R.I.P.

Ich habe es gestern abend auch auf Facebook gelesen, ..... hatte auch jahrelang gehofft Mr. Sykes mal live zu hören.
Sein Gitarrenarbeit auf den damaligen Whitesnake Platten Mitte der 80er Jahre waren genial.

Hatte auch die Blue Murder Scheiben usw. ....... Tygers of Pan Tang, war dann eher unbewusst und mit Thin LIzzy kenn ich auch nicht soviel.

Ein großer Verlust ...... hätte ihn gern in einer Wiedervereinigung mit Coverdale gehört, aber die beiden waren sich ja auch nicht mehr "grün"

Rest in Peace

Traurig, wieder einer weniger...

Viel zu früh!
Danke, blonder Mähnengott. R.I.P.

Konnte ihn zwei mal live sehen. 1984 mit Whitesnake in der Essener Grugahalle und 2008 oder 2009 im E -Werk Köln mit Thin Lizzy im Vorprogramm von Uriah Heep. Er war auf jeden Fall ein guter.
RIP

Auch hier hat er wunderbar gespielt, zusammmen mit JJ. Masrh. Er hatte einen unverwechselbaren Stil:



Was für ein passender Titel.

Ruhe in Frieden...

Natürlich ist mir John Sykes zum ersten Mal bei Whitesnake richtig aufgefallen. So richtig, als die "1987" auf den Markt kam.

Ich kann mich noch gut an meine ersten Eindrücke erinnern:

- Was für ein geiler Gitarrist
- Was für tolle Songs
- Aber das hat nichts mit Whitesnake zu tun, das ist ein Coverdale-Solo-Album oder ein Coverdale/Sykes Album. Spätere Alben sollten beweisen, dass ich wohl verkehrt lag.

Irgendwie mochte ich das Album und irgendwie auch wieder nicht. Ich hörte es trortzdem sehr viel. Aber ich vermisste Marsden, Moody, Lord und den Blues.
Die Songs waren gut. Aber ausgerechnet "Still Of the Night" gefiel mir überhaupt nicht, da es wie eine mittelmäßige Led Zeppelin Kopie klang. Und ich mochte LZ nicht sonderlich. Und die unsäglichen Schreie passten nicht zu Coverdale. Damals war mir natürlich noch nicht bewusst, dass Songs wie dieser Coverdales Stimme zerstören würden. Er ist halt ein Soul-Bluesrock-Sänger à la Paul Rodgers und kein Robert Plant.
Auch, wenn ich das Coverdale/Page Projekt sehr interessant fand.

Zurück zur 1987: Ganz schrecklich fand ich die Neuversionen von "Here I Go Again '87" und "Crying In the Rain". Gäbe es die geilen Originale von "Saints & Sinners" nicht, wären sie sicherlich gut gewesen. Aber beim ersten Song vermisse ich Jon's wunderschöne Orgel und beim zweiten die warme Gitarre von Bernie und die Drums von Ian. Zur Entschuldigung für Sykes sei erwähnt, dass bei der 1987er Version von "Here I Go Again" Adrian Vandenberg spielt. Weil Sykes schon wieder weg war, bevor das Album erschien.

Aber es gab auch Höhepunke für mich: "Is This Love" und vor allen Dingen das rockige "Give Me All Your Love", dass auch durchaus zu Mel Galley gepasst hätte.

Tja und dann waren da noch zwei klasse Songs, die aber auf der "normalen" deutschen Ausgabe gar nicht zu finden waren: "You Gonna Break My Heart Again" und "Looking For Liove". Ausgerechnet die besten Songs fehlten.

Gerade "Looking For Love" liebe ich besonders und da ganz besonders die tolle Gitarre von JOHN SYKES.
Ich kann nicht glauben, dass dieser junge Gitarrist nicht mehr lebt.

1984 auf der Slide It In Tour habe ich ihn bei Whitesnake Live gesehen.

Die Besetzung mit Cozy Powell und John Sykes hat mir gut gefallen , war etwas Heavier als mit Bernie und Micky.

Mel Galley hatte sich den Arm gebrochen kurz vorher deshalb waren sie nur zu fünft unterwegs.

Mir war Whitesnake ab diesem Zeitpunkt zu Gitarrenlastig. Das war mir etwas zuviel.
Aber nichts destotrotz konnte er spielen.
Gruss Hans-jürgen

Snakehead schrieb:

Robert schrieb:

1984 auf der Slide It In Tour habe ich ihn bei Whitesnake Live gesehen.

Auf dem Concert war ich.

Jon Lord war sicherlich etwas zu leise.