Um 19:10 waren die Tore am Haupteingang schon geöffnet und die Menge bewegte sich langsam durch die Sicherheitsleute, die alle Menschen durchsuchten. Ich war Derjenige, bei dem die Kamera leider gefunden wurde. Im Innenhof des Schlosses, vor dem Eingang zu der Szene mussten wir noch 40 Minuten warten, bis wir endlich unsere Plätze nehmen konnten. Als ich meinen Lieblingsplatz rechts in der zweiten Reihe gefunden habe, bemerkte ich, dass es bereits 6 Kameras rund um die Szene installiert waren, und noch eine „fliegende“ Kamera fast über meinem Kopf. Um 20 Uhr hat man uns nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass der Gesamtkonzert in Veldenstein für die kommende DVD aufgenommen wird und dass wir uns darüber freuen sollen. Das haben wir auch. Gleich danach sind die Geyers auf der Szene erschien und präsentierten fünf sehr schöne Lieder.
Um 21:15 wurden die zusätzlichen Lichter ausgeschaltet und auf der Szene fast gleichzeitig erschien alle Musiker außer Candice, die bisschen später die Szene betrat und alle begrüßte. Die Show startet mit „Cartouche“, gleich konnte man hören, dass die gesamte Soundqualität sich stark verbessert hat. Dann wurden die „Queen For A Day I und II“ gespielt. Candice sagte zwei Sätze auf Deutsch und kündigte „Under A Violet Moon“. Während des Songs tanzten Ritchie und Candice auf der Szene. Da wir uns alle schon gleich vor der Bühne befanden, wollte uns Ritchie bisschen abkühlen und spielte „Minstrel Hall“, in die er verschiedene, bekannte Melodien einfügte. Danach “Past Times With Good Company”, Tudor Rose spielte mit Candice die Flöte.
“Habt ihr schon mal gehört, dass Ritchie vorher in anderen Bands mitgespielt hat? Das ist wahr!“ – fast schon allen bekannte Vorstellung für „Soldier Of Fortune“. „Time for requests….”, sagte Candice. Nach mehreren Vorschlägen aus dem Publikum, spielte Ritchie wie auch immer das, was er wollte – „Durch den Wald zum Bach Haus“ zusammen mit Tudor Rose, die dann eine fünfminütige Improvisation auf der Violine lieferte.
Candice kündigte „Once In A Million Years” – eine sehr gute Ballade, hat mir gefallen. Außerdem hatte ich bei diesem Song ein Gefühl, dass Candice sich im Gesang auch verbessert hat.
„Possum goes to Prague“ gefolgt von Home Again, das Publikum singt alles mit, danach „Ghost Of A Rose”. „Mond Tanz“ fließt in „Child In Time“, singen Candice und Sisters of the Moon. Diese Version ist weicher, aber auch nicht schlecht. Mir, und wie ich bemerkt habe – auch Deep Purple Fans – hat es gefallen. Danach „Wind In The Willows” und nach der kurzen Geschichte zu der Melodie von „Village On The Sand“, folgte auch der Song selbst. Etwa in der Mitte des Song packte Ritchie richtig aus und nachdem er sein Verstärker etwas lauter machte, verwandelte sich „Village On The Sand“ in ein richtig rockiger Song, der uns alle mitgerissen hat.
Renaissance Fair begrüssten wir schon wieder vor der Bühne stehend, am Ende fasste David die oberste Note und endlich stürzte atmungslos am Boden. Währen wir uns beruhigten, wurde Ritchie’s Drehleier auf die Szene getragen zusammen mit Geyers wurde The Clock Ticks On gespielt.
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