hallo evi, leider les ich deinen beitrag erst jetzt bzw hab ihn aus zeitgründen oder wie auch immer nicht registriert. sorry!! es berührt mich schon sehr wie du schreibst und deine empfindungen zum ausdruck bringst. ich kann deine emotionen nur allzu gut nachvollziehen. gerade weil diese momente nun nicht wirklich alltäglich sind , bzw sich nicht mit geld kaufen lassen sondern eher spärlich gesät sind. leider hab ich roger nur ein einziges mal und auch relativ unpersönlich treffen dürfen. trotzdem hatte es etwas wirklich eigenartig angenehmes. es ist schon merkwürdig welch unglaubliche ausstrahlung und charisma einige dp musiker trotz ihrer absoluten normalität nebst genialität haben. cheers heiko

Danke für den schönen Bericht über diese Begebenheit. Solche Dinge hört, liest oder sieht man heutzutage ja nur im Fan-Forum. Als Durchschnitts-Fän kann man das ja normalerweise auch nicht miterleben. Darum Dank an alle die ihre persönliche Erlebnisse mit DP-Mitgliedern mit uns teilen. Schönen Gruß PM

Liebe Evi, vielen Dank für Deine lieben und schönen Worte. Worte so sanft und voller Hochachtung gegenüber Roger, eingebettet in einem wunderbaren Bericht. Vielen Dank liebe Evi Gruß Niko

Hallo nochmal, aus unbestimmten Gründen bewahre ich zwei Pics von Roger an einem Ehrenplatz auf. Hab schon hin und wieder mal Glück gehabt und das ein oder andere Pic (oder Drumstick) ergattert, diese dann aber fast immer an meine (meist jüngere) Begleitungen abgegeben, die "schärfer" auf so`ne Sachen waren. Nur eben die zwei besagten nicht, die ich beide beim Concerto in Stuttgart auffangen konnte.Wobei das eine nur ein übliches mit DP-Schriftzug und Roger-Autogramm ist, während das andere ein härteres silbernes Teil ohne Bedruckung ist, mit dem er auch wirklich die ganze Zeit gespielt hat. Feine Kerle sind sie ja eigentlich alle, aber Roger ist wirklich (im Prinzip) der Fan-Beauftragte, wenn man so will... Schöne Grüße PM

Hallo Evi, vielen Dank für die netten Worte über Roger, Du hast es sehr gut umschrieben, er ist wirklich einzigartig! Er nimmt sich immer Zeit für seine Fans und geht auf sie zu, wenn man mit ihm spricht dann glaubt man einen guten Bekannten von der Ecke vor sich zu haben, so nett und bodenständig ist er. Dafür kann man ihm nicht genug danken, danke Dir Evi, dass Du es hier getan hast!

Ich freue mich so für Dich, dass Du Roger näher kennen lernen durftest. Ich hatte noch nicht die Ehre, aber wer weiß, vielleicht passiert es ja mal irgendwann. Jedenfalls bin ich genause verrückt nach Roger wie Du. Als ich eines seiner picks gefangen habe, bin ich fast in Ohnmacht gefallen. Ich kann es immernoch nicht glauben, dass ich wirklich ein Pick von Roger besitze....Natürlich habe ich es eingerahmt und es hat einen Ehrenplatz bekommen. Ich hoffe so, dass ich ihn (und den Rest der Gang) einmal treffe, und ihnen für ihre Musik danken. Sie hat mir echt geholfen, wirklich schwere Zeiten zu überstehen. Ich liebe die Jungs! Ich geb's zu: Ich bin ein Roger-Maniac

LESEBEFEHL ! Jetzt unbedingt lesen: Neues Interview (erster Teil, deutsch übersetzt!) mit unserem "Liebling" bei www.the-aviator.de. Schönes Wochenende PM

Also ich kennen Herrn Glover ja nicht persönlich oder so, aber was man so liest, dürfte er schon ein feiner Typ sein, gut, dass es noch solche Menschen auf der Welt gibt!

geiles interview!! gefällt mir extrem gut ! freu mich schon auf teil 2!! bin mir nicht sicher ob ich mich täusche, aber hab wirklich das gefühl , dass roger sich langsam als kopf der band eindeutig herauszukristallisiert? seine statemants kommen wirklich besser rüber als interviews der anderen bandmitglieder. sympathischer bursche, ich trink grad ein becks (das mag er auch) auf ihn. cheers heiko schönes wochenende euch allen

Hallo! Schönes Interview! Roger wirkt in der Tat sehr nett und natürlich, aber wahrscheinlich ist er das, weil er nie Kopf der Band sein wollte! Ich glaube auch nicht, dass es viele große Bands gibt, in denen der Bassist eine führende Rolle spielt (okay, die Beatles, aber Paul hat viel gesungen und viele Hämmer komponiert). Die führende Rolle spielen meist der Leadgitarrist oder der Sänger und wenn beide die Führung haben wollen (Beispiele gibt es da viele), dann entsteht oft Krach.

Guten Abend Bad Attitude. In Emerson, Lake and Palmer hat Bassist Greg Lake zum Besipiel eine sehr große Rolle gespielt. Ja, die anderen waren alle sehr gut und so konnte man nicht sagen wer der richtige Leader war... aber Greg hat die Texte erfunden. Und das ist wichtig... Bassisten werden oft unterschätzt... dabei sind es meistens sie, die mit den Sänger Texte machen und singen... siehe Beispielsweise Jim Lea von Slade... kennt jemand Slade? Und Jim Lea? Er spielte Geige und Klavier und Bass... und erfand alle Texte mit Noddy Holder, solche Bassisten, die mehr als nur Bass spielen... die werden allerdings nicht unterschätzt. Bei DP hat Glover nur Bass gespielt- klar wo alle anderen Musikinstrumente besetzt waren. Aber er wollte doch nie die Führung haben? Allerdings kenne ich insbesondere einen Gitarristen der sich immer in den Schatten seiner Band gestellt hat und nie der Presse Gründe gegeben hat, ihn zu kritisieren. Er ist auch deshalb der wohl am meisten unterschätzte--- Wenn man im Hintergrund bleibt, dann wird man unterschätzt. Andernfalls... ihr wisst ja, die Presse, es geht alles ums Geld. Aber heute gibts da nix zu übernehmen- ohne Gillan wäre meiner Meinung nach Deep Purple nicht mehr...

Genau das meinte ich, Evi, die Bassisten schreiben MEISTENS die Texte! Noch, oder schon zu Zeiten von Deep Purple dachte Roger Glover über Solo-Projekte nach, da sein kreativer Kopf voll von Ideen war... Und das wird anscheinend selten berücksichtigt! Total ungerecht...Ein Bassist gibt der Band ein sicheres, rhythmisches und harmonisches Fundament. Zumal so ziemlich alle Bassisten von bekannten Bands gute Menschen (und sogar, so weit ich weiß, auch oft Gründungsmitglieder) sind... Und du hast völlig recht., die im Hintergrunde stehenden sind auch meistens die, die am meisten tun. Nicht nur bei Roger ist das so... ich mag deshalb auch so ziemlich alle Bassisten, jeder von ihnen ist eigentlich so ziemlich einzigartig- besonders Glover. Seine Beiträge bei Deep Purple zeichneten sich durch Kraft und Delikatesse aus. Und so ziemlich alle meiner Vorbilder sind Bassisten... anscheinend bin ich ein Bassverrückter! Irgendwie sind sie auf ihre weise Genies. PS: Und was das Instrument angeht... die Leute von heute wissen wahrscheinlich nicht mal was eine Bassgitarre ist und wie sie klingt.

@Evi: Das mit Gallangher wusste ich echt noch nicht! Roger ist ein Genie bei dp, er wird wirklich unterschätzt, wenn ich mir nur die "Machine Head DVD" anschaue, wo Roger ja oft und viel zu sehen ist merke ich was für eine "Kraft" von ihm ausgeht. Dieselbe Kraft kann man auch in der Musik wahrnehmen die er schreibt und spielt, Hut ab, das kann nicht jeder. @Richmore: Dass die Leute Bassisten für "überflüssig" halten liegt an schlichten Vorurteilen! "Ach das ist doch nicht schwer" oder "Nur 4 Saiten, das kann doch jeder" oder auch "Wozu braucht man den, wenn man ihn eh kaum hört" (wobei letzeres nur leute sagen, die überhaupt kein Gehör haben). Das ist natürlich völliger Quatsch, Bass zu spielen ist eine sehr ernste Angelegenheit und hat auch sehr viel mit den Menschen die spielen zutun. Es muss aus der Seele kommen, dann groovt es, wenn der Bassist kein guter Mensch ist dann macht er seine Sache falsch und Groovt nicht wie einer mit einer "reinen" Seele. Roger gehört zu den Bassisten mit reiner Seele, er hat es richtig gut drauf, so leute findet man selten (erst recht heute) Grüße kashmir

Ja was ist denn wieso geht ihr alle auf mich los??? Ich habe doch nix derartiges gesagt! Das mit den 4-Saiten- dafür sind die schwerer zu spielen, und ich glaube es ist mindestens genausoschwer wie bei einem Mandolin das richtige Gefühl mit den Fingern zu haben. Ein Bassist gibt, WIE ICH GESAGT HABE, falls du es übersehen habe solltest, ein sicheres, rhytmisches Fundament und ist somit EXTREM wichtig für eine große Band wie Deep Purple, das verstehe ich schon und mir musst du das nicht erzählen. Ich habe auch schon Glovers Spielweise angehört und finde sie an den richtigen Stellen aufs genauste angebracht... Und das mit den kaum hören... Glover spielt alles andere als überhörbar... alelrdigns kenne ich auch Bassisten, die ziemlich unauffallend sind... sind auch nicht sehr bekannte Bassisten, aber ein Bassist kann nie richtig schlecht sein- denn dann ist es keine gute Band, glaube ja nicht ich hätte das nicht verstanden weil ich erst 15 bin... Wie du weisst will ich mich später mit dem E-Bass beschäftigen, so mal das Feeling eines Bassisten haben, das finde ich auf das höchste interessant! Schönen Abend

Hallo, bei ELP hat Greg Lake eine große Rolle gespielt, aber die hatten keinen Gitarristen (wenn Greg nicht selbst Gitarre gespielt hat)! In den Beispielen, die Du nennst, haben die Bassisten nicht als Bassisten die große Rolle gespielt, sondern als Komponisten und/oder Sänger. Jim Lea hat zu seiner Zeit fast die gesamte Musik von Slade komponiert, der Gitarrist dagegen fast gar nichts. Roger spielt ja eben auch nicht nur Bass, sondern komponiert, schreibt Texte und hat früher mehrere Alben produziert. Aber er hat doch selbst in INterviews gesagt, dass die anderen nicht auf ihn hören. Wobei er es heute wahrscheinlich besser hat als zu Ritchies Zeiten. Du wirst ansonsten Dreier-Bands mit einem starken Bass finden, z.B. früher Trapeze mit Glenn Hughes, aber in einer Fünfer-Band mit starkem Gitarristen, starkem Sänger und starkem Keyboarder (und der Drummer ist auch stark) spielt der Bassist nicht die führende Rolle. Dass man Bassisten heute möglicherweise höher schätzt als früher, das ist gut möglich, weil der Sound basslastiger geworden ist. Zumindest in den Siebziger und wahrscheinlich auch noch in den achtzigern galt in einer typischen Rockband der Bassist meist nicht viel.