... wir machen uns die Welt, widdewidde, wie sie uns gefällt!“
Aller guten Dinge sind drei, dachten sich (wir) drei von der Tankstelle, und erlebten im Bracken-heimer Rockkeller (zum dritten Mal in vier Tagen) erneut ein zweiteiliges Spektakel mit den Jungs von CRY FREE.
Inzwischen wurden wir schon persönlich vom Sänger Attila übers Mikrophon begrüßt und so gesellten wir uns auch gleich zu ihrem Manager, Roadie, Kassenfräulein (ausnahmsweise nicht an diesem Abend!), Fahrer und Mädchen für Alles, und fühlten uns so fast schon als Teil dieser wirklich lustigen und sympathischen Truppe.
Die Bude war gestopft und voll, sodaß wir etwas hinter den Tresen geschoben wurden, was aber dank der angebrachten Stehstangen unsrer guten Sicht keinen Abbruch tat.
Und dann ging die Party richtig ab: ein wirklich recht junges Publikum begeisterte die Band und umgekehrt, und die Stimmung steigerte sich noch, nachdem erkannt wurde, dass die Jungs auch wirklich klasse Musik spielen können. Die Setlist (siehe Bericht Heilbronn) war im 2. Teil wiederrum umgestellt und mit „WHEN A BLIND MAN CRIES“ wurde ein weiteres Hochlicht ausgepackt.
Ansonsten waren alle sehr glücklich, dass Ihre Tour mit diesem Auftritt einen würdigen Abschluß gefunden hat. Auch der Wirt und Bürgermeister von Brackenheim, der den ganzen Abend hinterm Tresen ausschenkte, war hin und weg und erklärte, dass er die Jungs aus Ungarn unbedingt wieder engagieren wolle...
Nun bleibt zu hoffen, dass es die Jungs (Attila, Janosch, Gabor, Tschorgy und Jabba – nicht „the hutt!!!“) mal wieder in unsere Gefilde verschlägt, denn die Kosten für Unterkunft und Transport konnten wohl gerade so herein gespielt werden. Bei einem vierten eigentlich auch zugesagten Auftritt (im Classic Rock Cafe Stuttgart – siehe CRY FREE böse Nachrichten) wäre vielleicht sogar was abgefallen, aber so ist das heute: Applaus ist der Lohn der wirklichen Künstler!
Doch was soll`s: wir sind dabei gewesen!
Bleibt mir nur noch, den Jungs für die Zukunft alles Gute zu wünschen... und auf ein baldiges Wiedersehn zu hoffen.
PM
