Mein erster Platz geht an: COME AN` GET IT Für mich der Prototyp der darauffolgenden 2 Platten SAINTS AN` SINNERS und SLIDE IT IN aus der absoluten Hochzeit von WHITESNAKE. Paradisische Zeiten für Hardrocker waren doch die Anfang-80er-Jahre, oder ? Gleichzeitig gefällt mir das Coverbild (ausbrechende Weißschlange im Glasapfel) im Zusammenhang mit dem Titel ausgesprochen prima ! Evi (Ivan) wird mir doch bestimmt zustimmen, oder ? Gruß an alle Whitesnake-Fäns PM

hallo dp und family freunde fur mich ist es LIVE IN THE HEART OF THE CITY. 1980 und 1978 uk. was ein stimung, komt nie wieder zuruck. schade eigentklich. grusse purple gerard

Hi Freunde! Diese Art von Diskussion gefällt mir - da bin ich sofort dabei ! Viel Neues kann ich nicht beitragen, denn WS waren für mich bis 1981 eine Legende und damit auch natürlich alle bis dahin erschienenen Platten, die eigentlich alle ihre Höhepunkte hatten. Die beste Show stammt für mich vom 27. Juni Nagoya (Bootleg: Come an' get them, Langley 282) - natürlich in der Idealbesetzung Coverdale, Moody, Marsden, Murray, Paice und Sir Jon. Grüße an alle Freunde Michael

Hallo an Allo, ich kann mich dem Vorredner nur anschließen. Aber nach LPs/Cds gewertet, Ready an' willing.... Hartmut 27.6. (1981) Nagoya ??? Ich dachte eher an 25.6. Tokyo-DPOldBozFanClub/First Night for Thank you.....

Hallo, Mirgefaellt der track "Fool For Loving" am besten. Auf Platz 2 steht "Girl" und auf 3 "Still Of The Night". Gruss, Lioz.

Hallo, von den offiziellen Sachen die Aufnahmen des Jahres 1980 auf "Live in the Heart of the City". Bootlegs aus dieserEpoche habe ich keine,aber ich habe Whitesnake damals häufig gesehen und immer noch schöne Erinnerungen daram.- Was die Studio-CDs der Line-Ups aus den späten siebziger und frühen achtziger Jahren betrifft - da ist keine wirklich gut,weil sie allesamt zu viel Füller enthalten - Whitesnake waren eine Live-Band, keine Studio-Band! An einzelnen Songs: Crying in the Rain ist für mich Nummer 1 - Cozy Powell nannte es damals den legitimen Nachfolger von Mistreated,wobei es schwer ist, zwischen der Version von "saints and Sinners" und der von "1987" zu entscheiden. Die erste hat das schönere Feeling und ist melodiöser und wäre daher eigentlich mein Favorit- aber die auf "1987" hat mehr Power (obwohl ich kein spezieller Fan der Gitarrensoli von John Sykes bin) und vor allem diesen fanstastischen Aynsley Dunbar am Schlagzeug!!! Absolut grandios! Wenn man beide Versionen mischen könnte... Gruß Bad Attitude

Eswäre einfacher, die schlechteste zu benennen. Aber nach Abhören aller WS/DC Scheiben gerade im Kopf ist der Gewinner: Slip of the tongue Die Gitarrenarbeit von Steve Vai (obwohl ich auf seine Solo-Sachen gar nicht stehe) ist einfach genial. Wie sagte er selbst: I just had to decorate a christmas tree ( nachdem ja Adrian nicht spielen konnte).

Interessant, für mich ist SOTT die schlechteste Whitesnake-Scheibe. Wegen Steve Vai an der Gitarre Am liebsten höre ich die alten Boots bis 1981, insbesondere, wenn sie in London, Newcastle oder Japan aufgenommen wurden...

Hi noch einmal! Eigentlich hatte ich das schon bei meinem ersten Beitrag getippt, aber es dann bleiben lassen : Jetzt scheint die Zeit reif dafür zu sein - für mich persönlich waren WS mit Vandenberg & Vai die mit Abstand grausamste Besetzung, denn diese Shows waren ein einziges Gitarrengemetzel zweier genialer Idealisten, die jedoch aus den Shows je zur Hälfte Solo-Shows veranstalteten . Was waren das nur für Zeiten, als Mickey Moody & Bernie Marsden .......... ! Grüße an alle Freunde Michael

Hi Michael, da gebe ich Dir recht. Ich habe WS nur 1x gesehen. In Mannheim im strömenden Regen mit Vai/Vandenberg. Es war grausam. Am schlimmsten war zwar die Stimme von DC, aber ansosnten die ganze Atmosphäre auf der Bühne so was von frostig. Also eines der ätzendsten Konzerte die ich gesehen habe. Snakehead jetzt will ich's aber wissen. Was gefällt Dir denn nicht an Vai's Spiel? Grüße Frank

Aus meiner Sicht spielt die Gitarre immer ein paar Töne zu viel. Dort, wo andere Gitarristen sich zurücknehmen, streut Steve Vai noch ein "Düdeldü" ein. Das macht vielleicht in einem Song Spaß, aber nicht eine ganze LP lang. He decorated too much

Jetzt muß ich aber doch auch noch mal loslästern: Für mich war Whitesnake eine Deep Purple Stil-Blüte, die die bluesigste Variante des damaligen Hardrock in die Musik einführte. Als dann 1987 mit neuem Sound und Besetzung versucht wurde, den riesigen Erfolg, den man bis dahin hatte, nocheinmal zu toppen, indem man die Musik massenkompatibler als bisher produzierte und auch präsentierte, war dies der Tod für WHITESNAKE - in "meinem" Sinne ! Nicht falsch verstehen: mir gefiel die 1987-LP ganz hervorragend (Still of the night, Bad Bad Boy usw. sind doch Spitzen-Songs), aber dies war nun ein an den Zeitgeist angepasster Sound und damit für mich nicht mehr die Rhythm`n`Blues-Combo, die ich wollte ! Mit der SOTT wurde der Weg der Anpassung an den damaligen Hardrock/Heavy Metal-Mainstream weiter gegangen. Was ich über 1987 noch schimpfen wollte: Kennt ihr die Here I go again-Ami-Variante die extra für`s Hochkulturland überm großen Teich aufgenommen wurde ? Nein, nicht die Variante, die auf der Platte ist, sondern die Extra-Ausgabe für den Ami-Markt mit einem Mitmach-Beat unterlegt... Was sollte denn das bitteschön ? So, jetzt könnt ihr mich klopfen: Gruß PM

Hi PM! Darf ich Dich klopfen ähhm auf die Schulter klopfen meine ich ! Dem möchte ich eigentlich nichts mehr hinzufügen, aber für mich haben Whitesnake ab den frühen 80ern ihre Eigenständigkeit zugunsten des US-Marktes geopfert. Dafür hat man von David eine Vorfinanzierung eines DVD-Projektes verlangt ........... . Grüße aus Wien Michael

hallo zusammen, ein äusserst interessantes und ich denke doch nicht so schnell abzuhandelndes thema da ja doch einige zeitepochen damit abgehandelt werden. zum einen ist die erste decade für meinen geschmack doch die typischste WS form. meine lieblingszeit war so 79 oder 80. wenn ich songs wie BLIND MAN höre, was soll ich sagen ...es ist einfach nicht zu toppen. DC erwähnte in vielen Interviews wie er im nachhinein feststellen musste von plattenfirmen , management etc gelinkt wurde. heute ist er darüber sehr sehr verbittert und such t alternative "vertriebswege" die seiner meinung zeitgemäss sind. so sprach er über downloads im net gegen eine geringe gebühr etc. das sind alles erfahrungen aus einer überraus erfolgreichen zeit wie 1987. der amerikanische markt versprach sich und DC eine menge von WS und somit eine menge kohle. mit j.sykes kam ein anderer guitarplayer der nicht dieses bluesige RnR feeling wie moody und marsden verkörperte. und mit campell, vai und vandenberg dachte man alles nur noch zu optimieren.den damaligen machern hat der kommerzielle erfolg recht gegeben. die shows waren geschmackssache , auch wenn es sich um excellente gitarristen handelte so waren doch z.b die grosse rote "plüschgitarre" von vai einfach nur billige modetrends und dienten der musikalischen weiterentwicklung gleich null. und die fans waren zweigeteilt. aus einer rockigen bluesigen band wurde ein poserband . soweit so gut. jetzt hab ich aber am thema vorbeigeredet, denn es geht hier um die beste WS Platte. mit "only my oul" würde ich persönlcih snakebite zu meine favoriten zählen gemeinsam mit ready an willing. ein weiterer favorit ist nicht von der hand zu weisen starkers in tokyo, welches aber nicht von mir als richtige platte einzuordnen ist da ja dort schon bestehendes material "perfomt" wird. womit ich nicht so richtig klar komme ist : into the light...ist das eigentlich einen WS scheibe? FAZIT: hört euch alle nochmal blind man und only my soul an ..und ich denke der fall ist eindeutig klar?????? alles gute euch & bis bald

Hallo! Fraglos wird gerade die Band der Jahre 1980/81 von vielen deutschen Fans alsdas Nonplusultra bezeichnet werden, weil WS damals in Deutschland sehr erfolgreich waren - aber in vielen anderen Ländern waren sie es eben nicht! Ich wiederhole gerne, dassich sie damalsmehrfach gesehen habe und sie haben mir sehr gut gefallen. Aber die Band ist doch nicht zufällig auseinandergebrochen. Zunächst einmal haben sich dort gerade Jon Lord und Ian Paice unter Wert verkauft - Paicey war bekanntlich sogar so unmotiviert, dass er gefeuert wurde! Außerdem lebte die Band sehr von den Kompositionen Bernie Marsdens, der aber irgendwann etwas eigenes tun wollte (und ddamit scheiterte). Ich denke, die Band war in dieser Besetzung zwei Jahre lang gut- aber sie hatte keine Zukunft. Dann muss man sich in die damalige Zeit zurückversetzen - wer dauerhaft Erfolg haben wollte,brauchte einen klaren Stil - es gab da eine Zeit,da wollten fast alle Bands wier Foreigner klingen (unter anderem auch Rainbow). DCs Schritt nach Amerika war konsequent, 1987 zurecht das erfolgreichste Album- und was 1980 war,i st bestenfalls Nostalgie.

Hallo WS-/DC Freunde, Vielleicht noch ein paar Gedanken nachgekartelt.... 1) Die Situation mit der "Klassichen Besetzung" anno 80/81 in Deutschland sehe ich ähnlich fatal. Auch wenn m.E. nach dies doch die besten Platten waren, so ist doch mit M&M(&M) nicht mehr so viel zu holen. Ich habe alle Snakes/CoS/M3-Platten im Schrank und sie haben nicht mehr die Power von einst (im Gegensatz zu David 2004). Wer von den Konzerten her meint, dem sei nicht so, denke ich, erliegt halt doch der Nostalgie (... und Bergren, etc sind als Sänger wahrlich nicht so top. Lediglich Jörn Lande war eine passbale DC-Kopie, allerdings mehr wie "DC wird 1983 heiser". (Kein Wunder daß auf der angekündigten neuen M3-DVD "uns" Doogie als Gastsänger gleich mitbeworben wird, der kann nämlich singen. !!!) Zudem, die Burst the Bubble-CD fand ich besonders lau, da außerdem noch die Eigenremakes von der "Once Bitten"-Scheibe der Vorvorgängerband the Snakes "mehr Biss" hatten. 2) Auch ich war von "Slide it in" an etwas enttäuscht, fand SOTT unerträglich und 1987 so dazwischen. (Alles aus den bekannten Gründen, siehe Eure Beiträge) Aber das ist inzwichen fast 20 Jahre her und heute kann ich vieles gelassener sehen, zudem auf SOTT mit JD und Sailing Ships zwei taugliche Songs, auf 1987 sehr viel Melodie und ein Hammer Skes Solo vertreten sind, mit SiI-USRemix eine akzeptable Scheibe hervortrat. Seit 1997 und RH bin ich froh DC doch noch ab und zu live zu sehen und heuer war er m.E. nach in der besten Form seit 23 Jahren. 3) Man vergißt bei der Frage nach den besten Scheiben gerne die "Solo"platten und so kömmen für mich vor "Ready an' willing" noch "Northwinds" (mit dem Titelsong, Only my soul Time & Again und Breakdown 4 superbe Songs) und die letzte, "Into the Light" (allerdings im Zusammenhang mit den gesamten Out-takes, die DC seit drei Jahren übers Netz schickt). Viele Grüße, Hartmut

Ich schrieb: Wie sagte Steve Vai selbst: I just had to decorate a christmas tree Snakehead schrieb: Aus meiner Sicht spielt die Gitarre immer ein paar Töne zu viel. Dort, wo andere Gitarristen sich zurücknehmen, streut Steve Vai noch ein "Düdeldü" ein. Das macht vielleicht in einem Song Spaß, aber nicht eine ganze LP lang. He decorated too much Das muiß ich jetz noch sagen: Um mit den Worten von Opa Hoppenstedt zu antworten: Früher war mehr Lametta!!

ist schon interessant was jeden so dazu einfallt! für mich war auch die 78 - 81 das was man unter Whitesnake versteht! Northwinds gefällt mir übrigends auch sehr gut! Sollte man hier von Whitesnake sprechen oder von David Coverdale? Nach Here I Go Again wollte man sicherlich den sog. Mainstream erreichen! 1987 wurde von DC ja seeehr lang angekündigt und sie kam und kam nicht. Ich denke das ging 2 Jahre lang so! Und ob es so toll ist wenn man seine eigenen Sachen wieder aufwärmt! Ich weis nicht! Und sogar mehrere Stücke davon! Spätestens ab diesen Zeitpunkt gings berab! alles meine Meinung dazu!

Hm, da muss man zwischen Herz und Verstand abwägen. Herz sagt Lovehunter (wunderschön) Verstand sagt Slip of the Tongue (sorry ich bin Fan der Frickel-Fraktion)