Am Montag informierte mich Heiko, das er am 24.10. das Konzert in Worbis besucht. Hm, nachdem ich die Band bereits per CD genießen durfte, entschloß ich mich, Heiko Gesellschaft zu leisten.
Gesagt getan, also 18:30 Uhr ab ins Auto und stupide die Autobahn mit Tempo 160 unsicher machen. Lichthupe brauchte ich zum Glück nicht und so kam ich nach 120 km gegen 19:40 erwartungsvoll in Worbis bei der Fabrik an. Ab 20 Uhr war Einlaß und die Jungs noch voll im Soundcheck. Die besondere Örtlichkeit bedarf scheinbar auch einer besonderen Einstellung der Technik. So konnte die zu früh gekommenen Gäste schonmal Hush genießen.
Zur Örtlichkeit. Die Fabrik ist eine Gaststätte mit einer 5 cm hohen "Bühne", was man umgangssprachlich auch als Podest bezeichnen könnte. Als Zuschauer steht man also direkt vor der Band und kann beim Gesang die Plomben des Sängers zählen , was ich nicht getan habe
Nach erfolgreichen Soundcheck, einen kleinen Plausch mit Andree und Maik stellte ich mich erwartungsfroh in die erste Reihe.
Kalle, Juan, dpfalki, eure Grüße habe ich übermittelt und die Band hat sich darüber gefreut.
Gegen 21:35 kamen dann die Akteure auf die Bühne, um im bester Clubatmosphäre die Bude wackeln, nein, beben zu lassen. Von 15 Jahre aufwärts waren alle Altersklassen vertreten, wobei sich auffällig junge Mädchen direkt vor Mark stellten. Hehe Mark, hast du etwa Groupies im Schlepptau? Wieso diese Frage, dazu später mehr.
Los gings mit Highwaystar. Der Sound einfach klasse, alles stimmt und das Publikum geht sofort mit. Einen Anteil daran hat sicher auch der neue Sänger, Bernd Martin, der im späteren Verlauf immer wieder das Publikum zum mitmachen animierte, dabei aber nie vergaß, wie ein bekannten Ex-DP-Sänger, selbst zu singen.
Da ich nicht zu jeden Song hier meine Gefühle darlegen möchte oder auch kann, hier mal die Tracklist.
Highwaystar
Woman From Tokyo
Man On The Silver Mountain
Wring What Neck / Madrake Root
Child In Time
Far Over The Rainbow
Knocking At Your Back Door
If You Had To Leave
Guitar Solo
Mistreated
Orgel Solo
Lazy
Burn
Hush
Perfect Strangers
Black Night
Zugaben:
Minstall Hall
Smoke On The Water
Space Truckin (incl. Paint It Black)
Wenn ich hier von Höhepunkten schreibe, so sagt das noch lange nicht aus, daß der Rest langweilig gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, Höhepunkte so auf die Schnelle hier darzulegen, fällt mir sogar schwer.
Erstes Glanzlicht der ganz besonderen Art nach dem Opener war Child in Time. Der Sänger sehr gut bei Stimme, die Band superb. Das Timing innerhalb der Band ist phänomenal, die scheinen sich per Augenwimpern verständigen zu können. Gerade das Zusammenspiel zwischen Mark und Florian erinnerte mich sehr an Doing Their Thing. So wie sich einst Lord und Blackmore per Blicke und Gesten verständigten, genauso war es bei Demons Eye. Ich dachte, ich mache ne Zeitreise!
Die 2 Songs von Demons Eye sind sehr gute Rockmusikstücke, die den Vergleich nicht scheuen müssen. Sie passen voll ins Programm.
Das eigentliche Highligh für mich sollte eigentlich Mistreated sein. Genial, wie Mark dieses Stück lebt, genial die ganze Band, man denkt, man ist beim California Jam. Die Bude kocht und rockt!!!!
Es war ein Highlight, und viele weitere sollten folgen. Ob Hush, Black Night, Perfect Strangers oder Smoke on the Water, bisher waren es für mich ausgelutschte Songs, aber bei Demons Eye hatte ich selbst daran meine helle Freude. Smoke on The Water ohne quitschende Gitarrensaiten zu hören, man, war das ein Genuß.
Trotz der 2 1/2 Stunden Spielzeit ging das Konzert für mich viel zu schnell vorbei. Die Band hat mich begeistert, als hätte man die Zeit zurückgedreht. Was Mark mit der Gitarre veranstaltet, läßt jedes DP Herz höher schlagen. Man könnte meinen, Blackmore hat ne Verjüngungskur gemacht und spielt jetzt bei Demons Eye, so perfekt bringt er die Musik rüber. Der Rest der Band steht fast im Hintergrund, aber Mark seine Show verdient es, so präsentiert zu werden. Jeder der Musiker hat sein Solo und seinen Höhepunkt, Mark allerdings ein paar mehr!
Mich hat jeder der Musiker beeindruckt, Andree als perfekter Drummer, Florian als Jon Lord Double, Mark als der rockende Bassmann, Mark - der Gitarrenhexer und Bernd, der weder mich noch den Rest der Gäste entäuschte.
Jungs, habt vielen Dank für diesen schönen Abend. Ich bin mir sicher, wir werden uns bald wieder sehen.
Mein Resümee: Bevor ich noch ein Konzert von Deep Purple besuche, gönne ich mir fürs selbe Geld lieber 4 Konzerte mit Demons Eye.
Nachbetrachtung folgt noch!
Gesagt getan, also 18:30 Uhr ab ins Auto und stupide die Autobahn mit Tempo 160 unsicher machen. Lichthupe brauchte ich zum Glück nicht und so kam ich nach 120 km gegen 19:40 erwartungsvoll in Worbis bei der Fabrik an. Ab 20 Uhr war Einlaß und die Jungs noch voll im Soundcheck. Die besondere Örtlichkeit bedarf scheinbar auch einer besonderen Einstellung der Technik. So konnte die zu früh gekommenen Gäste schonmal Hush genießen.
Zur Örtlichkeit. Die Fabrik ist eine Gaststätte mit einer 5 cm hohen "Bühne", was man umgangssprachlich auch als Podest bezeichnen könnte. Als Zuschauer steht man also direkt vor der Band und kann beim Gesang die Plomben des Sängers zählen , was ich nicht getan habe
Nach erfolgreichen Soundcheck, einen kleinen Plausch mit Andree und Maik stellte ich mich erwartungsfroh in die erste Reihe.
Kalle, Juan, dpfalki, eure Grüße habe ich übermittelt und die Band hat sich darüber gefreut.
Gegen 21:35 kamen dann die Akteure auf die Bühne, um im bester Clubatmosphäre die Bude wackeln, nein, beben zu lassen. Von 15 Jahre aufwärts waren alle Altersklassen vertreten, wobei sich auffällig junge Mädchen direkt vor Mark stellten. Hehe Mark, hast du etwa Groupies im Schlepptau? Wieso diese Frage, dazu später mehr.
Los gings mit Highwaystar. Der Sound einfach klasse, alles stimmt und das Publikum geht sofort mit. Einen Anteil daran hat sicher auch der neue Sänger, Bernd Martin, der im späteren Verlauf immer wieder das Publikum zum mitmachen animierte, dabei aber nie vergaß, wie ein bekannten Ex-DP-Sänger, selbst zu singen.
Da ich nicht zu jeden Song hier meine Gefühle darlegen möchte oder auch kann, hier mal die Tracklist.
Highwaystar
Woman From Tokyo
Man On The Silver Mountain
Wring What Neck / Madrake Root
Child In Time
Far Over The Rainbow
Knocking At Your Back Door
If You Had To Leave
Guitar Solo
Mistreated
Orgel Solo
Lazy
Burn
Hush
Perfect Strangers
Black Night
Zugaben:
Minstall Hall
Smoke On The Water
Space Truckin (incl. Paint It Black)
Wenn ich hier von Höhepunkten schreibe, so sagt das noch lange nicht aus, daß der Rest langweilig gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, Höhepunkte so auf die Schnelle hier darzulegen, fällt mir sogar schwer.
Erstes Glanzlicht der ganz besonderen Art nach dem Opener war Child in Time. Der Sänger sehr gut bei Stimme, die Band superb. Das Timing innerhalb der Band ist phänomenal, die scheinen sich per Augenwimpern verständigen zu können. Gerade das Zusammenspiel zwischen Mark und Florian erinnerte mich sehr an Doing Their Thing. So wie sich einst Lord und Blackmore per Blicke und Gesten verständigten, genauso war es bei Demons Eye. Ich dachte, ich mache ne Zeitreise!
Die 2 Songs von Demons Eye sind sehr gute Rockmusikstücke, die den Vergleich nicht scheuen müssen. Sie passen voll ins Programm.
Das eigentliche Highligh für mich sollte eigentlich Mistreated sein. Genial, wie Mark dieses Stück lebt, genial die ganze Band, man denkt, man ist beim California Jam. Die Bude kocht und rockt!!!!
Es war ein Highlight, und viele weitere sollten folgen. Ob Hush, Black Night, Perfect Strangers oder Smoke on the Water, bisher waren es für mich ausgelutschte Songs, aber bei Demons Eye hatte ich selbst daran meine helle Freude. Smoke on The Water ohne quitschende Gitarrensaiten zu hören, man, war das ein Genuß.
Trotz der 2 1/2 Stunden Spielzeit ging das Konzert für mich viel zu schnell vorbei. Die Band hat mich begeistert, als hätte man die Zeit zurückgedreht. Was Mark mit der Gitarre veranstaltet, läßt jedes DP Herz höher schlagen. Man könnte meinen, Blackmore hat ne Verjüngungskur gemacht und spielt jetzt bei Demons Eye, so perfekt bringt er die Musik rüber. Der Rest der Band steht fast im Hintergrund, aber Mark seine Show verdient es, so präsentiert zu werden. Jeder der Musiker hat sein Solo und seinen Höhepunkt, Mark allerdings ein paar mehr!
Mich hat jeder der Musiker beeindruckt, Andree als perfekter Drummer, Florian als Jon Lord Double, Mark als der rockende Bassmann, Mark - der Gitarrenhexer und Bernd, der weder mich noch den Rest der Gäste entäuschte.
Jungs, habt vielen Dank für diesen schönen Abend. Ich bin mir sicher, wir werden uns bald wieder sehen.
Mein Resümee: Bevor ich noch ein Konzert von Deep Purple besuche, gönne ich mir fürs selbe Geld lieber 4 Konzerte mit Demons Eye.
Nachbetrachtung folgt noch!
MfG Olaf