G3: Morse, Satriani und Vai
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Nochmals zurück zu den VIP-Geschichten:
Ich habe mich jetzt erkundigt, weil ich einfach wissen wollte, auf wessen Mist sowas wächst. Und siehe da - es sind NICHT die Veranstalter, sondern immer das Band-Management, das solche Upgrades anbietet.
Würde ja auch nicht wirklich viel Sinn machen, da oftmals die Veranstalter von Ort zu Ort wechseln.
Ändert allerdings immer noch nix daran, dass es eine Sch***kohle ist, die die da verlangen.Be what you are, I tell myself
And myself tells me we can't be anybody else -
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Ein Artikel im Hamburger Abendblatt vom 19.7.
abendblatt.de/kultur-live/arti…-Gitarre-in-der-Hand.html
Ach ja... diese mail bekam ich Montag früh und wollte sie eigentlich abends posten. Aber dann, nach den Neuigkeiten, stand mir nicht mehr der Sinn danach:
Liebe Yvonne!
Du gehörst zu den glücklichen G3winnern!
Dein Ticket geht morgen per Post raus!
Viel Spaß in Hamburg!
Dein Whiskey-Soda-Team
Nochmals Dank an Beetle für den Tipp!keep the freak flag flying! -
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Ich hab Dich nicht vergessen, Käferchen...
Also, es sollte um 19.00 Uhr losgehen. Ich war kurz vorher auf dem Gelände, da war Steve schon am schrammeln. Das Publikum war im Schnitt wesentlich älter als bei BCC.
Ganz ehrlich: Sein Auftritt war so, wie er auch in Interviews rüberkommt. Nett und lieb, aber auch nicht mehr. Hat mich nicht überzeugt. Den meisten Applaus bekam er, als er ein Stück von den Dixie Dregs ankündigte und dies Jon Lord widmete. Außer ihm hatten alle Keyboarder dabei, vielleicht war deshalb auch der Sound bei den anderen besser.
Es ging weiter mit Vai. Das ist natürlich ein anderer Schnack. Immer noch ein großer showman und ein brillianter Techniker. Das Publikum taute erstmals auf. Ich hatte gehofft, er würde "Fire" spielen - leider nein.
Die Umbaupausen waren recht kurz. Ohne große Ankündigung kam dann Satriani auf die Bühne. Warum muss ich eigentlich immer an Marsmännchen denken, wenn ich ihn sehe?
Er hat mich am meisten überzeugt. Er hatte den fettesten Sound und spielte die härtesten Stücke. Ein Jammer, dass er nicht fest bei Purple einsteigen konnte. Mit ihm hätte die Band sicherlich wieder zu ihrem ursprünglichen harten Sound zurückgefunden.
Joe hat auch am meisten mit dem Publikum kommuniziert. Ein netter Typ.
Fazit: Ein open air Konzert bei so einem Wetter ist natürlich ein Sahnestückchen. Man liegt auf dem Rasen, Bratwurstduft hängt in der Luft, man kann was trinken und sich dessen auch wieder ganz profan entledigen (ja Rudy) ohne irgendwelche Vorschriften.
Trotzdem würde ich für so ein Konzert keine 60 Euro ausgeben. Mir fehlte der Gesang, mir fehlte das band feeling.
Man kann es zwar nicht vergleichen, aber BCC und auch Demon's Eye gefielen mir um Längen besser!
Eine Kritik aus dem Hamburger Abendblatt:
abendblatt.de/kultur-live/pop-…ron-Man-im-Stadtpark.htmlkeep the freak flag flying! -
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