DAVID COVERDALE im Metal Hammer 1/07

      DAVID COVERDALE im Metal Hammer 1/07

      Hi Freunde!

      Bin im abonnierten Metal-Hammer auf eine tolle WS Story gestossen, die anläßlich der VÖ von "Live .. in the shadow of the Blues" entstand.

      Mr. Coverdale hat durch dieses Interview wieder meine Achtung erworben (was ihm sicherlich wurscht sein wird :smile: ), da er erstmals gesteht,
      daß die lausige Hairspray Ära von "1987" und "Slip of the tongue" nicht sein Ding war >>>

      "Nach den kommerziellen Erfolgen von "1987" und "Slip of the tongue" befand ich mich in einer Tretmühle: Die Verkaufszahlen sollten das nächste Mal noch übertroffen werden, alles andere wäre eine Enttäuschung gewesen. Lächerlich! Wir reden hier immerhin von Einheiten im gehobenen Millionenbereich! Dementsprechend schrieb uns die Plattenfirma vor, welche Musik wir zu machen hätten, damit MTV auf die Songs anspringt - für die Videodrehs wurden wir mit Glam und Glitter ausstaffiert, daß wir aussahen wie überdekorierte Weihnachtsbäume. Jetzt bei meinen neuen Vertragspartnern, genieße ich uneingeschränkte künstlerische Freiheit. Ihnen geht es nämlich um die Hauptsache: Meine Musik!"
      Bezugnehemnd auf die vier neuen Nummern ..... "Alle vier Stücke sind frei von kommerziellem Ami-Pop-Rock-Bombast, hätten in der Form auch WS Klassiker wie "Saints and sinners" oder "Ready and willing" zieren können und erfüllen so höchste Standards der Kernkompetenz Coverdales: Dem klassisch-rauen Blues'n Roll in der Traditionslinie von Paul Rodgers, The Cream oder Led Zeppelin." (Andreas Schöwe)

      Hört, hört, da beginne ich doch noch zu hoffen ...... :zwink: !

      Grüße an alle Freunde
      Michael
      Mother, please show the children
      before it's too late
      to fight each other, there's no one winning
      we must fight all the hate!
      (Ozzy "Revelation [Mother earth]" 1980)

      meine meinung dazu: ich finds eher nicht so schön, die damaligen grossartigen erfolge so in frage zu stellen. es ist 20 jahre her und es war ein völlig anderer zeitgeist. ich denk coverdale hätte diese erfolge nicht gehabt wenn er nicht tausendprozentig hinter diesem style gestanden hätte! Ok sie sahen alle aus wie barbypuppen, aber es war total cool damals diese ganzen posergeschichten. wenn er es nicht gewollt hätte , hätte er bei seinem britischen style bleiben können und eben den amerikanischen markt unerobert gelassen.
      nur stellt sich mir jetzt die frage, warum und um alles in der welt bringt er zum 20 .jahrestag diesen jahres den ganzen quatsch aus der 87er ära nochmals raus inkl. trilogy dvd?
      auch ein david coverdale braucht wohl wie wir alle etwas kohle zum leben, obwohl lake tahoe nicht die teuerste ecke ist. naja glaubwürdigkeit hin oder her, völlig egal, hauptsache er macht mal wieder richtig gute musik. das wünsche ich uns allen jedenfalls


      cheers

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Heiko“ ()

      In dem Interview heißt es: Nach (!) 1987 und Slip of the Tongue habe er sich in einer lausigen Situation befunden. Das heißt nicht, dass er sich sich von 1987 distanziert.

      Künstler reden oft mit Blick auf das jeweilige Publikum: DC weiß, dass viele Fans in Deutschland die alten WS mehr mögen als das, was er ab 1987 gemacht hat. Da lässt sich das leicht sagen.

      In einem Interview in Amerika würde er sich möglicherweise anders äußern.

      Das ist jetzt nicht als Vorwurf an ihn gemeint. So etwas gehört einfach zum Business.
    • Benutzer online 1

      1 Besucher