50 years Made in Japan

      Tela schrieb:

      hst.net schrieb:

      Auch nach 50 Jahren: diese Livescheibe konnte bisher noch keine Rockband toppen. Ich glaube das wird auch so bleiben !


      Allman Brothers - Live At Fillmore East.
      Rory Gallagher - Irish Tour 74

      Noch ein paar frühe Live-Alben von Interpreten des Rock, die weit oben in der Gunst ihrer Fans stehen. Natürlich ließe sich die Auflistung fortsetzen und außerdem ist eh alles Geschmacksache.

      The Rolling Stones – "Get Yer Ya-Ya’s Out!"
      Joe Cocker – "Mad Dogs & Englishmen"
      Derek & Dominos – "Live At The Fillmore"
      The Doors – "Absolutely Live"

      heavy metal gmbh schrieb:

      Yes. Eine Übersternstunde des Rock. Mit einem Vocalgott, einem Drumgott und einem Gitarrengott

      Was hat Wolfgangs (völlig überzeugendes) Loblied auf das Rainbow-Konzert in München 1977 mit meinem kürzlich geäußerten Loblied für die Band Renaissance zu tun? Auf dem ersten Blick nix! Und doch, es gibt eine Übereinstimmung - wir müssen aber zeitlich noch weiter in die Vergangenheit gehen. Zunächst einmal: Vor etlichen Jahren habe ich die München CD bei "2001" mal für 1,99 Euronen erworben - ein ähnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist mir seitdem nie wieder gelungen.
      Einen großen Höhepunkt des Konzerts stellt der Song "Still I'm Sad" dar, hier auf geradezu unglaubliche 25 Minuten gestreckt und gespickt mit brillantem Instrumentarium. Gehen wir mal 12 Jahre ins Jahr 1965 zurück, dann begegnet uns der Song schon einmal, quasi als Doppel-A-Seite mit "Evil Hearted You", gespielt von den Yardbirds (zu der Zeit mit dem Leadgitarristen Jeff Beck) - im normalen Single-Format mit etwa 3 Minuten Länge. BFN spielte in den "Top Twenty" mal diesen, mal jenen Song - beide habe ich damals sehr gemocht. Und wer sang damals (und war gleichzeitig der Bandboss der Yardbirds)? Keith Relf, ja, genau derjenige, der 1969 die Band Renaissance gründete. Rock on! nainallig
      Von diesem Konzert zehre ich immer noch. Und wenn ich irgendwann abtrete, wird gefälligst Catch the Rainbow gespielt. Was war das eine Hausnummer damals. Um 24 Uhr ging es los, bis nach 2 Uhr morgens. Die Band war super gut und Ritchie setzte allem noch, mit seinem bis heute nie mehr gehörten Gitarrenspiel, die Kaiserkrone auf. Einzige Kritik von mir heute: Die Fender hätte er nicht zerlegen sollen, die wäre bei mir besser aufgehoben gewesen. Und es war eine Fender und keine Kopie von irgendwem. Ach, ich komme wieder in Schwärmen von den guten, alten Zeiten. Gäbe es einen Flux-Kompensator, ich glaube, wir alle wissen, was wir damit machen. Back to the roots of Rock n´Roll. So. Und jetzt gehe ich noch was in den Wald hinterm Haus, bei 8 Grad-, strahlender Sonne und Schnee mit Reif am Boden und in den Bäumen. Eine super Winterlandschaft. Keep on rockin
      ,,,d(^L^)b,,,

      Das sind genau die Schreiberlinge, die frustiert sind, nie im Leben auf einer Bühnen standen, nie im Leben Rockmusik spielen konnten und nie im Leben vor einer Meute standen, die vor Freude vor der Bühne hüpften, jede Textzeile mitgrölten und eine Band dadurch zur Höchstform anstachelten. Das waren u.a. auch die Schreiberlinge, die einen Ritchie B. verdrießlich stimmten. Man kann solche Typen nicht einfach ausschalten, sie sind eben anwesend und man muß sie nehmen, wie einen Regenschauer im Sommer. Und wenn es zu arg wird mit den Schreiberlingen, denkle man einfach an Götz v. Berlichingen. Keep on rockin
      ,,,d(^L^)b,,,

      Ich weiß jetzt nicht was ich für eine Kritik über ein Cindy und Bert Album schreiben würde das vor 50 Jahren erschienen ist. z.B. das Paranoid Cover - der Hund von Baskerville ! - echt witzig
      Aber wenn man mit einer Musik nichts anfangen kann, oder sie nicht versteht, dann sollte man es lassen eine Kritik darüber zu schreiben.
      Das könnte ich dem Schreiberling empfehlen. Es soll mal versuchen ob er - nicht zugedröhnt - nur Spurenelemente der kritisierten Musik auf´s Band bringen könnte. Dann kann er wieder kritisieren.
      Gruss Hans-Jürgen
      Sehr richtig formuliert Hans-Jürgen, der Südliche. Ich sehe das genauso wie mit den Protagonisten meiner Lieblingssportart, dem Skispringen. Es meinte ein deutscher Reporter zu den deutschen Springern eine Kritik vom Stapel zulassen in Form von:" Die Deutschen springen wie die Suppenhühner, nichts Ganzes, nichts Halbes. Und der Trainer Roscher...bla,bla,bla. " Meine Antwort:" Nehmen Sie sich eine Sprungausrüstung, stellen sich selber auf die Schanze und springen. Wenn Sie Schanzenrekord springen, dürfen Sie gerne weiter stänkern." Der Typ war sehr schnell verschwunden und der anwesende Sportler Vettori aus Österreich meinte freundlich: "Dem hoast ´s aber gäbbe." Das zur Reporter-und Schreiberzunft. Erst alles besser machen, dann kritisieren. Und nebenbei: Einmal habe ich mich selbst auf die Große Schattenbergschanze in Oberstdorf begeben. Superaussicht, Superanlage, kurz alles super. Nur... Ich habe zum Runterkommen selbstverständlich den Aufzug benutzt. :D Keep on rockin.
      N.S. Der angesprochene Trainer war Ewald Roscher, damals Cheftrainer.
      ,,,d(^L^)b,,,

      Mein Urteil über diese Art des (Gossen-) Journalismus ist schnell erstellt. Der Schreiberling schreibt über eine (fiktive) Band namens "Deep Purple", die mit der echten gleichnamigen Band nichts zu tun hat. Sollte er aber (was nicht zu erkennen ist) die echten Deep Purple meinen, dann müssen wir feststellen, dass er den Grundkurs im Fach Alphabetisierung noch nicht erfolgreich absolviert hat. Rock on! nainallig
      Das Setting ist schon ein wenig sonderbar: Eine eher spärlich bekleidete junge Dame lässt sich mit ihrer Fender im Schneidersitz auf dem Küchentisch nieder. Über ihr leuchtet die Lampe. Draußen ist scheinbar heller Tag, aber die Jalousien sind unten. Ihr Solo ist aber sehr schön gespielt, keine Frage!

      Edit: Gezeigt wird das Solo aus Highway Star, wie es am 16. August 1972 in Osaka gespielt wurde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dirie“ ()

      IGFan schrieb:

      Kalle schrieb:

      Wo stünden Deep Purple heute?
      .......es sind oft die ganz kleinen Puzzleteile die zueinander passen müssen um darauf das ganz große zu erstellen - aber immer erst Rückblickend zu erkennen.


      Genau so ist es.

      Wo wöre Tommy Bolin heute, wenn er sich keine Überdosis geschossen hätte?



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...

      Kalle schrieb:

      Wo wöre Tommy Bolin heute

      ......ich weiß nur eines lieber Kalle: bei seiner Deutschlandtour 2024 - mit welcher Band oder Namen derselben auch immer - würden wir beide in der ersten Reihe,das Glück ihn zu erleben, zusammen in der Flensburger Konzerthalle nebeneinander uns in die Arme fallen und dem Tommy bei seinen genialen Riffs im siebten Himmel schweben......oder irgendwie so ähnlich..... :happy:

      IGFan schrieb:

      Kalle schrieb:

      Wo wöre Tommy Bolin heute

      ......ich weiß nur eines lieber Kalle: bei seiner Deutschlandtour 2024 - mit welcher Band oder Namen derselben auch immer - würden wir beide in der ersten Reihe,das Glück ihn zu erleben, zusammen in der Flensburger Konzerthalle nebeneinander uns in die Arme fallen und dem Tommy bei seinen genialen Riffs im siebten Himmel schweben......oder irgendwie so ähnlich..... :happy:


      Ja, das wäre sicherlich so! :skol:



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...