Lange darauf gewartet und nun schon wieder Geschichte- BN hier bei uns auf Königstein. Hier ein kurzer Bericht über dieses wunderbare Wochenende.
Bereits Sonntag mittag reiste Olaf mit seinen zwei Edeldamen hier in Pirna an, bei einem kleinen Plausch im Garten stimmten wir uns langsam auf den Abend ein. Zünftig gewandet gings gegen 18 Uhr auf nach Königstein, wo uns bereits Irene und Frank in ihrer Residenz erwarteten. Nach kurzem Warten auf Beginn des Einlaßes konnten wir die Festung via Fahrstuhl erobern, dabei st es mir sogar gelungen, klopfenden Herzens meine cam in den Falten des Gewandes an der sehr strengen Security vorbeizuschmuggeln.
So gibt es wenigstens ein paar Erinnerungsfotos von unserem mini-Forumstreffen auf dem Festungsplateau, vielleicht kann Snaky eins einstellen.
Das Konzert fand natürlich open-air statt, auf dem großen Festungsplatz - bei dem herrlichen Wetter.Sehr zeitig betraten die Geyers die Bühne, und begeisterten wie immer- leider viel zu kurz-wie immer. Sehr schön und zum Nachdenken das Lied "Das freie Wort".
21:30 dann endlich war es so weit-Ritchie und Gefolge spielten auf. Gleich zu Beginn ein Geburtstagsständchen für Squire Malcolm von den ca. 1500 Gästen. Die Setlist war in etwa die gleiche, wie in Eisenach, St. Teresa habe ich vermißt. L Erfreulich viele Titel von der neuen CD. Insgesamt dauerte das Konzert 2 Stunden-was will man mehr ?
Und es stimmte einfach alles, angefangen bei der Location, die wunderbar warme Sommernacht (fast zu warm) - die Akkustik war vom Feinsten, die Lautstärke optimal,( auch auf unseren Plätzen direkt vor den Boxen kein Problem) -sound perfekt abgemischt, es war Hörgenuß pur. Candice gut gelaunt, charmant und bestens bei Stimme, faszinierte, und nicht einmal Ritchie konnte sich ihrem Zauber entziehen und wurde zunehmend lockerer und gut gelaunt.
Nun bin ich nicht die Fachfrau, um musikalische Feinheiten zu erkennen und zu beschreiben- ich bin einfach nur begeisterter Zuhörer. Man mag mir das nachsehen.
Ein Highlight war für mich "Ariel", Ritchie total entrückt, ein nicht endenwollendes Solo-und andächtig lauschendes Auditorium-zu Rainbow-Zeiten sicher undenkbar. Magisch das Geigensolo von Tudor Rose, ein Feuerwerk. Sisters of Moon werden stimmlich immer gewaltiger - ausgezeichnet bei Child in Time ! Wobei - für mich persönlich müßten sie keine alten Sachen von Deep Purple spielen -natürlich verursachen Melodien wie child in time u. soldiers of fortune jedesmal Gänsehaut bei mir-egal- in welcher Interpretation-konsequenter fänd ich es, wenn man Ritchies Distanz zu seiner DP -Zeit auch in der setlist wiederfände - aber das ist ein ewiger Diskussionspunkt und gehört nicht hierher.... Amüsant auch die Gesangseinlage von Bard David. Fires at Midnight klanggewaltig verstärkt durch die Dudelsäcke der Geyers.
Ich seh schon, hier purzelt vieles durcheinander- ich hoffe- einen qualifizierten Konzertbericht bekommt ihr noch von anderer Seite.
Mein Resümee- magisch, zauberhaft unvergeßlich- mir fallen keine Superlative mehr ein-nun warten wir auf die nächste Tour.....allen, die ihren Konzertbesuch noch vor sich haben, viel Vergnügen !!!!
LG
Gerlinde
Don´t dream your life, live your dreams !