Guten morgen zusammen,
gestern fand das verschobene Konzert von BCC auf dem Stuttgarter Killesberg (nicht Kille r sberg wie oft geschrieben) statt.
Das letzte fiel wegen Magenproblemen von Glenn (hat er gestern berichtet und sich auch entschuldigt) aus.
Gobes Resume: Sehr gutes Konzert, Musik aus einem Guss - da kann man mal wieder hingehen wenn sie in der Gegend sind (Vom Ticketpreis mal abgesehen).
Wir sind gegen 17.30 Uhr losgefahren (Fahrzeit normalerweise 45 Min.)
Das hätte ja locker reichen sollen - aber wie so oft: Unfall auf der A81 - zwei von vier Spuren gesperrt - 40 min im Stau gestanden. Dann die Parkmöglichkeiten am Killesberg gesucht - so gut wie keine Aussschilderung, nach einem Drive arround the Gelände doch einen Parplatz direkt vor einem Hintereingang gefungen :baby:, und nach ca. 10 min Fußmarsch die superidyllische Freilichtbühne auf dem Killesberg entdeckt ! Es war jetzt genau 19.20 Uhr und der Platz war noch wenig gefüll. Die meisten genossen noch ein Bier bei herrlichem Open Air Wetter. Wir haben uns dann ca. 10m vor der Bühne postiert und hatten, dank leicht abschüssigem Platz auch super Sicht. Zwei vor halb 8 ging es mit dem Intro vom Band los - mit einem völlig bescheidenem Sound - da bin ich schon erschrocken ob das wohl so weitergeht.
Zum Glück ging es viel besser weiter. Beim ersten Song hatte man noch den Eindruck Glenn kämpft mit seiner Stimme, aber ab dem 2. Song hat der Sound und die Stimme von Glenn gepasst. Ich kann jetzt leider die Setlist nicht wiedergeben, da ich die Songtitel noch nicht im Kopf habe, aber ich denke, die war gleich wie bei den vorherigen Konzerten.
Die 4 Jungs spielten von Anfang bis Schluss aus einem Guß, gut abgestimmt, sehr gutes Zusammenspiel. Glenn hängte permanennt die Frontsau raus (Er braucht einen guten Zahnarzt, da er sein Gebiß permanennt zur Schau stellte :D) Die anderen drei konzentrierten sich eher auf ihre Instrumente, waren aber alle locker drauf. Der Keyboarder war in der ersten Hälfte eher zu leise und unscheinbar, das wurde aber im 2.Teil besser und hat dann gut gepasst. Bonamasse ist auf jeden Fall ein sehr guter Gitarrist und hat seine Solis sehr überzeugend auf allen Gitarren die er dabei hatte (mind. 6-8) präsentiert. Der Sound war sehr gut abgestimmt und in einer sehr angenehmen Lautstärke. Einzig der Bass von Glenn hätte für mich etwas definierter klingen können.
Es sind einige wirklich sehr guten Songs im Repertoire, die live noch wesentlich besser als auf den CDs rüberkommen. Auch der Drummer hat sehr banddienlich gespielt. Es hatte jeder seinen Part am Konzert.
Es war keinerlei alles auf Glenn konzerntriert, obwohl er am meisten auf der Bühne herumgekaspert ist. Wenn man bedenkt dass er schon 59 ist, muss man seiner Beweglichkeit Respekt zollen.
Das einzige was sich mir nicht erschlossen hat, war der Vollhorst der über das ganze Konzert während den Songs am Schlagzeug rumgeschraubt hat, permanent den Schlagzeugmonitor abehört hat und immer zwischen Drums und Monitormixer hin und her gewetzt ist.
Spätestens als er vor den 2 Zugaben mit einem Stimmschlüssel an jeweils einer Schraube von jedem Drumkessel rumgeschaubt hat, musste jeder der etwas Ahnung hat erkennen, das das reiner Schwachsinn war. Wenn während einem Auftritt einer ständig an meinem Equipment rumfummeln würde, hätte ich den wahrscheinlich von der Bühne getreten.
Alles in allem ein klasse Event und Burn als Zugabe ist für die DP Fans natürlich eine TOP Nummer.
Ich hoffe dass irgendjemand mitgeschnitten hat !
Gruss Hans-Jürgen
gestern fand das verschobene Konzert von BCC auf dem Stuttgarter Killesberg (nicht Kille r sberg wie oft geschrieben) statt.
Das letzte fiel wegen Magenproblemen von Glenn (hat er gestern berichtet und sich auch entschuldigt) aus.
Gobes Resume: Sehr gutes Konzert, Musik aus einem Guss - da kann man mal wieder hingehen wenn sie in der Gegend sind (Vom Ticketpreis mal abgesehen).
Wir sind gegen 17.30 Uhr losgefahren (Fahrzeit normalerweise 45 Min.)
Das hätte ja locker reichen sollen - aber wie so oft: Unfall auf der A81 - zwei von vier Spuren gesperrt - 40 min im Stau gestanden. Dann die Parkmöglichkeiten am Killesberg gesucht - so gut wie keine Aussschilderung, nach einem Drive arround the Gelände doch einen Parplatz direkt vor einem Hintereingang gefungen :baby:, und nach ca. 10 min Fußmarsch die superidyllische Freilichtbühne auf dem Killesberg entdeckt ! Es war jetzt genau 19.20 Uhr und der Platz war noch wenig gefüll. Die meisten genossen noch ein Bier bei herrlichem Open Air Wetter. Wir haben uns dann ca. 10m vor der Bühne postiert und hatten, dank leicht abschüssigem Platz auch super Sicht. Zwei vor halb 8 ging es mit dem Intro vom Band los - mit einem völlig bescheidenem Sound - da bin ich schon erschrocken ob das wohl so weitergeht.
Zum Glück ging es viel besser weiter. Beim ersten Song hatte man noch den Eindruck Glenn kämpft mit seiner Stimme, aber ab dem 2. Song hat der Sound und die Stimme von Glenn gepasst. Ich kann jetzt leider die Setlist nicht wiedergeben, da ich die Songtitel noch nicht im Kopf habe, aber ich denke, die war gleich wie bei den vorherigen Konzerten.
Die 4 Jungs spielten von Anfang bis Schluss aus einem Guß, gut abgestimmt, sehr gutes Zusammenspiel. Glenn hängte permanennt die Frontsau raus (Er braucht einen guten Zahnarzt, da er sein Gebiß permanennt zur Schau stellte :D) Die anderen drei konzentrierten sich eher auf ihre Instrumente, waren aber alle locker drauf. Der Keyboarder war in der ersten Hälfte eher zu leise und unscheinbar, das wurde aber im 2.Teil besser und hat dann gut gepasst. Bonamasse ist auf jeden Fall ein sehr guter Gitarrist und hat seine Solis sehr überzeugend auf allen Gitarren die er dabei hatte (mind. 6-8) präsentiert. Der Sound war sehr gut abgestimmt und in einer sehr angenehmen Lautstärke. Einzig der Bass von Glenn hätte für mich etwas definierter klingen können.
Es sind einige wirklich sehr guten Songs im Repertoire, die live noch wesentlich besser als auf den CDs rüberkommen. Auch der Drummer hat sehr banddienlich gespielt. Es hatte jeder seinen Part am Konzert.
Es war keinerlei alles auf Glenn konzerntriert, obwohl er am meisten auf der Bühne herumgekaspert ist. Wenn man bedenkt dass er schon 59 ist, muss man seiner Beweglichkeit Respekt zollen.
Das einzige was sich mir nicht erschlossen hat, war der Vollhorst der über das ganze Konzert während den Songs am Schlagzeug rumgeschraubt hat, permanent den Schlagzeugmonitor abehört hat und immer zwischen Drums und Monitormixer hin und her gewetzt ist.
Spätestens als er vor den 2 Zugaben mit einem Stimmschlüssel an jeweils einer Schraube von jedem Drumkessel rumgeschaubt hat, musste jeder der etwas Ahnung hat erkennen, das das reiner Schwachsinn war. Wenn während einem Auftritt einer ständig an meinem Equipment rumfummeln würde, hätte ich den wahrscheinlich von der Bühne getreten.
Alles in allem ein klasse Event und Burn als Zugabe ist für die DP Fans natürlich eine TOP Nummer.
Ich hoffe dass irgendjemand mitgeschnitten hat !
Gruss Hans-Jürgen