Riga, eine wunderschöne Stadt im Baltikum mit sehr schönem Stadtkern.
Und wiedermal ging es darum, diese einmalige Band, Deep Purple, live zu sehen. Schon vor geraumer Zeit haben wir(das sind drei Freunde und meine Wenigkeit) uns entschlossen gehabt, das Konzert in Riga zu besuchen.
So ging es dann am Sonntag, morgens zum Flugplatz um gen Riga zu fliegen. Der Flug war unspektakulär und ca 2:45h später landete ich dann in Riga. Durch die Passkontrolle und schon war ich draussen wo ich zu meiner Überraschung schon die ersten beiden Freunde wiedersah. Jetzt noch schnell ins andere Terminal(25m) und dort den noch fehlenden Freund der zeitgleich mit mir angekommen ist, in Empfang genommen. Das nächste Taxi hatte unseren Namen und schon waren wir in der Altstadt. Im Hotel eingecheckt und dann konnte man dem Abend entgegensehen. Da Purple erst am darauffolgenden Abend spielte, konnten wir uns ganz entspannt landestypischer Kost widmen. Der Gerstensaft vor Ort schmeckt garnichtmal so unübel und das essen in einem Mittelalterrestaurant war sehr gut und sehr reichlich.
Am nächsten Tag war es dann soweit, abends sollte Deep Purple in der Arena spielen. In den lokalen Zeitungen hiess es das Türöffnung um 1900 wäre. Wir also mit Taxi gegen 1830 hin zur Halle um dann am dortigen Boxoffice zu hören das wir unsere Tickets an einer anderen Stelle in Riga abholen müssten. Immerhin hatten wir noch 15 Minuten Zeit um ein Taxi zu bekommen und dort hin zu gelangen, bevor das dortige Boxoffice schloss. Also ganz entspannt dorthin und wir haben es wirklich geschafft. Danach konnten wir dann ganz entspannt wieder zurück fahren und dann in die Halle gehen.
Die Halle in Riga ist eine Sporthalle die in diesem Fall für ein Konzert herhalten musste. Kapazität angeblich 14500 was ich aber ehrlich gesagt bezweifel. Die Vorgruppe habe ich nicht mitbekommen, da wir uns noch in den Bereichen vor dem Saal aufhielten um noch ein wenig Speis und Trank zu uns zu nehmen. Als wir uns dann in Richtung unserer Plätze bewegten, wir hatten Tribünenplätze, stellten wir bald fest, das sich das Publikum doch sehr vom Mittel bis Westeuropäischen Publikum unterschied. Man hat eigentlich bis zu dem Zeitpunkt keinen Betrunkenen gesehen. Auch was das Outfit angeht, waren wir manchesmal verwundert oder überrascht. So hat man Männer in weissen Oberhemden und Schlips gesehen, genauso wie Frauen, aufgemacht als wenn es zu einer Theater oder Ppernaufführung oder einem Ball gehen würde.
Um 2000 war es dann soweit. Das Intro wurde gespielt und kurz darauf betrat Deep Purple die Bühne um mit Fireball ein atemberaubendes Feuerwerk im wahrsten Sinne des Wortes zu starten. Als kleinen Wermutstropfen muss ich allerdings sagen, der Bass im Schlagzeug war ein bisschen zu dominant. Man hat die Vibration sehr gut gespürt. Big Ian hat sich sogar bei "Into the Fire" vors schlagzeug gekniet um danach dann mit einem Kopfnicken zu bestätigen das es das Schlagzeug ist und nicht Rogers Bass.
Gillan war bei guter Stimme und auch sonst sehr gut drauf. Hat er sich doch bei "the battle rages on" seinem liebsten Thema, "Security" gewidmet und ist erstmal von der Bühne verschwunden um ein paar Takte mit einem übereifrigen zu besprechen. Ist ja nicht das erste mal. Die Security ist sogar auf Leute los, die mit ihrem Handy aus der 25 Reihe Fotos machen wollten. Das ist sicherlich nicht mehr Pflichtbewusstsein zu nennen. Nun denn, sowas wird es immer wieder geben und sich darüber aufzuregen lohnt sich nicht. 100.000 Volt im Oberarm und oftmals nur 0,001 Ampere im Oberstübchen.
Die Band war sehr guter Laune und das hat man auch gemerkt. Die Spielfreude war ihnen anzusehen, wobei ich nicht entscheiden kann ob es ihnen an dem Abend so viel spass gemacht hat oder ob es nur deswegen war, weil jetzt erstmal 3 Wochen Pause ist. Es wurde jedenfalls gejammt was das Zeug hält. Die Setliste habe ich jetzt nicht im Kopf, müsste sie nachreichen. kann hier und jetzt also nur die Songs auflisten, die ich weiss, ohne Gewähr auf die richtige Reihenfolge.Es war einfach ein Vergnügen die Jungs zu sehen und zu hören und so verflog die Zeit. Ehe wir uns versahen war das Konzert nach 110 minuten zu Ende. Für meinen Geschmack hätte es noch lange so weiter gehen können. Als wir uns dann nach dem Konzert alle wieder trafen, war der Tenor einstimmig, das es ein sehr gutes Konzert war.
Fireball
Into the fire
Strange kind of woman
contact lost
well dressed guitar
kiss tomorrow good bye
Sometimes I feel like screaming
battle rages on
perfect strangers
highway star
Smoke on the water
encore
Speed king
Black night
Hush
Als kleines Schmankerl oben drauf gibt es noch zu erwähnen das ich dann gestern auf dem Weg zu meinem Gate im Flughafen noch Don Airey und einen Teil der Crew getroffen habe, was mir persönlich die folgende 5h Rückreise versüsst hat.
Und wiedermal ging es darum, diese einmalige Band, Deep Purple, live zu sehen. Schon vor geraumer Zeit haben wir(das sind drei Freunde und meine Wenigkeit) uns entschlossen gehabt, das Konzert in Riga zu besuchen.
So ging es dann am Sonntag, morgens zum Flugplatz um gen Riga zu fliegen. Der Flug war unspektakulär und ca 2:45h später landete ich dann in Riga. Durch die Passkontrolle und schon war ich draussen wo ich zu meiner Überraschung schon die ersten beiden Freunde wiedersah. Jetzt noch schnell ins andere Terminal(25m) und dort den noch fehlenden Freund der zeitgleich mit mir angekommen ist, in Empfang genommen. Das nächste Taxi hatte unseren Namen und schon waren wir in der Altstadt. Im Hotel eingecheckt und dann konnte man dem Abend entgegensehen. Da Purple erst am darauffolgenden Abend spielte, konnten wir uns ganz entspannt landestypischer Kost widmen. Der Gerstensaft vor Ort schmeckt garnichtmal so unübel und das essen in einem Mittelalterrestaurant war sehr gut und sehr reichlich.
Am nächsten Tag war es dann soweit, abends sollte Deep Purple in der Arena spielen. In den lokalen Zeitungen hiess es das Türöffnung um 1900 wäre. Wir also mit Taxi gegen 1830 hin zur Halle um dann am dortigen Boxoffice zu hören das wir unsere Tickets an einer anderen Stelle in Riga abholen müssten. Immerhin hatten wir noch 15 Minuten Zeit um ein Taxi zu bekommen und dort hin zu gelangen, bevor das dortige Boxoffice schloss. Also ganz entspannt dorthin und wir haben es wirklich geschafft. Danach konnten wir dann ganz entspannt wieder zurück fahren und dann in die Halle gehen.
Die Halle in Riga ist eine Sporthalle die in diesem Fall für ein Konzert herhalten musste. Kapazität angeblich 14500 was ich aber ehrlich gesagt bezweifel. Die Vorgruppe habe ich nicht mitbekommen, da wir uns noch in den Bereichen vor dem Saal aufhielten um noch ein wenig Speis und Trank zu uns zu nehmen. Als wir uns dann in Richtung unserer Plätze bewegten, wir hatten Tribünenplätze, stellten wir bald fest, das sich das Publikum doch sehr vom Mittel bis Westeuropäischen Publikum unterschied. Man hat eigentlich bis zu dem Zeitpunkt keinen Betrunkenen gesehen. Auch was das Outfit angeht, waren wir manchesmal verwundert oder überrascht. So hat man Männer in weissen Oberhemden und Schlips gesehen, genauso wie Frauen, aufgemacht als wenn es zu einer Theater oder Ppernaufführung oder einem Ball gehen würde.
Um 2000 war es dann soweit. Das Intro wurde gespielt und kurz darauf betrat Deep Purple die Bühne um mit Fireball ein atemberaubendes Feuerwerk im wahrsten Sinne des Wortes zu starten. Als kleinen Wermutstropfen muss ich allerdings sagen, der Bass im Schlagzeug war ein bisschen zu dominant. Man hat die Vibration sehr gut gespürt. Big Ian hat sich sogar bei "Into the Fire" vors schlagzeug gekniet um danach dann mit einem Kopfnicken zu bestätigen das es das Schlagzeug ist und nicht Rogers Bass.
Gillan war bei guter Stimme und auch sonst sehr gut drauf. Hat er sich doch bei "the battle rages on" seinem liebsten Thema, "Security" gewidmet und ist erstmal von der Bühne verschwunden um ein paar Takte mit einem übereifrigen zu besprechen. Ist ja nicht das erste mal. Die Security ist sogar auf Leute los, die mit ihrem Handy aus der 25 Reihe Fotos machen wollten. Das ist sicherlich nicht mehr Pflichtbewusstsein zu nennen. Nun denn, sowas wird es immer wieder geben und sich darüber aufzuregen lohnt sich nicht. 100.000 Volt im Oberarm und oftmals nur 0,001 Ampere im Oberstübchen.
Die Band war sehr guter Laune und das hat man auch gemerkt. Die Spielfreude war ihnen anzusehen, wobei ich nicht entscheiden kann ob es ihnen an dem Abend so viel spass gemacht hat oder ob es nur deswegen war, weil jetzt erstmal 3 Wochen Pause ist. Es wurde jedenfalls gejammt was das Zeug hält. Die Setliste habe ich jetzt nicht im Kopf, müsste sie nachreichen. kann hier und jetzt also nur die Songs auflisten, die ich weiss, ohne Gewähr auf die richtige Reihenfolge.Es war einfach ein Vergnügen die Jungs zu sehen und zu hören und so verflog die Zeit. Ehe wir uns versahen war das Konzert nach 110 minuten zu Ende. Für meinen Geschmack hätte es noch lange so weiter gehen können. Als wir uns dann nach dem Konzert alle wieder trafen, war der Tenor einstimmig, das es ein sehr gutes Konzert war.
Fireball
Into the fire
Strange kind of woman
contact lost
well dressed guitar
kiss tomorrow good bye
Sometimes I feel like screaming
battle rages on
perfect strangers
highway star
Smoke on the water
encore
Speed king
Black night
Hush
Als kleines Schmankerl oben drauf gibt es noch zu erwähnen das ich dann gestern auf dem Weg zu meinem Gate im Flughafen noch Don Airey und einen Teil der Crew getroffen habe, was mir persönlich die folgende 5h Rückreise versüsst hat.
