Deep Purple Tour 2022

      Seit Jahren besteht eine Lautstärkenbegrenzung von max. 98dB. Dieses gilt in Hallen wie auf Open Airkonzerten. Angefangen hat das mit einem Gig von AC/DC im Kölner Stadion. Die Bühne wurde auch noch im Südbereich aufgestellt und der Remmidemmi ging direkt nach Müngersdorf. Klar, das die Kölner Politschranzerei mal wieder aller verbot. Konzerte dürfen nur unter 100dB stattfinden. Nahezu grausam war das bei einem Motörheadgig im Palladium 2003. Man hatte den Eindruck, die Bühnenanlage von Lem und Co. wären Atrappen. Da kam nix und da war nix.
      Leider kann ich mir vorstellen, daß es in Bonn keinen Deut besser ist. Und DP unter 125 dB klingt nicht. So ist das leider. Schließlich leben wir in 2022 und nicht mehr in den 1970ern. Wenn Du hingehst, trotzdem viel Spaß und hoffentlich einen guten Sound. Keep on rockin :hb:
      ,,,d(^L^)b,,,

      Naja - ich denke, dass hat auch etwas mit dem Soundmixer und der PA zu tun.

      Ich bin schon bei leiseren Konzerten gewesen, die trotzdem wuchtig klangen, aber auch bei lauten Konzerten, die schrecklich waren (z. B: Whitesnake / Ozzy 1984 und er akten Messehalle Hamburg).
      Oft habe ich leisere Vorgruppen gehabt mit grottigen Sound und die Hauptgruppe laut mit guten Sound.

      Natürlich ist es schlecht, wenn die Lautsärke so weit runtergeschraubt ist, dass man nur das Publikum um einen herum mitbekommt.

      Ich denke es ist wie mit dem Tonträgern: wurde zu viel elektronisch verwurschtelt ist es einfach nicht gut. Wenn Du in der Halle stehst und die Schlagzeugbecken haben ein Zischeln wie mp3 - wurde irgendetwas verkehrt gemacht.



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...
      Das kann ich mir nicht vorstellen.
      88 db ist ja fast Umgebungslautstärke wenn der Nachbar Rasen mäht oder ein Auto vorbeifährt.
      So suamäßig laut wie früher müssen die Konzerte nicht sein.
      Ein guter satter Sound ist besser wir ein völlig überdrehter Brei.
      Das geht heut e mit der vorhandenen Technik
      Gruss hans-jürgen
      Das glaube ich auch nicht. 88dB sind gar nichts. Da hat Hans-Jürgen schon recht. Und die Bonner Obrigen sollten schon wissen, wer da Geld in ihre Kassen bringt und das DP keine Schrottplatzkombo ist.
      Bei meinereiner wurde auch mal gemessen. 3 JCM 800 auf Volume 5, Bass 7, Middle 4 High 3 = 121dB. Allerdings wußte keiner von den Kontrolleties, daß alle 3 Tops frisiert sind und statt 100 Watt 250 Watt leisten. :D Das nur am Rande. Und bei unseren Gigs werden eh keine dB gemessen. Schluß, Aus, Ende. Zu leise waren wir noch nie und es hat sich auch noch niemand beschwert, es wäre zu laut. Oder... wir sind alle Stocktaub.
      Aber auch in dem Punkt gebe ich Hans-Jürgen recht. Wir sind jetzt alle in einem Alter, wo es wirklich nicht mehr so heftig sein muß, wie in den Golden 70ern. Keep on rockin...
      ,,,d(^L^)b,,,

      Na ja, zwischen Tinnitus und unhörbar gibt es noch allerlei Zwischenstufen. Und wer in der Großstadt wohnt und sich dann beschwert, wenn er mal ein Live-Konzert mithört, sollte mal einen Gedanken verschwenden, aufs Land zu ziehen.
      Ich habe vor vielen Jahrzehnten in Lüneburg in einer Wohnung gewohnt, die kaum 50 m von der Bahnlinie Hamburg-Hannover entfernt lag (und Lärmschutzwände gab es dort noch nicht). Vor allem, wenn Bauarbeiter mal wieder an den Gleisen arbeiteten (stets nachts!), waren die Alarmsirenen, die immer ertönten, wenn ein Zug kam (sehr oft!) wahrscheinlich lauter als 130 Dezibel. An Schlaf war in solchen Nächten nicht zu denken, aber überlebt habe ich es trotzdem.
      Die Leute sollen sich gefälligst nicht so anstellen. Diese Gesundheits-Spießigkeit erinnert oft schon penetrant an die Spießigkeit der 50er Jahre. Rock on! nainallig

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      Danke dafür, ein gutes Konzert, auch wenn leider Time For Bedlam und ein Teil der Zugabe fehlen.
      Wer mich beeindruckt ist IG, der wesentlich agiler als noch vor ein paar Jahren wirkt, kaum noch von der Bühne verschwindet und die Texte der neuen Songs auswendig kann. Das gab es ja auch schon anders :thumbup:
      Sturmbringer´s Worten ist nichts hinzuzufügen. Nach der Zwangspause sind die Männers besser drauf als vor der unseligen Zeit. Zur Setliste kann ich momentan nicht viel sagen, nachher mal Randy anhauen, denn wir waren nicht in Bonn, sondern im Purple-Land. Ich kam mir manchmal vor, wie einer, der fast 3 Jahre kein Glas Bier mehr trinken konnte und jetzt 10 Liter Töpfe vor der Nase hatte. Oder wie einer, der noch nie einen DP-Gig erleben durfte. Und schon kamen wieder die trüben Gedanken: Hoffentlich war das nicht der letzte.
      Einzige Kritik: Es war zu leise. Großen Dank an die Verantwortlichen. Keep on rockin und long live DP, Rainbow and all the others.
      ,,,d(^L^)b,,,

      Dazu wäre zu sagen, das DP mit ihm das Große Los gezogen haben. Der Kerl spielt Gitarre, boah, aber sowas von. Er stellt in 1 Person alles dar.
      1. Ersatzmann von Steve
      2. Gitarrist bei der größten Band der Welt
      3. Hat viel von Ritchie, jedoch ohne diesen zu kupfern und spielt seinen Stil
      4. und und und...
      Wir haben es nicht bereut, nach Bonn gefahren zu sein, sind auch nur knapp 35km gewesen. Nur... für DP-Verhältnisse war es zu leise. Keep on rockin
      ,,,d(^L^)b,,,

      Ja, heavy, da hätte ich dich mitnehmen können, da ich von Trier über Niederbreitbach gefahren bin und so drei Stunden Anfahrt hatte, was dann aber auch wieder
      den Unmengen an Eß-und Trinkständen zugute kam, die auf dem Kunst!Rasen parat standen. (schon so´n bißchen Kirmesatmosphäre :skol: )
      Ich war von der Location entzückt,da es mein erster Besuch dort war, -vorher kam ich immer nur bis zur "Harmonie". (was sich IMMER gelohnt hat)

      Vorweg,- am Merchstand war ich echt enttäuscht, dass es rein GAR NIX zur Tour gab, was natürlich den Pandemieumständen geschuldet ist, schaaaade. :roll:

      Erster Supporter mühte sich redlich und war stolz, mal auf solch einer Bühne stehen zu dürfen. Die "Allman Betts Band" war da schon ne deutlich größere Nummer, mit richtig gut gespielter
      und vor allem saugut justierter Akustik. Aber auch kein Wunder, bei DER Besetzung.

      Dann kamen unsere "Jungs" und ich/wir waren hinundweg, was für ein Feuerwerk die über ihre Fans prasseln ließen. war zwar eine einszueins Schablone zu Hamburg, aber DAS eben in
      einer Perfection, wie man es von ihnen gewöhnt ist. Offensichtlich hat die Auszeit an Ian Gillan´s Stimmbändern keine Schäden angerichtet, da er die vocals hammermäßig solide rüberbrachte.
      Er verschwand zwar in den sangesfreien Minuten immer wieder in sein kleines Kämmerlein, aber wer kann´s ihm verdenken. Gesundheitliche Probleme machen auch vor ihm nicht halt. :hat:

      Gänsehaut beim Highway Star, bei Nothing at all und bei Simon´s Soli. Ja, ihr habt recht, der Mann ist Weltklasse und gottseidank versucht er nicht, den Stil seiner Vorgänger zu kopieren, sondern hat seinen eigenen.
      Die Lautstärke war für mich in Ordnung, ja, n Tacken zu brav.....

      Und das die Viren :dw: frühzeitig von mir abgelassen haben, ......dafür bin ich dankbar und,...auf dem 2Jahre&7Monate ollen Ticket konnte der QR-Code nicht mehr gelesen werden. :lol3:

      Knackige 1Stunde und 38 Minuten, die ich gerne wiederhole. Kommen ja noch n paar hier in der Ecke...

      Macht´s gut und geht hin, wenn´s irgendwie möglich ist.

      bruno