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Ist das nicht eine Überinterpretation? Die DP-Mitglieder waren im Prinzip immer stolz darauf, eine demokratische Band zu sein, was nur von einem ehemaligen Gitarristen bekrittelt wurde. Roger z. B. bleibt eher im Hintergrund, aber es sickert immer mehr durch, dass er Entscheidungen der Band, bzw. über die Band maßgeblich beeinflusst. Rock on! nainallig

Etwas hat der Kommentator da durcheinander gebracht. Ian Gillan war zwar "nach jahrelangen Querelen" mal raus, aber in diesen Szenen schon wieder drin. Joe Satriani stand also nicht für eine neue Stimme (wie hier behauptet wird), sondern für eine Erneuerung an den 6 Saiten zum Ende der Tournee. Rock on! nainallig

Zitat von Kalle: „Und nix in Norddeutschland oder Süddänemark?“ Dänemark, das würde passen. Wie hieß doch einst der 'Schlachtruf' der dänischen Fußballfans? We are purple, we are white, we are Danish Dynamite", oder so ähnlich. Rock on! nainallig

Diese Interpretation hat mich ja auch gedanklich zu der Frage geführt, was geschehen wäre, hätte sich Ian Gillan damals der Band Focus angeschlossen. Diese instrumental grandiose Band, die stets mit Fusionen aus Rock, Jazz, Klassik und Kirchenmusik experimentierten, hätte einen so grandiosen Ausnahmesänger gut in ihren Reihen gebrauchen können - und wäre sicherlich noch deutlich erfolgreicher und in den Medien präsenter geworden. Rock on! nainallig

Mir gefallen außerdem auch "Loving On Borrowed Time" (einen Tick besser als die neuere Version auf "Gillan's Inn"), "No Good Luck" und "Long And Lonely Ride" besonders gut, zudem "Sweet Lolita" wegen des realistischen Songtextes (und der anständigen Haltung des Sängers in besagter Situation). Rock on! nainallig

Ab und an stelle ich mir schon die Frage, ob ich denn hier mit dem richtigen Namen unterwegs bin. Solche Fragen sollten mit einem geradezu unumstößlichen "Ja!" beantwortet werden. Was also tun? Man lege ganz einfach eine Perle wie "Naked Thunder" auf und schon ist es klar wie Kloßbrühe: Ja ich treibe mich mit dem richtigen Namen hier herum. Großartige Musiker, wie der damals sehr umtriebige Drummer Simon Phillips (Who, The Best, Roger Glover) waren mit von der Partie. Na gut: Bei den Gitarristen…

Hegel hätte von der "Rückkehr in den Grund" gesprochen: Ian Gillan singt dann besonders stark (und beseelt), wenn es um Blues oder Soul geht, eben jene Musik, die ihn schon als Kind begeistert und 'beseelt' hatte. Das geht aus der Kritik Narenda Kusnurs hervor. Und es ist schön, dass wahrhaft gut (weil authentisch) gesungener Blues auch heute noch begeistert. Ian Gillan befindet sich also voll im Trend, weil diese Musik keine Trendsetter braucht. Rock on! nainallig

Vielleicht sollten DP ein Konzert in einem römischen Amphitheater geben. Das Kolosseum in Rom wäre geeignet, das Theater in Verona allerdings ist erprobter. Dort finden Jahr für Jahr große Verdi-Aufführungen statt. Rock on! nainallig

Ja, lieber Ozzy, herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag. Natürlich wünsche ich dir zuallererst, dass du deine gesundheitlichen Probleme so gut wir irgend möglich in den Griff bekommst. Lutz Hanker hat heute im Beat-Club diesen wichtigen Geburtstag mit zwei Songs gewürdigt. Rock on! nainallig

Zitat von Kalle: „Wäre schön, wenn es 2024 ein weiteres Album von im gäbe.“ Mit einem dritten Album von Demon's Eye könnte ich mich auch sehr anfreunden, zumal schon die ersten beiden (besonders "Under The Neon") überaus gelungen sind. Vielleicht könnten sich Daniele Gelsomino und Doogie White die Gesangsparts teilen. Mark Zyk wäre auch dort sehr gut zu hören. Rock on! nainallig

Ich weiß nicht, was Roger dazu gesagt hat. Er wird es wohl erst später gelesen haben, denn ich übergab ihm das Elaborat in einer Mappe. Schließlich hatte er sich (gemeinsam mit Steve Morse und Don Airey) noch um andere Backstage-Gäste zu kümmern. Rock on! nainallig

Als ich im November 2015 die Möglichkeit bekam, Roger backstage zu begegnen, hatte ich den inneren Drang, ihm dafür auch etwas zurückgeben zu wollen. Also versuchte ich mich mal als 'Songwriter' (allerdings auf der Grundlage eines bekannten Songs von Donovan). Und das Thema war mir von vorn herein klar. Es sollte sich um einen Versuch handeln, Rogers unglaublich umfangreiches und zugleich breites Gesamtwerk ein wenig zu würdigen. Also entstand "The Universal Artist". Nun schreibt bitte nicht, da…

Ich habe ihm schon auf seiner homepage gratuliert - noch in der Rubrik zum 77. Geburtstag, weil zu dem Zeitpunkt die neue Rubrik noch nicht eingerichtet war. Aber ich hole es hier gern noch einmal nach, weil ich ihn für einen der größten lebenden Universalkünstler halte, vor allem aber, weil er unheimlich nett und uns Fans zugewandt ist. Happy Birthday! Please stay healthy for a long, long Time!

Es gibt einen wesentlichen Grund, warum ich nach wie vor mein VHS-Video-Gerät besitze: Vor unzähligen Jahren (irgendwann zwischen Steinzeit und Trump) habe ich mir mal die gesammelten Werke von Loriot auf VHS-Kassetten (3 an der Zahl) besorgt. Ja ja, man muss natürlich immer vor- bzw. zurückspulen, so wie beim guten alten Tonbandgerät, aber immerhin hat es noch nie Bandsalat damit gegeben. Ach ja: Wenn man unsere Zivilisationsgeschichte von der Steinzeit zu Trump spannt, stellt sich die existent…

Natürlich war es 1989 wunderbar, dass die Menschen in der DDR von absoluten Vollpfosten wie Mielke und Honecker befreit wurden. Über die Art und Weise der Wiedervereinigung, nein, der Eingliederung der DDR in die BRD, darf trefflich gestritten werden. Dass plötzlich die Lebensbiographien der "Ossis" von uns arroganten "Wessis" als minderwertig deklariert wurden, halte ich für eine Katastrophe - die Folgen sind immer noch erheblich. Und "Wind Of Change": Zuerst fand ich den Song ja ganz gut, aber…

Wenn sich Geschichte vor 33 Jahren noch einmal neu gestalten ließe, würde ich glatt auf die deutsche Wiedervereinigung verzichten, wenn mir als Gegenleistung verbindlich (!!) angeboten würde, dass "Wind of Change" niemals in irgendeinem Radiosender abgespielt würde. Das nämlich hätte zur Konsequenz, dass mir auch die schweren seelischen Schäden erspart blieben, die dadurch entstanden, dass der o. a. Song damals innerhalb von zwei Jahren mindestens 27395 Male über den Äther genudelt wurde. Rock o…

Neil Murray habe ich 1976 in Thedinghausen bei Bremen live erlebt - mit Colosseum II. Und man darf Don Airey ruhig Glauben schenken, wenn er in einem Interview äußert: Colosseum II war die beste Schule, die man sich als Musiker nur denken konnte. Kein Wunder also, dass Murray auch in anderen Formationen eine hervorragende Figur macht. Rock on! nainallig

Zitat von IGFan: „ha no Hans-Jürgeen - isch jetzt seggl ond arsch des gleiche odr ben i blem blem - oifach mol so ondr ons gsait dr Alex isch halt a pfondskerle“ ????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? Also stimmt es doch, dass die Schwaben alles können, außer Hochdeutsch ... Mhm. Rock on! nainallig

Treffen mit anderen Forums-Mitgliedern sind immer schön. Einige Male habe ich Kalle bei Demon's Eye-Konzerten getroffen, in Hamburg bei zwei Don Airey & Friends-Konzerten traf ich Yvonne (Missusuniverse) und Kalle, 2018 bei der DP-Ausstellung in Köln Lutz (LuRei) und Bruno (brunerro). Alle Treffen waren großartig und - so sindse halt, die DP-Fans - überaus fröhlich. Rock on! nainallig

Zitat von Kalle: „Es darf nur nicht zu sehr ins Prog gehen. Und da muss sich Don manchmal ein wenig in acht nehmen bei Deep Purple. Das lag aber auch daran, dass auch Steve gerne einmal etwas proggig ist.“ Das Element des Progressiven hat DP stets von einer zu simplen Rockmusik à la AC/DC und von vielen Heavy Metal-Bands unterschieden. 'Progressiv' steht zuallererst darin, viele und sehr unterschiedliche Musiktraditionen in den eigenen Kanon einzubinden. Das ist zumeist ganz ausgezeichnet gelung…