Simon McBride Interview

      Letztlich setzt sich Qualität durch - generationsübergreifend. Über all die letzten Jahrzehnte gab es ja diese oft unseligen 'Wellen' (Disco, Punk, New Wafe, NDW, Techno (Electric Pop) etc.). Diese Wellen waren an jeweils eine einzige Generation gebunden und ebbten, als diese Generationen alterten, so rasch ab wie sie entstanden waren. Qualität Fehlanzeige. Wahrhaft gute handgemachte Musik aber kennt keine spezielle Generation. Gewiss sind die Zugänge unterschiedlich - z. B. ist der Zugang zur gewünschten Musik viel einfacher zu haben als vor 50 - 60 Jahren, gewiss sind auch die Sozialisationshintergründe oft höchst unterschiedlich, aber ein wirklich gutes Gitarrensolo, ein wirklich einzigartiger Gesang, ein wirklich hoch verwickeltes Keyboard-Solo elektrisiert einfach, egal, wo man vorher gerade stand, egal, wie alt man ist. Deep Purple sind geradezu ein Paradebeispiel dafür.

      Das ist, sehr kurz gesagt, meine Meinung dazu. Rock on! nainallig
      Und noch ein Interview mit Simon.
      Gepostet auf "Blabbermouth", 17. April 2023.
      Nichts neues, aber recht nett zu lesen.

      "Der neue DEEP PURPLE-Gitarrist SIMON MCBRIDE: „Ich fühle mich sehr geehrt, Teil einer so „ikonischen“ Band zu sein"

      https://blabbermouth.net/news/new-deep-purple-guitarist-simon-mcbride-im-very-honored-to-be-a-part-of-such-an-iconic-band

      Purple Greetings.
      Lutz :coffee:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „LuRei55“ ()

      Kannste gerne machen, aber für Gehörstürze übernehm ich keine Verantwortung. Aber... im Bunker steht nur ein DFX 100 (Marhall) und wenn der spricht, reicht das aus. Bei Gigs ist es etwas gefährlicher, vor meine Backline traut sich von den anderen keiner hin. Randy, meine Göga und die Tastenmaus hatten schön ihre Gehörstürze. Aber da müssen sie durch, Randy benutzt seit einiger Zeit eh Oropax, fällt bei seiner Haarlänge nicht auf. Ich benutze die Dinger nie, das verursacht nur Schwindelgefühle.
      Was Simon da zeigt, ist so schwer auch nicht. Du spielst Deine Gitarre, weißt die Tonart des Rythmus und dann legt man los. Naja, spielen sollte man schon können und dann improvisiert man was das Zeug hält. Weißte Günther, es gibt Leute, die in der Woche 30 und mehr Stunden üben, aber.... ein Nachbar ist auch so einer. Er übte sich die Finger wund und kam auf keinen grünen Zweig. Voller Verzweiflung fragte er mich, was er machen solle. Hmmmm, ich habe ihm geraten. auf ein Blasinstrument umzusteigen und siehe, jetzt spielt er richtig gut Saxophon. Da seine E-Gitarre, auch ne Fender und zwar eine Jazzmaster, ihm nichts mehr bringt, habe ich diese natürlich eingeheimst, für 5 Kästen Bier, schwupps war sie mir. Der wußte auch nicht, was er da hatte. Aber das ist mir egal, wozu hat man Freunde, die einem helfen :666: :666: Und jetzt gehe ich noch etwas üben. Keep on rockin
      ,,,d(^L^)b,,,

      Ein schönes und längeres Interview mit Simon McBride. (Über die unglückliche Schreibweise von Tommy Bolin schauen wir gnädig hinweg.)

      laut.de/Deep-Purple/Interviews…ch-selbst-17-07-2024-2044

      Edit: Noch ein Interview. Hier verrät Simon, welcher Part von Ritchie besonders schwierig zu spielen ist:

      blabbermouth.net/news/deep-pur…ie-blackmore-lick-to-play

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dirie“ ()