Mannheim 2010: höllisch laut, sehr hart, dunkel, SOTW ohne Publikumsgesang.
Setlist:
Highway Star
Hard Lovin' Man
May Be I'm A Leo
Strange Kind of Woman
Rapture Of The Deep
Fireball
Silver Tongue
Steve Morse Solo (Contact Lost)
When A Blind Man Cries
The Well Dressed Guitar
Almost Human
Lazy
No One Came
Don Airey Solo
Perfect Strangers
Space Truckin'
Smoke On The Water
Hush
Black Night
Die (große) Mannheimer SAP-Arena war nur halb gefüllt (angeblich 5500 Karten vorverkauft bei einer Kapazität von rund 11000). Die Band war großartig, allerdings war es irgendwie ein ganz anderes Konzert als drei Tage vorher in Trier. Die Stimmung in der halbleeren Arena war einfach gedämpft. Die ermüdenden Marillion als Opener hatten ein übriges getan um das (ohnehin verwöhnte) Mannheimer Publikum nicht gerade aufzuheizen. Purple waren klasse, Hard Lovin' Man und Silver Tongue kamen sehr hart und metallisch, alles wunderbar. Aber das Mannheimer Publikum war so lahmarschig, dass Ian Gillan bei SOTW nicht dazu aufforderte mitzusingen udn so kamen wir in den genuß SOTW endlich mal komplett durchgespielt in einer sehr frischen Version zu hören, wobei Steve Morse das Riff in lange nicht gehörter Härte sehr trocken und rau rüberbrachte. Ein tolles Konzert, mit zwei unerwartet schönen Zugaben (Hush mit kleinem Schlagzeugsolo und viel Improvisation). Ich hatte das Gefühl, die Band spielte mehr für sich als für das Publikum, was bei Purple normal nicht vorkommt aber gerade das tat der Musik eher gut. Man hatte den Eindruck, die meisten im Publikum hatten nur auf SOTW gewartet und folgerichtig gingen auch sehr viele direkt danach. Die sehr schöne , harmonische Setlist hinterlies bei vielen Konzertbesuchern teilweise Ratlosigkeit bis Verwunderung (Hard Lovin' Man schien einige regelrecht zu verstören - aber auch Silver Tongue, Almost Human und selbst No One Came lösten keine Reaktionen aus) - man sieht die Setlist-Diskussionen bei den "harten" Fans haben mit der Konzertrealität halt wenig zu tun.
Setlist:
Highway Star
Hard Lovin' Man
May Be I'm A Leo
Strange Kind of Woman
Rapture Of The Deep
Fireball
Silver Tongue
Steve Morse Solo (Contact Lost)
When A Blind Man Cries
The Well Dressed Guitar
Almost Human
Lazy
No One Came
Don Airey Solo
Perfect Strangers
Space Truckin'
Smoke On The Water
Hush
Black Night
Die (große) Mannheimer SAP-Arena war nur halb gefüllt (angeblich 5500 Karten vorverkauft bei einer Kapazität von rund 11000). Die Band war großartig, allerdings war es irgendwie ein ganz anderes Konzert als drei Tage vorher in Trier. Die Stimmung in der halbleeren Arena war einfach gedämpft. Die ermüdenden Marillion als Opener hatten ein übriges getan um das (ohnehin verwöhnte) Mannheimer Publikum nicht gerade aufzuheizen. Purple waren klasse, Hard Lovin' Man und Silver Tongue kamen sehr hart und metallisch, alles wunderbar. Aber das Mannheimer Publikum war so lahmarschig, dass Ian Gillan bei SOTW nicht dazu aufforderte mitzusingen udn so kamen wir in den genuß SOTW endlich mal komplett durchgespielt in einer sehr frischen Version zu hören, wobei Steve Morse das Riff in lange nicht gehörter Härte sehr trocken und rau rüberbrachte. Ein tolles Konzert, mit zwei unerwartet schönen Zugaben (Hush mit kleinem Schlagzeugsolo und viel Improvisation). Ich hatte das Gefühl, die Band spielte mehr für sich als für das Publikum, was bei Purple normal nicht vorkommt aber gerade das tat der Musik eher gut. Man hatte den Eindruck, die meisten im Publikum hatten nur auf SOTW gewartet und folgerichtig gingen auch sehr viele direkt danach. Die sehr schöne , harmonische Setlist hinterlies bei vielen Konzertbesuchern teilweise Ratlosigkeit bis Verwunderung (Hard Lovin' Man schien einige regelrecht zu verstören - aber auch Silver Tongue, Almost Human und selbst No One Came lösten keine Reaktionen aus) - man sieht die Setlist-Diskussionen bei den "harten" Fans haben mit der Konzertrealität halt wenig zu tun.