Im nächsten Jahr feiert Roger Glovers großartiges Musical "Butterfly Ball" 50-jähriges Jubiläum. Das ist natürlich auch dem Schöpfer dieses musiktheatralischen Meisterwerks nicht entgangen. Was Roger diesbezüglich für das Jahr 2024 plant, ist in einem Artikel der Rockzeitschrift "ROCK & THUNDER" nachzulesen. Da mir zu Ohren gekommen ist, dass diese Zeitschrift nicht in jedem Kiosk erhältlich ist, gebe ich hier gern eine Abschrift dieses Artikels zum Besten. Es entspricht meiner tiefsten Überzeugung, dass der Artikel in dieses Forum gehört.
1974 erschien erstmals Roger Glovers Musical "Butterfly Ball". Im kommenden Jahr feiert das Werk also sein 50-jähriges Jubiläum. Glover plant aus diesem Anlass eine Live-Wiederauferstehung des musiktheatralischen Meisterwerks. Für dieses Vorhaben hat er eine ebenso große wie illustre Schar hochkarätiger Musikerkollegen gewinnen können. Steve Winwood, Pete York, Pete Townshend, David Gilmour, Paul McCartney und Randall Bramblett werden ebenso mit von der Partie sein wie Pink, Gillian Glover (Rogers wunderbare Tochter), Glenn Hughes und natürlich sein Kumpel aus ganz alten Zeiten, Ian Gillan. Auch das "London Symphony Orchestra" unter der Leitung von Paul Mann konnte mit ins Boot geholt werden.
Ein wie immer sehr aufgeräumter und uneitler Roger Glover schildert uns in einem Interview, wie er sich die Realisierung dieses Vorhabens vorstellt: "Natürlich wird beim geplanten Konzert meiner großartigen und unvergessenen Kollegen Ronnie Dio und Eddie Hardin gedacht. Sie werden einen exponierten Platz einnehmen, denn ohne sie hätte es "Butterfly Ball" nie gegeben. Vielleicht werden sie aus der Welt, in die wir nicht blicken können, lächelnd zuschauen, wenn das Konzert stattfindet. Mir war es deshalb wichtig, Steve Winwood, Pete York und Pink für das Projekt gewinnen zu können. Steve war Vorgänger von Eddie bei der Spencer Davies Group und Pete arbeitete darüber hinaus oft mit ihm zusammen. Und ich liebe die Intensität, mit der Pink singt. Ich traue ihr zu, die Dio-Songs "Sitting In A Dream" und "Love Is All" authentisch zu interpretieren."
Glover weist, womöglich typisch für einen Universalkünstler, darauf hin, dass er schon immer eine Vorliebe für das Zusammenspiel von Musik und Theater hegte. "Deshalb ist mir für das Konzert auch ein stimmiges Bühnenbild eminent wichtig", führt er aus. Für dessen Gestaltung konnte er die (bildende) Künstlerin Evi Ivan aus Deutschland gewinnen. Die musste nicht zweimal gefragt werden, umgibt sie doch der Ruf, ein großer Fan von Deep Purple im Allgemeinen und von Roger Glover im Besonderen zu sein. "Evi ist nicht nur eine großartige Künstlerin, sondern sie ist wie kaum ein anderer Mensch in der Lage, in die 'Seele' von "Butterfly Ball" einzutauchen", erklärt Glover. Er sei heilfroh, Evi Ivan für dieses Projekt gewinnen zu können.
Offenbar sind die Vorbereitungen für das Konzert schon weit gediehen - es hat erste Treffen der genannten Künstler gegeben. "Wir haben uns getroffen und sofort angefangen zu musizieren. Etwaige Eitelkeiten mussten nicht ausgeräumt werden, denn es gab keine. Ich wünschte, es gäbe mehr Künstlerkollegen wie Roger", ist Steve Winwood voll des Lobes für den Deep Purple-Bassisten. Paul McCartney stößt ins gleiche Horn: "Schließlich sind wir, unser Hauptinstrument betreffend, enge Kollegen. Und, na ja, "Love Is All" wurde schon ein wenig durch unseren Song "All You Need Is Love" inspiriert. Ich bin sicher, dass das Projekt eine große Sache wird." Auch Ian Gillan äußert sich - mit einem verdächtigen Augenzwinkern: "Sollte "Gimme Some Lovin'" im Rahmenprogramm auftauchen, muss Steve singen. Er kann den Song besser als ich. Ich werde dann mit "Over And Over" kontern."
Stattfinden soll das Konzert im Februar 2024 in der altehrwürdigen Royal Albert Hall in London. Weitere Konzerte auch in anderen Ländern sind geplant, "wenn es den Menschen gefällt und wenn wir gesund bleiben", fügt Roger Glover hinzu. Der Titel könnte wie folgt lauten: "Butterfly Ball - The 50th Anniversary. Celebrating Ronnie James Dio and Eddie Hardin". "Das ist ziemlich lang", gibt Roger Glover zu bedenken, "aber etwas Griffigeres fällt mir derzeit nicht ein."
Es gibt also gute Gründe, sich auf das Jahr 2024 zu freuen, in Zeiten zunehmend negativer, ja, apokalyptischer Nachrichten schon ein Lichtstrahl der Hoffnung.
Bleibt mir nur die Hoffnung, dass es nach der Royal Albert Hall weitere Konzerte, möglichst auch in Deutschland, gibt. Rock on! nainallig
1974 erschien erstmals Roger Glovers Musical "Butterfly Ball". Im kommenden Jahr feiert das Werk also sein 50-jähriges Jubiläum. Glover plant aus diesem Anlass eine Live-Wiederauferstehung des musiktheatralischen Meisterwerks. Für dieses Vorhaben hat er eine ebenso große wie illustre Schar hochkarätiger Musikerkollegen gewinnen können. Steve Winwood, Pete York, Pete Townshend, David Gilmour, Paul McCartney und Randall Bramblett werden ebenso mit von der Partie sein wie Pink, Gillian Glover (Rogers wunderbare Tochter), Glenn Hughes und natürlich sein Kumpel aus ganz alten Zeiten, Ian Gillan. Auch das "London Symphony Orchestra" unter der Leitung von Paul Mann konnte mit ins Boot geholt werden.
Ein wie immer sehr aufgeräumter und uneitler Roger Glover schildert uns in einem Interview, wie er sich die Realisierung dieses Vorhabens vorstellt: "Natürlich wird beim geplanten Konzert meiner großartigen und unvergessenen Kollegen Ronnie Dio und Eddie Hardin gedacht. Sie werden einen exponierten Platz einnehmen, denn ohne sie hätte es "Butterfly Ball" nie gegeben. Vielleicht werden sie aus der Welt, in die wir nicht blicken können, lächelnd zuschauen, wenn das Konzert stattfindet. Mir war es deshalb wichtig, Steve Winwood, Pete York und Pink für das Projekt gewinnen zu können. Steve war Vorgänger von Eddie bei der Spencer Davies Group und Pete arbeitete darüber hinaus oft mit ihm zusammen. Und ich liebe die Intensität, mit der Pink singt. Ich traue ihr zu, die Dio-Songs "Sitting In A Dream" und "Love Is All" authentisch zu interpretieren."
Glover weist, womöglich typisch für einen Universalkünstler, darauf hin, dass er schon immer eine Vorliebe für das Zusammenspiel von Musik und Theater hegte. "Deshalb ist mir für das Konzert auch ein stimmiges Bühnenbild eminent wichtig", führt er aus. Für dessen Gestaltung konnte er die (bildende) Künstlerin Evi Ivan aus Deutschland gewinnen. Die musste nicht zweimal gefragt werden, umgibt sie doch der Ruf, ein großer Fan von Deep Purple im Allgemeinen und von Roger Glover im Besonderen zu sein. "Evi ist nicht nur eine großartige Künstlerin, sondern sie ist wie kaum ein anderer Mensch in der Lage, in die 'Seele' von "Butterfly Ball" einzutauchen", erklärt Glover. Er sei heilfroh, Evi Ivan für dieses Projekt gewinnen zu können.
Offenbar sind die Vorbereitungen für das Konzert schon weit gediehen - es hat erste Treffen der genannten Künstler gegeben. "Wir haben uns getroffen und sofort angefangen zu musizieren. Etwaige Eitelkeiten mussten nicht ausgeräumt werden, denn es gab keine. Ich wünschte, es gäbe mehr Künstlerkollegen wie Roger", ist Steve Winwood voll des Lobes für den Deep Purple-Bassisten. Paul McCartney stößt ins gleiche Horn: "Schließlich sind wir, unser Hauptinstrument betreffend, enge Kollegen. Und, na ja, "Love Is All" wurde schon ein wenig durch unseren Song "All You Need Is Love" inspiriert. Ich bin sicher, dass das Projekt eine große Sache wird." Auch Ian Gillan äußert sich - mit einem verdächtigen Augenzwinkern: "Sollte "Gimme Some Lovin'" im Rahmenprogramm auftauchen, muss Steve singen. Er kann den Song besser als ich. Ich werde dann mit "Over And Over" kontern."
Stattfinden soll das Konzert im Februar 2024 in der altehrwürdigen Royal Albert Hall in London. Weitere Konzerte auch in anderen Ländern sind geplant, "wenn es den Menschen gefällt und wenn wir gesund bleiben", fügt Roger Glover hinzu. Der Titel könnte wie folgt lauten: "Butterfly Ball - The 50th Anniversary. Celebrating Ronnie James Dio and Eddie Hardin". "Das ist ziemlich lang", gibt Roger Glover zu bedenken, "aber etwas Griffigeres fällt mir derzeit nicht ein."
Es gibt also gute Gründe, sich auf das Jahr 2024 zu freuen, in Zeiten zunehmend negativer, ja, apokalyptischer Nachrichten schon ein Lichtstrahl der Hoffnung.
Bleibt mir nur die Hoffnung, dass es nach der Royal Albert Hall weitere Konzerte, möglichst auch in Deutschland, gibt. Rock on! nainallig
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