... dann würde dies der gute alte Sokrates zunächst einmal als sophistische Finte brandmarken - und uns als Binsenweisheit in den Kopf hämmern, dass der Olymp jener Berg sei, auf dem die Götter wohnen (und ihre herrlichen Intrigen austragen), Olympia aber der Ort ist, in dem sportliche Wettkämpfe, freilich zu Ehren Zeus' stattfinden.
Wenn aber Olympia nicht etwa in Griechenland, sondern inmitten von Paris liegt und wenn dort die weltbeste Rockband in phantastischer Form auftritt, dann befinden wir uns auf dem Gipfel des Olymps (und Zeus & Co haben allen Grund zu befürchten, dass sie von anderen abgelöst werden).
Dieses Kunststück haben Deep Purple 1996 im Pariser "Olympia" hinbekommen. Befreit von den am Ende zermürbenden Zwistigkeiten in den Jahren zuvor, spielte die Band mit ihrem neuen Gitarristen Steve Morse befreit auf. Die Lust, wieder gemeinsam musizieren zu können, spürt man vom ersten bis zum letzten Song. Besonders hervorzuheben sind aber vor allem zwei Musiker: Jon Lord zeigte hier noch einmal sein ganzes Können (vor allem auf den 'traditionellen' Tasteninstrumenten) und hinterließ einen riesigen (und unverwechselbaren) Fußabdruck. Und dann Ian Gillan (er hatte sicherlich am meisten unter den Zwistigkeiten mit Steves Vorgänger zu leiden). Was Ian 1996 in Paris leistete, war einzigartig - und verleitet mich (um an das Bild griechischer Mythologie anzuknüpfen) zu dem Spruch: Ich kenne Ian Gillan, aber wer ist, bitteschön, Zeus? Bei diesem Konzert gab es nur einen, der auf dem Gipfel des Olymps stand und alles, wirklich alles, richtig machte, wie es sich für den obersten Gott auch geziemt. Warum nenne ich mich in diesem Forum "nainallig"? Deshalb. Rock on!
Wenn aber Olympia nicht etwa in Griechenland, sondern inmitten von Paris liegt und wenn dort die weltbeste Rockband in phantastischer Form auftritt, dann befinden wir uns auf dem Gipfel des Olymps (und Zeus & Co haben allen Grund zu befürchten, dass sie von anderen abgelöst werden).
Dieses Kunststück haben Deep Purple 1996 im Pariser "Olympia" hinbekommen. Befreit von den am Ende zermürbenden Zwistigkeiten in den Jahren zuvor, spielte die Band mit ihrem neuen Gitarristen Steve Morse befreit auf. Die Lust, wieder gemeinsam musizieren zu können, spürt man vom ersten bis zum letzten Song. Besonders hervorzuheben sind aber vor allem zwei Musiker: Jon Lord zeigte hier noch einmal sein ganzes Können (vor allem auf den 'traditionellen' Tasteninstrumenten) und hinterließ einen riesigen (und unverwechselbaren) Fußabdruck. Und dann Ian Gillan (er hatte sicherlich am meisten unter den Zwistigkeiten mit Steves Vorgänger zu leiden). Was Ian 1996 in Paris leistete, war einzigartig - und verleitet mich (um an das Bild griechischer Mythologie anzuknüpfen) zu dem Spruch: Ich kenne Ian Gillan, aber wer ist, bitteschön, Zeus? Bei diesem Konzert gab es nur einen, der auf dem Gipfel des Olymps stand und alles, wirklich alles, richtig machte, wie es sich für den obersten Gott auch geziemt. Warum nenne ich mich in diesem Forum "nainallig"? Deshalb. Rock on!
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