Glenn Hughes 2024 live in Deutschland

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      Hallo Hans Jürgen,

      ich war auch vor Ort , scheinbar war von der Vorgruppe jemand kurzfristig Krank geworden deshalb die Streckung mit dem Soundcheck.
      Die PA gehört meines Wissens zum Capitol.
      Den Sound fand ich auch nicht gut , ich stand ca. 5 Meter von der Bühne weg ziemlich in der Mitte.
      Ich habe mir während des Drumsolos ein Bier geholt und habe dabei bemerkt das der Sound da am Ende des Saales bedeutend besser war.
      Das mit den Liedenden empfand ich genau so wie du.
      Schlagzeugsolo natürlich viel zu lange.
      Bei 8 gespielten Liedern ist natürlich auch viel Solo gefrickel dabei.
      Glenn war gut drauf sowohl Gesang und natürlich sein Bassspiel immer noch Super.
      Der Gitarrist hat mir sehr gut gefallen, der Organist auch, nur fand ich den zu Leise.
      Schlagzeuger war auch gut bis auf die Liedenden.
      Bilder kann ich morgen welche reinsetzen.


      Gruß
      Robert

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      Oh, das tut mir leid, dass Ihr in Mannheim Pech hattet mit dem Sound - so etwas kann sehr entscheidend sein.

      Vorgruppen werden anscheinend auf der Tour gewechselt. In Hamburg waren es "King Herd", die waren sehr durchschnittlich, da hätte ich lieber Glenn Hughes mit Verspätung gehabt, bei anderen Konzerten spielten "Rook Road", die sollen ja sehr gut gewesen sein.

      In Hamburg (Fabrik) hatte Glenn Hughes einen sehr guten Sound. Alle Instrumente und Gesang waren sehr gut zu hören und es war auch nicht zu laut. Vermutlich empfand ich daher auch nicht, dass der Schlagzeuger gedrescht hat. Ich fand ihn technisch sehr gut und passend. Andersen an der Gitarre war sehr sehr gut und auch Ash Sheehan hat mir gut gefallen, auch wenn er natürlich kein Jon Lord ist.

      Positiv ist mir positiv aufgefallen, dass Glenn stimmlich nicht übertrieben hat. Was er ja manchmal gerne tut.

      MIr hatten allerdings "This Time Around" und/oder "Holy Man" als Balladen gefehlt.

      Das Schlagzeugsolo war eben California Jam - 7 Minuten, aber keine 15. Wie damals Paicey. Ich fand es sehr unterhaltsam. Sogar mit One-Hand-Roll. Und er hatte Spaß. Das ist mir übrigens bei allen aufgefallen.

      Ich hatte auch schon viele Konzerte mit schlechtem Sound, zum Beispiel Whitesnake 1983 in Hamburg. Da hörte ich nur Cozy.
      das habe ich auch als Dreschen empfunden und wenn man dann andere Shows der Tour hört (z.B. Ludwigshafen), war Cozy zwar Cozy - aber er hat es nicht kaputt getrommelt. Natürlich war er wesentlich straighter als Paicey.

      Bei schlechtem Sound sollte man sein Geld zurück bekommen.



      Sweet CHILD IN TIME....
      see the blind man shooting at the world...

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      Kalle schrieb:

      Oh, das tut mir leid, dass Ihr in Mannheim Pech hattet mit dem Sound - so etwas kann sehr entscheidend sein.

      Vorgruppen werden anscheinend auf der Tour gewechselt. In Hamburg waren es "King Herd", die waren sehr durchschnittlich, da hätte ich lieber Glenn Hughes mit Verspätung gehabt, bei anderen Konzerten spielten "Rook Road", die sollen ja sehr gut gewesen sein.

      In Hamburg (Fabrik) hatte Glenn Hughes einen sehr guten Sound. Alle Instrumente und Gesang waren sehr gut zu hören und es war auch nicht zu laut. Vermutlich empfand ich daher auch nicht, dass der Schlagzeuger gedrescht hat. Ich fand ihn technisch sehr gut und passend. Andersen an der Gitarre war sehr sehr gut und auch Ash Sheehan hat mir gut gefallen, auch wenn er natürlich kein Jon Lord ist.

      Positiv ist mir positiv aufgefallen, dass Glenn stimmlich nicht übertrieben hat. Was er ja manchmal gerne tut.

      MIr hatten allerdings "This Time Around" und/oder "Holy Man" als Balladen gefehlt.

      Das Schlagzeugsolo war eben California Jam - 7 Minuten, aber keine 15. Wie damals Paicey. Ich fand es sehr unterhaltsam. Sogar mit One-Hand-Roll. Und er hatte Spaß. Das ist mir übrigens bei allen aufgefallen.

      Ich hatte auch schon viele Konzerte mit schlechtem Sound, zum Beispiel Whitesnake 1983 in Hamburg. Da hörte ich nur Cozy.
      das habe ich auch als Dreschen empfunden und wenn man dann andere Shows der Tour hört (z.B. Ludwigshafen), war Cozy zwar Cozy - aber er hat es nicht kaputt getrommelt. Natürlich war er wesentlich straighter als Paicey.

      Bei schlechtem Sound sollte man sein Geld zurück bekommen.


      Naja so schlecht war der Sound jetzt auch wieder nicht das ich mein Geld wiederhaben wollte.

      Glenn hätte meiner Meinung auch 2-3 kürzere Lieder einbauen können z.B Lady Double Dealer oder Lay Down Stay Down.

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      Noch ein paar Bilder. Bilder bitte Anklicken.
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      hst.net schrieb:

      Glenn Hughes gestern in Mannheim:

      Los gings mit Stormbringer, dann kamen die Titel vom Burn Album zb. auch Sail away. Ziemlich gelungen war für mich You fool no one. Weitere Titel waren, gettin´tighter, Mistreated , You keep on Moving als letztes Stück, und als Zugabe Burn.

      Die Musiker die er dabeihatte beherrschen ihre Instrumente. Glenn trifft die hohen Töne noch sehr gut... die Länge des Tons übernimmt dann aber das Effektgerät.
      Der Sound war im Großen und Ganzen nicht schlecht allerdings ohne Ohrenstöpsel nicht zu ertragen - leider. Der Gesang war immer prästent. Der Gitarerro hat echt einiges rausgehauen, aber das hat sich im Soundbrei leider meistens etwas verfangen.

      Der Drummer - sah aus wie der Mann aus den Bergen aus der 70-ger jahre Serie. Der konnte technisch sehr gut spielen, war aber im Prinzip ein "Drescher". Der hat auf seine Drums losgedroschen, wie ein verrückter. Das Schlagzeug war auch im ganzen Sound viel zu laut.
      Das ganze gipfelte dann in einem im Prinzip sehenswerten Drumsolo, das sich dann aber eine viertel Stunde in die Länge gezogen hat und dann für mich sehr anstrengend war.
      Glenn hat sehr viel geredet mit vielen Emotionen in den Erzählungen. Er hat echt gut gesungen und hatte sich sehr gut im Griff - heißt er ist nicht in so ein überzogenes Gejaule abgedriftet wie man es schon häufig von ihm erlebt hat.

      Ein Minuspunkt für mich war die Lied enden, die häufig einfach nicht aufhören wollten, das haben die Scorpions in den 80-gern ähnlich betrieben, dann aber begriffen, dass da das niemand hören will. Es war auch immer das selbe, und man hat sich dann den letzten Drumschlag erhofft, der den Song dann ans Ende bringt.

      Alles in allem ein nettes Konzert mit selten gehörten Liedern aus diese Ära. Glenn meinte er wäre der "last man standing" der diese Lieder überhaupt noch spielt.

      Leider war der Sound viel zu laut. Da sehnt man sich doch wieder nach einem Purple Konzert, das soundtechnisch und in der Abgegrenzheit der Instrumente, bei denen auch bei Powersongs jeder Ton zu hören ist- seinesgleichen sucht.
      Der Keyboarder hat seine Sache ordentlich gemacht, ohne größere Aktzente zu setzen.
      So, das wäre es mal von mir auf die Schnelle, soweit mich mein Erinnerungsvermögen nicht getäuscht hat......
      Vielleicht kann Marcus noch ein paar Bilder dazusteuern.

      Gruss hans-jürgen


      Danke für den Bericht!

      Es ist schon krass, wie sich die Eindrücke gleichen. Mein bisher einziges GH Konzert liegt zwar mittlerweile fast 5 Jahre zurück (irgendwo hier findet sich auch ein Bericht dazu), aber das Programm war so wie ich das sehe identisch.

      Glenn kann das mit dem last man standing durchaus behaupten und ich weiß heute noch wie geil ich Stormbringer auf voller Konzertlautstärke von einer zweifelsohne fähigen Band als Opener fand. Trotzdem fand auch ich damals die Liedenden teils sehr zäh und Glenns Selbstdarstellung ein bisschen "too much".

      Auch der beschriebene Sound ist mir noch im Kopf. Ich habe das damals darauf geschoben, dass der Bass sehr präsent im Mix war. Einerseits ist das cool und mal was anderes, was insbesondere durch Glenns unbestrittene Fähigkeiten am Instrument hörenswert ist. Andererseits bleibt dann insbesondere für die Hammond nur noch ein höhenlastiges Pfeiffen statt dem charakteristischen Grollen als Platz im Mix übrig.