Hi Irene, vielen Dank für Deine Bemühungen für das Interview! Klasse, gleich mal lesen! Bye, Snakebite....

Hi Irenchen! Vielen, vielen Dank! Habe dieses Interview mit einem meiner absoluten Lieblingssänger sehr genossen - da schwebt ja wieder etwas Hoffnung im Raum ..... ! Liebe Grüße Michael

Hallo Irene, nettes Interview. Lesen lohnt sich. Danke für den Tipp Gruss Hans-Jürgen

wie war wie war, was der Joe da von sich läßt. Daß er RB von DP so heraushebt wundert mich nicht, war er scheinbar doch sein einziger Freund innerhalb der Band. Das SaM oftmals "kritisiert" wurde lag wohl eher daran, daß viele IG nachtrauerten. Eine 2. Platte mit Joe hätte DP sicher den Durchbruch in Amerika verschafft, aber es hat nicht sollen sein. In vielen Punkten, speziell den mit den Alben ( Sie waren wohl mehr darauf fixiert, wer der neue Sänger ist, als sich die Musik richtig anzuhören - sie hörten nicht ‚fair' zu. Ritchie und ich denken immer noch, dass "Slaves And Masters" eine der 'besseren Spät-Purple-Platten' ist. Meiner Meinung nach klingt es mehr nach Deep Purple als einige der Scheiben nach dem Weggang Ritchies. Das heißt jetzt nicht, dass diese Alben schlecht gewesen wären, aber sie waren nicht mehr Purple-typisch) muß man Joe Recht geben, ob man ihn nun leiden kann oder nicht. Wie findet ihr überhaupt so SaM, mal als normales und nicht als DP Album betrachtet? Ich für meinen Teil finde dort eines meiner Lieblingslieder (The Cut runs deep).

Also, ich habe es ja schon woanders geschrieben, als ich die DVD des Konzerte 1991 in Brüssel gesehen habe, daß das ein total unterbewertetes Album ist. Ein Statement von Jon Lord dazu (frei zitiert aus einem Interview der Zeitschr. Keyboards Anfang 1994): 'Also auf dieser Platte hätte niemals der Name Deep Purple stehen dürfen'. Jon fand das dieses Werk und auch WDWTWA zu den schwachen Epen von DP gehören! Ich kann ihm was SaM angeht nur bedingt zustimmen -Schuld daran ist er selber. Denn da Jon auf diesem Werk spielt gehört sehr wohl der Name DP auf die Platte, denn ich finde schon, daß man noch einen Unterschied zu Rainbow hört gerade durch sein Spiel. Und die Songideen selbst sind wirklich gut, d.h. je mehr Blackmore selbst schreibt, desto besser werden die Sachen. Es ist nun mal so, daß er der Songschreiber war und nicht die anderen. Es gibt Ausnahme songs wie Sometimes I feel like screaming von Ian, aber die sind schon sehr selten. Viele Grüße Frank

Hallo Frank, ich kann dir nur zustimmen. Ich finde das Album absolut nicht so schlecht wie es immer gemacht wird. Es ist für mich einfach ein Baustein in der Vielseitigkeit von DP. Es hört sich einfach anderst an, aber deswegen ja nicht gleich schlecht. Es suchen doch immer alle nach mehr Abwechslung - nicht nur auf den konzerten ! Gruss Hans-Jürgen

(nur meine Meinung!) doch es ist schlecht! es ist nicht DP! auch wenn DP drin steht! MFG Mannerl, der ja auch mal fehler macht.

Quote:

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(nur meine Meinung!) doch es ist schlecht! es ist nicht DP! auch wenn DP drin steht! MFG Mannerl, der ja auch mal fehler macht.

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hallo mannerl, grundsätzlich akzeptiere und respektiere ich deine meinung und deinen geschmack! jedoch werfen sie für mich einige fragezeichen auf. warum, weshalb, weswegen?? ich persönlich find sam eine der allerbesten dp scheiben überhaupt. aber das ist egal, unwesentlich und völlig wurst und resultiert auch aus persönlichen belangen heraus. ich würde mir für dieses forum hier ganz einfach wünschen, wenn eine meinung einfach in den raum gestellt wird (wie heir nur SCHLECHT!), dass man sich wenigstens die 2 oder 3 minuten zeit nimmt (wenn es denn überhaupt soviel ist) und nur kurz eine begründung sagt warum. vielleicht regt es ja andere zum nachdenken an, die es bisher aus einem anderen blickwinkel betrachtet haben? ich denke auf sam ist ritchies handschrift nur sehr schwer zu leugnen. vielleicht liegt es ja daran? im zusammenhang mit rg, jlt erinnert es eventuell viele an rainbow-zeiten in denen man zu anderen komerziellen ufern aufbrechen wollte?? jeder wird es für sich anders empfinden. aber jeder sollte sich die kleine mühe machen, es so darzustellen dass es andere auch begreifen und nachvollziehen können. ich hoffe ich liege hier nicht allzu falsch!?!? schönes wochenende euch Heiko

Da kann ich mich echt nur anschließen!!! "S&M" ist für mich eines meiner Lieblingsalben!!! Genial! Und es ist DP! (auch nur meine Meinung!) Bye, Snakebite....

Purplelord hatte ja eigentlich sowieso anders gefragt und ich hab ja die Frage auch nicht ganz korrekt beantwortet: Also wenn ich meinen Deep Purple Filter rausnehme, dann ist SaM ein Album, was ich in meiner Sammlung stehen lassen würde und gerne wieder hören würde. Es ist interessant, was man so alles zusammenkauft mit eingeschaltetem Filter:Ein Beispiel. Ich bin ja doch sehr AOR angehaucht, also gefiel mir Bon Jovi recht bald sehr gut. Und daher hab ich dann blind gekauft, wenn Bon Jovi draufstand. Und wenn ich dann so ein Machwerk wie Bounce höre, dann zieht's mir die Schuhe aus. Schade, daß das Jon und Richie nicht riechen können, dann würden sie ihre Musik schlagartig ändern! Zurück zu DP ist das nicht ganz so schlimm - solche Ausreißer waren nie dabei, aber ein Trend zum Belanglosen schon. Nachdem der Songwriter weg war, gab es keine Scheibe mehr, die ich komplett nachsummen könnte, sondern nur noch einzelne Titel und das sagt ja auch was. Viele Grüße Frank

ja man sollte wahrscheinlich schon immer etwas dazuschreiben wenn man behauptet es sei gut oder schlecht! obwohl manche hier auch nur geschrieben haben die sei gut! Slaves And Masters! was gefällt mir da nicht ganz so... Turner gefällt mir "weniger" als andere Sänger in der Purple Family ist irgendwie kraftlos das Album es ist halt eine Platte die man reinlegt um Musik nebenbei zu hören wenn man besseres von den selben Musikern hat und dann dieses "Projekt" hört bin ich doch ein wenig entäuscht, obwohl ich auch weis man kann nicht jedes Jahr/Jahrzehnte sowas wie Made In Japan rausbringen. Ist aber wahrscheinlich auch ein Problem das alle erfolgreichen Alben haben, ...was kommt danach...? klingt wie die verspätete Fortsetzung von Stranded von 83, nur mit DP Musikern es sind keine Songs drauf die ich persönlich auf eine große Best Of draufmachen würde es gibt keine herausragenden Solis der Künstler das "kräftige" von DP ist irgendwie weg, ist aber sowieso wenn Turner dabei ist (Rainbow!) ..... ist wie ganz oben beschrieben nur meine Meinung! ... Musik ist immer etwas persönliches wie Kunst usw. dem einen gefällts dem anderen weniger oder nicht. wer weis denn schon ob die erfolgreich werden oder die anderen? ... Fazit: Slaves And Masters gehört für mich zu Rainbow( die mir ja auch gefallen!), aber zu DP paßt diese Platte "weniger" als z B. Bananas die mir erheblich besser gefällt und irgendwie frischer klingt (Lieder und Produktion!) ... soo alles nur meine unbedeutende Meinung zu diesem Ausrutscher!

Hallo liebe DP-Freunde, ich sehe das auch so wie Mannerl. Joe Lynn ist ein hervorragender Sänger, aber er geht mehr in die Poprichtung und ist für Balladen mehr geeignet und zu DP hat er meiner Meinung nach überhaupt nicht gepasst. Diese Scheibe ist auch viel zu poppig, zu weichgespült. Sein Einfluß mit dieser Scheibe ist deutlich herauszuhören und für mich ist es einfach eine Floppscheibe mit einer Ausnahme, Fire in the basement, das ist ein wahrlich tolles Lied und ein wirklicher Knaller. Habe dieses Lied auch als Lifeaufnahme und ich bin natürlich auch sehr von Rogers Bass angetan... rogermäßige Grüße Evi

Ich finde die SaM auch nicht so toll Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn es nie zu diesem Album gekommen wäre. Ich finde JLT auf der SaM, auf deutsch gesagt, unerträglich, die Stimme des Kommerz, für mich klingt es so , als wenn bei dem Album nicht die Musik im Vordergrund steht, sondern das Streben nach Plattenverkäufen. Live kann man es bei DP ja noch hören, aber zB. bei der "Trail by Fire" von Yngwie ist es auch grausam, wenn ich nur an die DP "Zitate" denke Er ist halt einfach nicht nach meinem Gusto. gruss Mcstraffi

Hallo zusammen, ich finde die Diskussion, wenn es um den Kommerz oder Plattenverkäufe geht immer wieder interessant. Da wird das eigentlich immer so negativ dargestellt. Wenn man mal betrachtet was man eigentlich für ein Ziel hat wenn man eine Platte macht dann ist das doch folgendes: Mann nimmt eine CD auf und hofft "möglichst viele" Hörer damit anzusprechen. Da ist man als Musiker natürlich darauf angewiesen ein bisschen den Markt und die Hörgewohnheiten der potentiellen Käufer zu betrachten. Die meisten Bands leben ja davon, dass die Leute ihre Platten kaufen. Ich denke die wenigsten können ausschließlich von ihren Hardcorefans leben. Da wird es heute schwierig überhaupt noch eine Label zu finden, welches die Tonträger dann vertreibt wenn die Verkaufszahlen zu niedrig sind. Der Musikgeschmack ändert sich ja auch im Laufe der Jahre. Es bringt ja nichts etwas zu produzieren, was einem ausschließlich selbst gefällt, aber sonst keinen interessiert. Würde eine Firma so handeln, dann wäre sie wahrscheinlich relativ schnell pleite. In diese Richtung muss zwangsläufig auch eine Band aufgestellt sein - das ist ja im Grunde auch eine Firma die eben Musik für den Markt produziert. Deshalb würde ich nicht immer alles so negativ sehen wenn es um den Kommerz geht. Gruss Hans-Jürgen

Hallo Hans-Jürgen, da gab es ja auch schon ne Menge rühmlicher Ausnahmen. Rainbow rising ging sicherlich total am Markt vorbei, aber eine der genialsten Rainbow Scheiben. Gegenbeispiele gibt's ja auch genug. Wie peinlich war der Versuch von Kiss, sich an die Disco Szene anzunähern, oder wie schlimm die vielen Anpasser in Sachen Grunge. Genauso der hipe, eine unplugged Scheibe machen zu müssen, weil's der Markt verlangt (das fand ich persönlich allerdings ne tolle Geschichte). Ritchie sagt ja z.B. auf der DVD selbst, daß er so anti-comercial war mit BN, daß es schon wieder funktioniert hat. Es ist sehr schwer als Musiker da einen vernünftigen Weg zu finden zwischen eigenem Empfinden und den Hörern. Das ging schon Mozart so, der mit einigen Werken die Hörer schockte, weil sie nicht 'schön genug' waren. Ein altes Thema also. Viele Grüße Frank