und irgendwie in Richtung Alice Cooper geht, ist einfach nur genial. "Bodyline", dass mir anfänglich gar nicht gefiel und mittlerweile für mich nur noch cool ist, gewinnt bei mir täglich. My oh my, oh my oh my.

      Gut gewählten BONUS-Tracks, die zeigen, worauf Purple wirklich stehen (wären beide live sehr gut - besonders "First Sign Of Madness).

      Schwachpunkte:
      Kein Song der zum Erkennungszeichen wird, wie "Child In Time", "Knocking At Your Backdoor", "The Battle Rages On" oder sogar "Rapture Of The Deep". Schade, der Klassiker auf dem Album fehlt eindeutig.
      Meines Erachtens zu wenig live taugliche Songs.

      Einw weiterer Schwachpunkt ist für das Intro zu "Uncommon Man", dass für mich so ein typisch langweiliges Morse-Instrumental ist, genau wie die Gitarrenarbeit in dem Song. Schade, für mich schmälert der Song die ansonsten gute Leistung von Steve Morse, bei dem ich mittlerweile doch die Überzeugung gewinne, dass er bei aller Leistung ein stilistisch leider stark limitierter Gitarrist ist.

      Fazit:
      Eine hervorragende Platte, die so abwechslungsreich wie "Fireball" ist, mit hervorragenden aufgelegten Musikern, das modern und doch irgendwie nach Purple klingt. Die Stärke von Deep Purple ist es schon immer gewesen, sich ständig neu zu erfinden. Es gibt keinen "Deep-Purple-Stil". "In Rock", "Fireball" und "Machine Head" waren drei grundverschiedene Alben - wie auch Now What?! wieder etwas völlig anderes ist.

      Mein Tipp:
      Das ganze Album unbedingt in RUHE unter Kopfhörer geniessen. Man endeckt dabei noch so viel und ist hinterher wirklich der Welt entrückt.

      In Schulnoten: 2+

      Karl-Heinz



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...

      RE: Now What - Kritik Kalle

      Original von Kalle
      Meine Kritik zum Album, nach mehrmaligen intensiven Hören.


      Mein Tipp:
      Das ganze Album unbedingt in RUHE unter Kopfhörer geniessen. Man endeckt dabei noch so viel und ist hinterher wirklich der Welt entrückt.

      In Schulnoten: 2+

      Karl-Heinz

      Das hab ich gestern abend nach über einer Woche Abstinenz wieder gemacht, und kann dir einfach nur zustimmen.

      Es wird immer besser und mir ist erst gestern so richtig aufgefallen das sich Steve weitestgehend wohltuend zurückhält, was den Songs aber meist gut tut. Seine oft absolut einfachen Griffe und Riffs im Hintergrund sind allererste Sahne und erinnern mich doch tatsächlich in ihrer Schlichtheit oft an Ritchie ... find ich zumindest.

      Don spielt die mit Abstand beste Hammond seit er bei DP ist ... kommt aber doch nicht an Jon heran ... wie auch? Kalle hat recht mit seiner Einschätzung!! Er ist fast immer präsent, könnte aber für meinen Geschmack ruhig noch viel dreckiger spielen ... Don lass das Biest mal richtig raus, so wie es Jon oft gemacht hat :D

      Ian's Stimme klingt so gut wie seit Ewigkeiten nicht mehr (keine Ahnung wieviel da am Mischpult nachgeholfen wurde 8)). Er kann es (zumindst im Studio) meiner Meinung nach immer noch mit ALLEN Möchtegern, und echten Rocksängern aufnehmen!!!

      Roger ist der ruhende Pol der mit Ian Paice die ganze Sache zusammenhält. Aber er ist, und bleibt es wohl auch noch ewig, "nur ein durchschnittlicher Bass Spieler" ... sorry so sehe ich das, und ich meine mich erinnern zu können das er das selber so auch mal erwähnt hat :?:

      Tja und dann ist da noch der andere Ian an den drums. Wie (fast) immer spielt er bedeutend abwechslungsreicher, intensiver und interessanter als es im ersten Moment klingt. DP ohne Ian ist unvorstellbar weil er DP ist. So zurückhaltend wie er auftritt, so relativ zurückhaltend spielt er auch, meint man zumindest beim ersten lockeren zuhören. Das das eine total falsche Meinung ist bemerkt man erst wenn man sich die Songs richtig intensiv und laut anhört ... unverzichtbar gerade bei "Now What"!!
      Die Phase bei den LPs "Come Taste The Band", "The House Of Blue Ligt", "Slaves and Masters" sowie "The Battle Rages On" sind glücklicherweise vorbei. Hier spielte er meiner Meinung nach am schlechtesten ... neben seiner Zeit bei Whitsnake. Ok. mag auch daran liegen das ich mit denen absolut nichts anfangen kann 8o

      Ich wiederhole mich gerne wenn ich zum xten mal sage das ich so ein Album den Herren nicht mal mehr annähernd zugetraut hätte :D

      PS: Wieso erinnert mich "Above And Beyond" so an die alten Genesis ?(

      Gerade entdeckt, das komplette Video zu "Vincent Price" (oder gabs das schon?

      vipbook.blogspot.de/2013/05/ne…purple-vincent-price.html
      COOOOOOOOL
      Let it rock

      Peter

      RE: Now What - Kritik Kalle

      Original von kurare


      Don spielt die mit Abstand beste Hammond seit er bei DP ist ... kommt aber doch nicht an Jon heran ... wie auch? Kalle hat recht mit seiner Einschätzung!! Er ist fast immer präsent, könnte aber für meinen Geschmack ruhig noch viel dreckiger spielen ... Don lass das Biest mal richtig raus, so wie es Jon oft gemacht hat :D



      Don ist nunmal Don und nicht Jon. das gleiche gilt für die ewig wiederkehrenden Vergleiche mit Steve und Ritchie. Meiner Meinung nach sind sie unpassend aber das ist meine persönliche Meinung. Ich habe noch nie gehört das die Kopie so gut war wie das Original.

      Munte blieben
      Rudy
      Moin Hans-Jürgen,
      ich würde sie auch nicht als Kopie bezeichnen, die vergleiche laufen aber auf das hinaus."mach dies, wie Jon früher" oder "spiel so wie Ritchie", das sind doch vergleiche, die darauf hinaus laufen, das man zwar den neuen Musiker akzeptiert aber eigentlich möchte man, das er so wie der frühere spielen soll. Dann wird er aber zur Kopie und von daher finde ich es gut, das sie eben nicht wie Jon oder Ritchie spielen und sich ihre Eigenart behalten haben.

      Munte blieben
      Rudy
      Es ist natürlich Blödsinn, die Gitarristen und Keyboarder miteinander zu vergleichen.

      Trotzdem freue ich mich über die starke Hammond (z. B. Solo in "Hell To Pay") die Don spielt und (vermutlich absichtlich) stark an Jon erinnert. Aber ich akzeptiere auch seine Prog-Improvisationen, die mich stark an seine Arbeit bei Colosseum II erinnert. Das ist nun mal auch Don.

      Auch akzeptiere ich Steve seit nunmehr fast 20 Jahren als den Gitarristen von Deep Purple. Wegen ihm musste jedenfalls noch kein Konzert abgebrochen werden und Gillan traut sich auf auf Steve's Seite der Bühne zu stehen :D

      Was mich an Steve stört ist nicht sein Stil oder seine Art zu spielen. Was mich stört ist, dass er sich ständig wiederholt, z. B. mit diesen schnellen hoch- u. runterfiddeln (ich kenne den technsich richtigen Ausruck nicht. Ich nenne sie "Kaskaden" und ich bin nicht deren Liebhaber [oh, ist das nicht ein DP Titel?]).
      Mich ärgert es, weil ich meine, dass Morse es nicht nötig hat. Er wäre auch ohne diese Markenzeichen ein begnadeter Gitarrist mit Wiederkennungswert. Das zeigt er z. B. auf dem "Living Loud" Album.

      Daher freue ich mich um so mehr, dass er das auf den neuen Album WENIGER macht.

      Daher schmälern für mich weder Don noch Steve das Hörvergügen auf dem Album,sondern sind wichtiger Bestanteil des großartigen, anspruchsvollen Albums.....

      Kalle



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...
      Jeder vergleicht irgendwie einen neuen Musiker mit dem alten den er ersetzt, das ist ganz natürlich wie ich finde.

      Ich habe ja auch nie behauptet Don soll spielen wie Jon, sondern: Er soll mal richtig die Sau raus lassen bei der Hammond!!! Ich liebe diesen dreckigen Sound nun mal :D

      Ich gesteh jetzt mal das ich "Come Taste The Band" zwar kenne aber nicht besitze ... weil ich sie einfach nicht mag 8)
      Let it rock

      Peter
      Original von kurare
      Ich gesteh jetzt mal das ich "Come Taste The Band" zwar kenne aber nicht besitze ... weil ich sie einfach nicht mag 8)


      :shocked:

      Oh Mann, einer meine drei absoluten Lieblingsalben von DP. Unbedingt unter Kopfhörer hören!!!
      Einfach genial!

      Kalle



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...
      Was hab ich denn da geschrieben :shocked:

      Ich zitiere mich mal: " Er soll mal richtig die Pfau raus lassen ..."

      Ich meinte natürlich "die S au rauslassen" :D
      (Ist S au ein böses Wort :evil:)


      Ist ja gut Leute, ist ja gut. Hab noch gestern "Come Taste The Band" bestellt!!!
      Und zwar die Remix Edition als Doppel CD bei Amazon ... seid ihr nun zufrieden? :D :D :D


      Aber ich garantiere nicht das sie mir nach den sehr vielen Jahren des nicht mehr hörens wirklich gefällt 8)
      Let it rock

      Peter
      Original von Snakebite
      Leider sind die Beiträge der letzten 6 Tage verschollen, so wollte ich das nun noch mal hier vermerken.


      ach deshalb suche ich meine vergebens. ok, alles klar nun.

      kalle
      klasse geschrieben kann ich nur bestätigen! auch ich bin äußerst positiv überrascht von dem album, möchte aber nicht weiter in deine wirklich tolle rezension reinpfuschen.

      kleiner kritikpunkt vielleicht, der aber eh nicht das album selbst betrifft: ein "audio-konzert" auf einer dvd (bonus) finde ich überflüssig und nicht ganz fair dem konsumenten gegenüber. besser wäre entweder eine zweite cd oder ein auch anschau-barer live mitschnitt.

      auf das nicht erneut beiträge verschollen gehen ;)

      euer altrocker
      mike
      i know why rosemary didn't!
      Original von BlindManCrying
      kleiner kritikpunkt vielleicht, der aber eh nicht das album selbst betrifft: ein "audio-konzert" auf einer dvd (bonus) finde ich überflüssig und nicht ganz fair dem konsumenten gegenüber. besser wäre entweder eine zweite cd oder ein auch anschau-barer live mitschnitt.


      Ja, die "DVD" ist wirklich überflüssig. Vor allen Dingen, wo es das "Audio-Konzert" als Video-Konzert gibt. Es wurde vor einigen Jahren auf DVD veröffentlicht.

      Kalle



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...
      Original von kurare
      Ich gesteh jetzt mal das ich "Come Taste The Band" zwar kenne aber nicht besitze ...


      Bei mir ist das genau umgekehrt :D

      Obwohl...You Keep On Moving hab ich noch irgendwie im Ohr ebenso Love Child, aber der Rest...keine Ahnung.

      Wenn schon Purple ohne Blackmore, dann ziehe ich mir lieber die alten Whitesnake Alben rein. Oder Stormbringer...da ist er auch nicht drauf zu hören *gr*
      BLESS SUNDAY WITH BLACK SABBATH!
      Original von Bombenleger...You Keep On Moving hab ich noch irgendwie im Ohr ebenso Love Child


      you keep on moving ist sowieso der hammer des albums. drifter finde ich noch super und das instrumental "owed to g". schwachpunkt: "lady luck", gut für coverdale/whitesnake, aber definitiv kein purple song.

      aber genug off topics, hier gehts ja um..... ja, was jetzt?..... genau: now what!?

      kalle,
      die haben das also von der dvd geript, in audio convertiert und dann als audio auf ne dvd gebrannt? also bevor ich sowas mache, lasse ich lieber das ganze bonus-zeugs weg. nur gut, dass eine bonus-dvd nix extra kostet.
      i know why rosemary didn't!
      Original von BlindManCrying
      die haben das also von der dvd geript, in audio convertiert und dann als audio auf ne dvd gebrannt? also bevor ich sowas mache, lasse ich lieber das ganze bonus-zeugs weg. nur gut, dass eine bonus-dvd nix extra kostet.


      Also ganz so schlimm haben sie es auch wieder nicht getrieben.
      Die Songs vom Hardrock-Auftritt sind ja schon früher - auf der 'Limited Tour Edition' von 'Rapture of the Deep' als CD veröffentlicht worden. Ich gehe doch stark davon aus, dass diese Aufnahme damals auch für Audio stattgefunden hat, und nicht erst von der DVD gerippt werden musste.
      Be what you are, I tell myself
      And myself tells me we can't be anybody else