Und hier eine kleine Samstagmorgenlektüre:
Purple over Singapore 2010
Nachdem die Anreise trotz Vulkanausbrüchen doch ohne Probleme geklappt hat, sind wir am Montag morgens um 0600 in Singapore gelandet. Der Flug mit dem A380 von Singapore Airlines war schon beeindruckend. Dies nur als Anmerkung für diejenigen, die sich neben Musik vielleicht auch noch für Aviatik interessieren. Bei der Ankunft herrschten dann zum Glück Temperaturen von nur 30 Grad Celsius. Die Angabe Schatten oder nicht kann dabei wohl vernachlässigt werden. Immerhin haben wir dann zwei Tage Zeit gehabt, zu versuchen, uns zu aklimatisieren. Mehr wie ein versuch ist es aber selbst bis zum heutigen Zeitpunkt nicht geworden. Wer einmal in der Sauna war, wird sich vorstellen können, wie es einem hier ergeht. Der ganze Tag ist wie im Saunaland. Der Klimaanlage entkommt man hier kaum, sei es weil man mit dem Taxi fährt, der U-bahn oder dem Bus oder weil man in ein Geschäft geht.
Gestern abend war es dann endlich soweit. Nachdem die Reise ja schon im Januar organisiert wurde, war es dann eben gestern Abend soweit und es ging zum Indoor Stadium, in dem das Konzert stattfinden sollte. Im Gegensatz zu 2004, wo Purple anfang April ein open air Konzert gab, hat man sich dieses mal für ein Hallenkonzert entschieden. DANKE.
Die Halle hat eine Kapazität von ca 4500 gehabt und ich denke es waren ca 3900 Konzert-willige da. Aus den ersten geführten Gesprächen habe ich dann relativ bald herausgehört, es gibt keinen opener. Angekündigt war purple für 2000. Um 2009 ging das Licht aus und vom Band ertönte das bekannte Intro von Romeo und Julia. Die Menge liess sich davon auch gut begeistern und als purple um 2011 auf die Bühne kam, mit Highway Star loslegten, war die „Festung“ Singapore Indoor Stadium wie im Fluge genommen. Die Masse erfreute sich an dem opener, der gut einheizte. Interessant war es dann zu beobachten, wie sich die grosse Masse bei den neuen Stücken verhielt. Für Singapore genauso wie für den Rest in Asien, sowie Australien, sind ja die Stücke von Rapture of the deep absolutes Neuland. So haben sich auch viele eher reserviert verhalten. Bei den Klassikern wurde dagegen sofort mit eingestimmt, wobei es allerdings schon eine Grundzurückhaltung hier gibt. Sehr interessant war die Zusammensetzung des Publikums. Es gab da Rockfans, die sich auch durch Kleidung und äusseres zu der Leidenschaft bekannten. Aber genauso waren Frauen in Miniröcken, Abendkleidern , hohen Absätzen oder, das andere „extrem“, mit Kopftuch zu sehen. Es gab aber auch viele Besucher, die aus europäischen oder amerikanischen Ländern kommen und hier beruflich zu tun haben/Leben.
Die Band zeigte sich jedenfalls in hervorragender Spiellaune und diese Spielfreude konnte man gut merken. Es wurde schon des öfteren herum „gealbert“. So flog die Zeit nur so dahin und leider war dann um 2157 schon wieder Schluss. Herausheben kann und will ich keinen Song. Das Gesamtpaket war einfach stimmig. Gillan war bei guter Stimme und Aussetzer habe ich keine bemerkt. Möge es dann im Juni in Europa so weiter gehen.
Hier noch die Setlist:
Highway Star
Things I never said
Strange kind of woman
Maybe I'm a leo
Rapture of the deep
Fireball
Contact Lost
Sometimes I feel like screaming
Well dressed guitar
Mary Long
Lazy
No one came
keyboard solo
Perfect Strangers
Space truckin
Smoke on the water
Hush(mit Soli von Roger, Steve und Paicey)
Black night
Gruss
Rudy
Purple over Singapore 2010
Nachdem die Anreise trotz Vulkanausbrüchen doch ohne Probleme geklappt hat, sind wir am Montag morgens um 0600 in Singapore gelandet. Der Flug mit dem A380 von Singapore Airlines war schon beeindruckend. Dies nur als Anmerkung für diejenigen, die sich neben Musik vielleicht auch noch für Aviatik interessieren. Bei der Ankunft herrschten dann zum Glück Temperaturen von nur 30 Grad Celsius. Die Angabe Schatten oder nicht kann dabei wohl vernachlässigt werden. Immerhin haben wir dann zwei Tage Zeit gehabt, zu versuchen, uns zu aklimatisieren. Mehr wie ein versuch ist es aber selbst bis zum heutigen Zeitpunkt nicht geworden. Wer einmal in der Sauna war, wird sich vorstellen können, wie es einem hier ergeht. Der ganze Tag ist wie im Saunaland. Der Klimaanlage entkommt man hier kaum, sei es weil man mit dem Taxi fährt, der U-bahn oder dem Bus oder weil man in ein Geschäft geht.
Gestern abend war es dann endlich soweit. Nachdem die Reise ja schon im Januar organisiert wurde, war es dann eben gestern Abend soweit und es ging zum Indoor Stadium, in dem das Konzert stattfinden sollte. Im Gegensatz zu 2004, wo Purple anfang April ein open air Konzert gab, hat man sich dieses mal für ein Hallenkonzert entschieden. DANKE.
Die Halle hat eine Kapazität von ca 4500 gehabt und ich denke es waren ca 3900 Konzert-willige da. Aus den ersten geführten Gesprächen habe ich dann relativ bald herausgehört, es gibt keinen opener. Angekündigt war purple für 2000. Um 2009 ging das Licht aus und vom Band ertönte das bekannte Intro von Romeo und Julia. Die Menge liess sich davon auch gut begeistern und als purple um 2011 auf die Bühne kam, mit Highway Star loslegten, war die „Festung“ Singapore Indoor Stadium wie im Fluge genommen. Die Masse erfreute sich an dem opener, der gut einheizte. Interessant war es dann zu beobachten, wie sich die grosse Masse bei den neuen Stücken verhielt. Für Singapore genauso wie für den Rest in Asien, sowie Australien, sind ja die Stücke von Rapture of the deep absolutes Neuland. So haben sich auch viele eher reserviert verhalten. Bei den Klassikern wurde dagegen sofort mit eingestimmt, wobei es allerdings schon eine Grundzurückhaltung hier gibt. Sehr interessant war die Zusammensetzung des Publikums. Es gab da Rockfans, die sich auch durch Kleidung und äusseres zu der Leidenschaft bekannten. Aber genauso waren Frauen in Miniröcken, Abendkleidern , hohen Absätzen oder, das andere „extrem“, mit Kopftuch zu sehen. Es gab aber auch viele Besucher, die aus europäischen oder amerikanischen Ländern kommen und hier beruflich zu tun haben/Leben.
Die Band zeigte sich jedenfalls in hervorragender Spiellaune und diese Spielfreude konnte man gut merken. Es wurde schon des öfteren herum „gealbert“. So flog die Zeit nur so dahin und leider war dann um 2157 schon wieder Schluss. Herausheben kann und will ich keinen Song. Das Gesamtpaket war einfach stimmig. Gillan war bei guter Stimme und Aussetzer habe ich keine bemerkt. Möge es dann im Juni in Europa so weiter gehen.
Hier noch die Setlist:
Highway Star
Things I never said
Strange kind of woman
Maybe I'm a leo
Rapture of the deep
Fireball
Contact Lost
Sometimes I feel like screaming
Well dressed guitar
Mary Long
Lazy
No one came
keyboard solo
Perfect Strangers
Space truckin
Smoke on the water
Hush(mit Soli von Roger, Steve und Paicey)
Black night
Gruss
Rudy
