DAVID COVERDALE Interview

      DAVID COVERDALE Interview

      Als kleines "Schmankerl" zum Beginn der Woche gibt es ein David Coverdale Interview, in dem er sogar auf die "Einstellung bei DP" angesprochen wird! Ich schriebe das Interview jetzt einfach ab, da ich es momentan nicht einscannen kann. Jedenfalls erschien dieses Interview in den "Erlanger Nachrichten" am 30.08.04: EN = Erlanger Nachrichten DC = David Coverdale -------------------------------------------------- EN: "Mr. Coverdale, 1997 waren sie auf großer Abschiedstour durch Deutschland. Sieben Jahre später sind Sie mit "Whitesnake" zurück im Ring. War´s langweilig als Rock´n´Roll-Rentner?" DC: "Oh, ich habe meinen Rückzug wirklich genossen. Vergangenes Jahr ging ich aber auf vielfachen Wunsch wieder auf die Bühne, um den 25. Geburtstag von "Whitesnake" zu feiern. Kurz darauf riefen die "Scorpions" an und fragten, ob ich sie nicht auf ihrer US-Tour begleiten würde. Das endete damit, dass ich jede Menge Spass hatte und erst neun Monate später wieder zu Hause war. Jetzt wird es gerade wieder ernst: Wir machen ein neues Album. Ich habe ja damals nicht aufgehört weil ich keine Lust mehr hatte, live zu spielen. Ich hatte nur keinen Nerv mehr für die geschäftliche Seite." EN: "Viel hat sich verändert seit den 90er Jahren. Das INternet hat die Musikwelt revolutioniert, viele ihrer Kollegen jammern, Raubkopien und MP3-Downloads würden Karrieren zerstören." DC: "Ich bin mir nicht sicher, ob wirklich das Internet Schuld daran ist, dass nicht mehr so viele CDs verkauft werden. DVDs gehen prima, die Preise sind im freien Fall, während CDs immer teurer werden. Wenn die Plattenfirmen die Preise senken würden, vielleicht würden dann wieder mehr Leute CDs statt DVDs kaufen. Klingt das logisch?" EN: "Schon." DC: "Es sind die Plattenfirmen, die es nicht auf die Reihe kriegen, neue Vertriebswege aufzutun. Nehmen wir mich als Beispiel: Ich lebe in den Bergen von Nevada, wo es keinen einzigen anständigen Plattenladen gibt. Als Apple seinen iStore aufmachte, kaufte ich plötzlich wieder jede Woche für ein paar Hundert Dollar Musik - im Internet!" EN: "Was dürfen wir von "Whitensnake" 2004 erwarten?" DC: "Ich mache jetzt seit über 30 Jahren Musik, da ist es schwer, eine Show zusammenzustellen, die alle Generationen zufrieden stellt - von den Leuten, die meine Karriere seit den 70er Jahren verfolgen, als ich noch bei "Deep Purple" war, bis zu jungen Fans, die erst jetzt auf uns aufmerksam geworden sind. In Amerika verkauft "Whitesnake" übrigens noch immer jede Woche 3 000 bis 5 000 Alben." EN: "Stimmt es, dass Sie sich seinerzeit bei "Deep Purple" mit einem Foto beworben haben, dass Sie als 16-Jähriger in Pfadfinderuniform zeigt?" DC: "Ja, das ist wahr. Das "Purple"-Management wollte damals ein Demoband von mir haben und bestand darauf, dass ich auch ein Foto mitschicke. Ich hatte aber keinnes zur Hand. Ich ging also zu meiner Mutter, und die lieh mir eines unter der Bedinung, dass ich es ihr wieder zurückbringe (lacht). Ich glaube, "Deep Purple" bekam damals einen ganz schönen Schreck. Aber die Band bewies Sinn für Humor und nahm mich." -------------------------------------------------- Interview by Stefan Gnad. Das Interview wurde 1:1 von den Erlanger Nachrichten abgetippt.

      Re: DAVID COVERDALE Interview

      Hi Chris, vielen Dank für das Interwiev was ich morgen richtig durchlesen werde. Ich wollte nur sagen,daß es super ist von Dir ,die Quellen benannt zu haben wo Du das Interwiev her hast und auch den Namen desjenigen der das Interwiev geführt hat. Das ist nämlich ein ganz WICHTIGER ASPEKT!!!!!!!!! Superb und weiter so!!!! Viele Grüße Irene

      Re: DAVID COVERDALE Interview

      Quote:
      vielen Dank für das Interwiev was ich morgen richtig durchlesen werde. Ich wollte nur sagen,daß es super ist von Dir ,die Quellen benannt zu haben wo Du das Interwiev her hast und auch den Namen desjenigen der das Interwiev geführt hat. Das ist nämlich ein ganz WICHTIGER ASPEKT!!!!!!!!!

      Danke, man tut was man kann! Das mit den Quellen ist selbstverständlich, aus Urheberrechtlichengründen, oder gibt es da noch andere Dinge, warum man die Quelle/Interviewpartner angeben muss? Bis bald mal, Chris