50 Jahre Deep Purple

      50 Jahre Deep Purple

      Rufus Publications hat zum Jahresende eine Sonderausgabe zum Thema 50 Jahre Deep Purple angekündigt. Da dieser Verlag auch das Jon Lord Buch herausgegeben hat, wird es sich mit Sicherheit um eine hochwertige, aber auch hochpreisige Edition handeln.

      Es werden wohl noch andere Verlage auf den Zug aufspringen, um die Fans ordentlich zur Kasse zu bitten.
      keep the freak flag flying!
      Ich werde da auf eine ganz andere Publikation warten - Motto: Was lange währt, wird endlich gut - hoffentlich! Der Autor muss in der Öffentlichkeit selbstverständlich geheim bleiben. Nur so viel: Dem Vernehmen nach fängt er mit "R" an und endet mit "oger Glover". Lange angekündigt, nun zum Fuffzichsten sollte es dann doch endlich erscheinen. Um es frei mit Ernst Bloch auszudrücken: Die Zeit reift und kreißt zugleich. Der Zustand (des Nichterscheinens) ist elend und niederträchtig, der Weg heraus krumm. Kein Zweifel aber, sein Ende wird sensationell sein. Rock on! nainallig
      Für Hypes sind Hardrocker wenig empfänglich. Dieses Traditionsbewusstsein verhalf dem Genre auch, sich gegen später aufkommende Krisen zu wappnen.


      Kaum hat der 50 Jahre Marathon begonnen, schon geht es los mit den Lobhudeleien. Da ist man doch gern traditionsbewusst. :sun:

      schwarzwaelder-bote.de/inhalt.…d1-938b-609bdf16534e.html
      keep the freak flag flying!
      À la Bonheur: Gewiss stehe ich nicht im Ruf, überzogene Lobhudeleien über gängige journalistische Arbeit in die Menge zu streuen. Aber dieser Artikel spiegelt solide journalistische Arbeit wider und ist für alle informativ, die gerade damit beginnen, sich mit den Genres Hard Rock und Heavy Metal zu beschäftigen. Mehr verlange ich ja gar nicht, aber warum wird selbst das in den gängigen Medien so selten geliefert? Rock on! nainallig
      Moin zusammen,prostitttt Meujahr.
      Kurz was zu Kühnemund. Der ist ja den uns etwas länger hier lebenden bekannt als Redakteur vom Metalhammer. Und zu Anfängen vom ER TE EL hat er mit einer Frau die Rocksendung MOSH moderiert. Darum auch manchmal Götz Kühnemosh. Fachwissen hat der Bursche, darum auch der gute Artikel. Ein Schreiber der einstmals so stolzen Bild-Zeitung wäre dazu nicht in der Lage, fundierte Artikel über Rockmusik zu verfassen. Beste Beispiel hierzu:
      Eine Meike Mackeroth vom Kölner Express schrieb einen Artikel zum DP-Konzert in der Kölner Sporthalle wie folgt:
      Sang Gylan??? nicht live? Frau M. vermisste mit scharfen Kennerblick, das bei Mr.Gylan keine Monitore vorhanden waren und bei allen anderen Bands sind Monitorboxen nunmal da. Das sie es mit DP zu tun hatte, war der Guten so nicht bekannt, denn auch Ritchie wurde als der Gitarrist bezeichnet. Soviel zum Thema Sachkenntnis eines allerwelt Reporters zur besten Musik ever. Keep on rockin
      ,,,d(^L^)b,,,

      heavy metal gmbh schrieb:

      Moin zusammen,prostitttt Meujahr.
      Kurz was zu Kühnemund. Der ist ja den uns etwas länger hier lebenden bekannt als Redakteur vom Metalhammer.


      Du scheinst noch in den 80ern zu leben, was ja ok ist. Kühnemund und Metal Hammer...das ist 30 Jahre her. Seit Anfang der 90er war er Chefredakteur vom Rock Hard und seit dem Split 2013 hat er selbige Position beim Deaf Forever.
      Daß er Ahnung hat und das nicht wenig stimmt zwar, aber ich mag ihn nicht. Bin ihm einmal über den Weg gelaufen und hielt ihn für ziemlich arrogant!
      BLESS SUNDAY WITH BLACK SABBATH!
      Ich hab den Kühnemund seit MOR 1987 in Nürnberg und Pforzheim nie mehr gesehen. Darum weiß ich nichts über seinen Werdegang. Nun, bei MOR lief er ziemlich schlampig rum und gab sich manch einem sehr besserwisserich. Nur ein Beispiel: Er weiß es aus 100% tiger Quelle, das Ritchie ähnlich wie beim Californiajam so einiges zerstören wird. Nix ist passiert. Weder in Nürnberg, noch in Pforzheim. Im Übrigen stimme ich Deinen Worten mit der Arroganz zu, er gab sich damals als 2. Chef hinter Charly Rinne aus. HEHEHE. :D Keep on rockin
      ,,,d(^L^)b,,,

      Bombenleger schrieb:


      Daß er Ahnung hat und das nicht wenig stimmt zwar, aber ich mag ihn nicht. Bin ihm einmal über den Weg gelaufen und hielt ihn für ziemlich arrogant!


      heavy metal gmbh schrieb:

      Nun, bei MOR lief er ziemlich schlampig rum und gab sich manch einem sehr besserwisserich.


      Journalisten SIND eine arrogante und besserwisserische Spezies, das weiß ich aus eigener Erfahrung. :roll:
      Heute kann man sich freuen, wenn man Artikel liest, bei denen man den Eindruck gewinnt, dass tatsächlich noch gute Recherche betrieben wurde.
      keep the freak flag flying!
      Liebe Yvonne. Über einen gewissen Journalismus würde ich gerne mit Dir privat diskutieren. In unser Forum gehört
      d a s nicht rein. Auf jeden Fall gebe ich auch Dir vollkommen Recht zu Deinen Sätzen. Ich nenne diese Spezies Schmierenkomödianten. Und das gilt nicht für Bombie. Das sei ausdrücklich gesagt. :D :666: Schnauze, dafür biste zu klein. Keep on rockin
      ,,,d(^L^)b,,,

      Liebe Yvonne, also das Reißen tut mir aber auch weh :tears: und in meinem Alter heilt das alles nicht so schnell :D :666: Und der kleine Rote hat Recht. Was sagst Du? Aha. Er schnauzt rum, das Reißen dieser Art nicht geht.
      A B E R: Wie sagt ein altes (schon wieder was altes) Sprichwort: Wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer.
      Keep on rockin. Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an, mit 66 Jahren da hat man Spaß daran......
      ,,,d(^L^)b,,,

      Luxusprobleme sind das, wenn man mich fragt. Mit 66 - das liegt noch Ewigkeiten von euch entfernt. Aber was sich die Herren John und (Sir) Paul da einst ausgeheckt haben, das will in unmittelbarer Zukunft Wirklichkeit werden.

      "Wenn ich älter werde und meine Haare verliere (das könnt ihr vergessen - bäh!), viele Jahre entfernt von jetzt (das war euer Problem, meine Herren, ihr wart viel zu jung, um in das Alter zu blicken). Wirst du mir dann noch einen Gruß zum Valentinstag schicken, oder einen Geburtstagsgruß mit einer Flasche (edlen) Wein? Wenn ich bis viertelvordrei außer Haus wäre, würdest du die Türe abschließen? Wirst du mich noch brauchen, wirst du mich noch ernähren, wenn ich vierundsechzig bin? (Na, du Paul, wirst es mittlerweile aus eigener Erfahrung besser wissen und du John wirst es, sehr zu meinem Leidwesen niemals erfahren).

      Auch du wirst dann älter sein und solltest du unser Losungswort mit der angemessenen Inbrunst sprechen, könnten wir zusammenbleiben. Ich könnte handsam sein und die Sicherungen ausbessern, sollte dein Licht erlöschen. Du könntest einen Pullover am Kamin stricken und am Sonntagmorgen einen Ausritt machen. Du könntest den Garten machen und das Unkraut jäten, wer könnte dann mehr erwarten? Wirst du mich immer noch brauchen, wirst du mich immer noch ernähren, wenn ich vierundsechzig bin?

      Jeden Sommer könnten wir eine Hütte auf der Isle of Wight mieten, wenn sie nicht zu teuer ist (für dich, lieber Paul, gewiss nicht). Wir werden sparen und enthaltsam sein, unsere Enkel auf deinem Schoß, Vera, Chuck & Dave. Schicke mir eine Ansichtskarte, gib mir einen Hinweis auf deinen Aufenthaltsort. Weise mich exakt darauf hin, was du mir sagen willst. Dein dich liebender dahinsiechender (Freund, Mann). Gib mir deine Antwort, egal ob sie nur für mich oder für jedermann einzusehen ist. Wirst du mich brauchen, wirst du mich ernähren, wenn ich vierundsechzig bin?"

      Mein lieber John, mein lieber Paul (du weißt es ja selbst längst besser): Ich habe dann noch lange nicht vor, dahinzusiechen. Und hättet ihr 1967, als diese Zeilen entstanden, schon von der Existenz der Band Deep Purple gewusst - und hättet ihr gewusst, dass es diese Band 50 Jahre nach ihrer Entstehung immer noch gibt, dann hättet ihr gewusst, dass man auch mit vierundsechzig noch verdammt lebendig sein kann und gute Musik wie ein jugendlicher Hochleistungssportler abfeiern kann. Rock on! nainallig

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      ​Coverdale: Vielleicht schreibe ich dann - in Anlehnung an unsere Hits - Songs wie "Slow and easy please", "Help me make it through the night" oder "I wish I could slide it in" (lacht).


      ​Gillan: Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, mit 70 noch da oben zu stehen, und mir jeden Abend so die Seele aus dem Leib zu schreien.


      Dieses Interview ist zwar schon zum 40. Jubiläum erschienen. Aber da sowohl Gillan als auch Coverdale zu Wort kommen, ist es immer noch interessant.

      fr.de/politik/spezials/doku---…terblich-fuehlt-a-1139541
      keep the freak flag flying!