Das Album "=1"

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      Ich habe mir jetzt die Single bestellt "Portable Door" und "Pictures of you" sowie "When a blind man cries" und "Uncommon Man" als live Beigabe. Lieferung Ende Juni.
      Höre ich mir dann diese Scheibe an ? Jaaaaaaaa ! Wird sie doch als offizielle Platte vertrieben und nicht nur als "Werbeclip" für die neue LP.

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      Ganz nett, aber ein bisschen arg gefällig und aufs erste Hören irgendwie uninspiriert. Schlecht ist es nicht, aber auch nichts was mich vom Hocker haut.
      Was mir aber sehr gefällt ist das rhtyhmische Zusammenspiel in den Versen und dass Ian Gillan richtig gut klingt, auf Portable Door klang er ziemlich kurzatmig...

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      IGFan schrieb:

      ".....Portable Door" und "Pictures of you" sowie "When a blind man cries" und "Uncommon Man" als live Beigabe.....


      "Portable Door" ist ja schon bekannt und gefällt mir sehr gut. :thumbs:
      "Pictures Of You"..., da muss ich mich noch einmal rein hören. Das Songende kommt auf alle Fälle sehr plötzlich und seltsam daher?! :noplan:

      Die 2 Liveaufnahmen sind auch schon auf YT zu hören. :sound:

      "When A Blind Man Cries", Mailand 2022



      "Uncommon Man", Mailand 2022



      Purple Greetings,
      Lutz :wink:

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      Kann man sich gut anhören. Bei mir funktioniert es besser, wenn ich nicht das Video verfolge, sondern die Aufmerksamkeit nur auf die Musik richte. Die Single ist gitarrenlastiger als die letzten Alben, gefällt mir. Bin auf die gesamte Platte gespannt, da bin ich bei Robert.

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      Pluspunkte
      - Klingt wirklich anders, als Songs von den letzten Alben. "Portable Door", klang fast wie ein Song von Whoosh.
      - Härterer Gitarrensound
      - Klasse Ende.
      - Roger super!
      - Nur Gillan klingt wie Gillan
      - Schönes Video mit der Band im Studio

      eher Minus:
      - nicht so eingängig wie "Portable Door"
      - Zu kurz.
      - Schlagzeugsound (blechern. Ich hoffe noch, dass es an YT Komprimierung liegt)
      - Keyboards kaum zu hören.
      - Leider kein so richtiges Solo, eher eine Bridge. Schade.
      - ich hätte mir gewünscht, dass der tolle Schluss nur ein Break sei und der Song danach ganz anders weitergeht (also auch länger).
      - Der Song ist irgendwie nichts Besonderes (aber betrachten wir da lieber das ganze Album)

      Was noch:
      - Besonders beim ersten Video (also das ohne den Studiobildern) ist zu hören, dass der Song offensichtlcih (offenhörig) in den nächsten Song übergeht. Harter Schnitt. Das klingt interessant (Ich denke da an "We are The Champions" / "We will Rock You")
      - Ich bin mir unsicher, ob ich Gillans Gesang gut finde oder eher weniger. Aber man muss auch das Alter bedenken.
      - Teilweise ist die Stimme gedoppelt und die hellere klingt irgendwie nicht nach Gillan. Entweder Simon oder Backing Sänger oder durch Mix verfremded.

      Die Spannung bleibt hoch!



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...

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      Immerhin hat Bob Ezrin jetzt offensichtlich gelernt, wo man einen Song nicht ausblendet ... :d-lol:

      Ich hab auch diesen Text zur Interpretation durch eine KI gejagt - diesmal aber nur durch eine einzige ;)
      Und ich finde das Ergebnis wieder mal verblüffend. Oder erschreckend? Beides. Hier ist es:

      Der Songtext von Deep Purples neuer Single "Pictures of You" lässt sich auf
      verschiedene Weisen interpretieren. Hier sind einige mögliche Ansätze:

      Schein vs. Realität: Der Song scheint eine
      Spannung zwischen der Wahrnehmung und der Realität zu thematisieren. Die
      "Bilder von dir" könnten metaphorisch für eine idealisierte Version
      einer Person stehen, die zu gut ist, um wahr zu sein. Diese Bilder
      könnten durch soziale Medien oder andere Formen der Selbstdarstellung
      entstehen. Der Erzähler vertraut letztlich auf seine eigenen Augen und
      die Realität, die die Kameras einfangen.

      Authentizität und Oberflächlichkeit: Der Text
      könnte auch eine Kritik an Oberflächlichkeit und der Jagd nach
      Perfektion sein. Der Erzähler scheint den "rauen" und authentischen
      Aspekt des Lebens den "glatten" und perfekten Bildern vorzuziehen. Dies
      könnte eine Anspielung darauf sein, dass wahre Schönheit und Bedeutung
      in Unvollkommenheit und Echtheit liegen.

      Transformation und Identität: Der Song erwähnt,
      dass die Person in einem neuen Umfeld und mit neuen Leuten unterwegs
      ist, was auf eine Transformation oder eine neue Phase im Leben hinweisen
      könnte. Der Erzähler scheint jedoch zu hinterfragen, ob diese
      Veränderung wirklich zum Besseren ist und was diese neuen Einflüsse für
      die wahre Identität der Person bedeuten.

      Beziehungen und Wahrnehmung: Auf einer
      persönlicheren Ebene könnte der Song eine Reflexion über eine Beziehung
      sein, in der der Erzähler die Veränderungen und die Darstellung der
      anderen Person in Frage stellt. Es könnte um die Diskrepanz zwischen der
      öffentlichen Darstellung und dem privaten Ich gehen und um die Frage,
      wie gut man eine Person wirklich kennt.

      Insgesamt scheint der Song eine nachdenkliche und vielleicht sogar
      skeptische Haltung gegenüber der Diskrepanz zwischen Erscheinung und
      Realität, zwischen idealisierten Bildern und der wahren Natur einer
      Person oder eines Lebensstils einzunehmen.

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      Sehr interessant was ich so über die neuen Songs lese. "Klingt wirklich anders" ( Kalle ) was ich mir so auch erhoffe - super. Egal wie mir auch die Single gefallen wird - ich sehe das gesamte Werk, wie es sich mit allen Songs anhört. Übergänge - wo jeder Song für sich steht - oder zusammenhängt. Ein Konzeptalbum würde ich toll finden, wenn alles mit allem zusammenhängt. Spannung Spannung Spannung..........

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      Kalle schrieb:

      Pluspunkte
      - Klingt wirklich anders, als Songs von den letzten Alben. "Portable Door", klang fast wie ein Song von Whoosh.
      - Härterer Gitarrensound
      - Nur Gillan klingt wie Gillan

      eher Minus:
      - Keyboards kaum zu hören.

      Was noch:
      - Ich bin mir unsicher, ob ich Gillans Gesang gut finde oder eher weniger. Aber man muss auch das Alter bedenken.
      - Teilweise ist die Stimme gedoppelt und die hellere klingt irgendwie nicht nach Gillan. Entweder Simon oder Backing Sänger oder durch Mix verfremded.


      Interessante Beobachtungen!
      Die Komposition ist wirklich stilistisch einfach etwas anderes als bisher. Mich erinnert sie streckenweise eher an (mehr oder weniger) amerikanische Classic Rock Bands wie Fleedwood Mac oder auch Led Zeppelin und Greta Van Fleet. Auf der anderen Seite macht Gillans Gesangslinie das ganze dann doch wieder ziemlich purple...
      Über die laute Gitarre bin ich erstmal froh, nach Portable Door hatte ich die Befürchtung, dass Ezrin da weiter macht, wo er mit Whoosh und Turning To Crime aufgehört hat. Deshalb darf es jetzt auch gerne mal etwas mehr Gitarre und etwas weniger Keyboard sein.
      Was mir bei der Gitarre (positiv) auffällt ist, dass sie trotz verzerrten Sound im Riff mit einer Akkustikgitarre gedoppelt ist, was bei Deep Purple vorher so gut wie nie vorgekommen ist. The Who machen das zum Beispiel was immer und entsprechend fett klingt das auch hier.
      Was Ian Gillan angeht höre ich keine zweite Stimme, die ich nicht für ihn halten würde. Allerdings könnte ich mir es abgesehen davon absolut vorstellen, wenn Simon (auch live) mehr Backgroundgesang übernehmen würde.

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      Okay. Das die Jungs das Rad nicht neu erfinden ist ja verständlich. Es gibt ein neues Album von Deep Purple und ich bin froh das es das gibt da ist es mir egal ob mehr oder weniger Keyboards oder der gleichen. Ich bin zufrieden mit den bisher gehörten zwei Songs. Lang lebe Deep Purple.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sturmbringer“ ()

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      Ein schöner, mindestens aber solider Song, angereichert mit kleinen Häppchen britischer Folklore-Tradition (hier durchaus Berührungspunkte mit Jethro Tull und Mike Oldfield). Man wird sehen - nein, hören, wie er sich im Kontext des Gesamtalbums entwickelt. Die rockige Bodenständigkeit von Simons Gitarrenspiel gefällt mir sehr. Der Schluss ist überraschend. Rock on! nainallig