Die Geschichte erinnert mich ein wenig an eine Geschichte, die Stephanie Hempel bei ihren Beatles-Führungen durch St. Pauli gern erzählt. Denn einmal gehörte zu ihren Kunden auch einer, der wie ein Vagabund daherkam (und den sie zunächst deshalb auch gar nicht erkannte). Erst nach und nach stellte sich heraus, dass es sich um einen durchaus bekannten Rock-Poeten handelt, der sich - Spitze allen Ruhms - mittlerweile sogar Nobelpreisträger nennen darf. Rock on! nainallig
Blackmore Interviews
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Ich war immer auch schüchtern
Lassen wir Ritchie in dem Glauben. Ein Interview vor dem Gig in Berlin.
bz-berlin.de/kultur/musik/ritc…nsen-sind-mir-verdaechtigkeep the freak flag flying! -
Ritchie Blackmore „Wenn ich die Gitarre in die Hand nehme, habe ich immer etwas intus“
Anlässlich seines 73. Geburtstags im April hat die Berliner Zeitung ein kerniges Interview mit Ritchie geführt.
Was ist das Tolle an deutschen Frauen?
Wollen Sie mich verlegen machen?
Ich frage, weil Sie in den Sechzigern gleich zwei deutsche Damen ehelichten.
Nicht zur selben Zeit! Ich kann da nicht so ins Detail gehen, sonst wird meine jetzige Frau sauer.
Ich lebte drei Monate auf der Großen Freiheit in einem Apartment neben dem Gruenspan.
Mein alter Tanzschuppen, allerdings ein paar Jahre später. Da wurde man schon high, wenn man nur die Nase reinsteckte...
Ich liebe Bratheringe. ... Und ich mag Kohlrouladen – aber auch da habe ich Probleme mit dem „rrrr“. Die Kohlrouladen müssen richtig gemacht sein und am besten zwei Tage liegen. Denn erst dann ist der Kohl so richtig schön durchgeweicht.
Mit den Kohlrouladen hat er's aber wirklich. Als Gitarrist gibt er sich heute 7 von 10 Punkten.
Diesmal garantiert kein Depri-Interview, Lutz.
berliner-zeitung.de/panorama/r…mer-etwas-intus--30012880keep the freak flag flying! -
Ein bemerkenswertes Interview. Ein überaus nachdenklicher Blackmore, der offenbar mit sich im Reinen ist. Überrascht habe ich festgestellt, dass ich auch in politischen Fragen mehr Übereinstimmungen mit ihm habe, als ich bisher dachte. Ich weiß nicht mehr, warum, aber ich hielt ihn stets für einen Parteigänger Maggie Thatchers und wollte mich deshalb nicht näher mit seinen politischen Ansichten auseinandersetzen, denn das hätte dann auch meine Sympathie mit dem Gitarristen Ritchie Blackmore negativ beeinflusst. Aber offenbar gibt es doch Dinge in seinen Gedanken, die fern ab der Vorstellungswelt von Frau Thatcher (vor 30 Jahren) liegen. Rock on! nainallig
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keep the freak flag flying!
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Lebst du gerne in der heutigen Zeit?
Ich muss sagen, ich leide ab und zu unter Hämorrhoiden, vor allem, wenn ich das falsche Toilettenpapier benutze.
Vielleicht auch, wenn man zu viel Kohlrouladen isst...
classicrock.net/ritchie-blackmore-die-kauzigkeit-in-person/keep the freak flag flying! -
Ritchie war damals der Meinung, dass Künstler leiden müssen. Und er gibt zu, dass er ein Ego hat - in a way. Ich würde sagen, in many ways.
"I haven't played with anybody who can sing for probably 10 years." Mal wieder volle Breitseite gegen Gillan.
keep the freak flag flying!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „missusuniverse“ ()
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Ich wollte damit sagen, dass er seit jeher ein Problem mit Sängern hatte. Ich gewann oft den Eindruck, dass er den Zuspruch, den diese erhielten, für nicht gerechtfertigt hielt, weil er sich als den Mittelpunkt der Kunst empfand, derjenige, der die meiste Musik schrieb. Das ist dann halt der Nachteil, wenn man eine Band gründet. Deep Purple war nicht nur Blackmore, wie wir das alle wissen. Diesen Fahler wollte er bei Rainbow ausmerzen und fügte Ritchie Blackmore´s davor. Trotzdem drückte Dio seinen Stempel auf die Musik und viele (ich auch) verbinden Rainbow niht ausschließlich mit Blackmore sondern vor allen Dingen auch mit Dio.
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Hallo John. Deinem letzten Satz ist nichts hinzu zufügen, da er den Nagel mittig auf´n Kopp trifft. Ich habe mich die Jahre über viel mit Ritchie beschäftigt, in englischen Literaturen gelesen und bei Englandbesuchen mit Leuten über die beiden Bands gesprochen. Und viele Engländer waren der Ansicht, daß Ronnie eben Rainbow sei und nicht TMIB. Und das in Zeiten, als es Purple vorübergehend nicht gab und Rainbow mehr oder weniger im Zenit stand. Darüber könnte man tagelang reden und nachdenken, soviel Stoff gibt es darüber. Keep on rockin Ja, Du darfst mitreden.,,,d(^L^)b,,,
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In Dio-Zeiten kam das schwarze EGO des MIB hervor und es ist ja bekannt, daß er niemanden in der Band duldete, der ihm gefährlich werden konnte. Und das Ronnie etwas konnte und ihm dadurch gefährlich wurde, ist hinlänglich bekannt. Wäre ich damals er gewesen, würde es Rainbow heute noch geben in der wohl besten Formation ever, aber leider bin ich nicht er und es kam 2010 alles ganz anders. Keep on rockin,,,d(^L^)b,,,
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heavy metal gmbh schrieb:
Wäre ich damals er gewesen, würde es Rainbow heute noch geben in der wohl besten Formation ever, aber leider bin ich nicht er
Ja, aber dann wärst DU heute auf YT zu sehen und nicht er, und das willst Du doch nicht, weil Du so schüchtern bist.
Außerdem wärst Du dann heute mit Candice verheiratet und nicht mit der Göga. Oder vielleicht doch mit Shoshana?keep the freak flag flying!
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