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Guter Geschmack ist offenbar Glückssache...

Ja, und auf einem Foto kann man RG sogar mal ohne Kappe/Hut sehen...

Ein ganz drastisches Beispiel dafür, was man in den Achtzigern so alles angerichtet hat. Kaum zu glauben, dass man einen einen absoluten Klassiker so hinrichten kann! http://www.youtube.com/watch?v=BNyRU0fKHAY Da kann man ja geradezu wütend werden! Neben dem Ursprungsversion der Supremes sollte man vor allem die Version von Rod Stewart aus den Siebzigern heranziehen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Schon früher hat es Rockbands gegeben, die mit einem Weihnachtslied angetreten sind. Zum Beispiel vor langer Zeit Slade. Heute macht man ganze Alben. Ist halt eine zusätzliche Einnahmequelle.

Hallo! Teeniebands gibt's seit Jahrzehnten. Man denke etwa an die Bay City Rollers in den Siebzigern. Die kommen und gehen und richten in der Rockmusik keinen Schaden an. Natürlich gab es die NWOBHM. Aber keine einzige der daraus entstandenen Bands besitzt oder besaß jemals Weltgeltung, vielleicht mit Ausnahme von Judas Priest zeitweise. Aber eine der ganz großen Bands waren die auch nie. Die Musik dieser "Welle" war ja nun auch selten eintönig. Ich werde jetzt sicherlich nicht im Detail den ge…

Zu Rainbow-Zeiten hatten sie definitiv das Riff zu Knocking at your back door. Richtig angefangen zu komponieren hat Ritchie aber angeblich erst, als die Reunion beschlossen war. Und wirklich entstanden sind die Songs während der Proben. Ob's Perfect Strangers gegeben hätte? Die Legende besagt doch, dass Ritchie den Song komponiert hat, damit DP ein Äquivalent zu Led Zeps Kashmir besitzen. Generell kann man meines Erachtens DP und Rainbow nicht miteinander vergleichen. Die eine war Ritchies Sol…

Eine andere Frage: Haben sie denn in Deutschland in der Zwischenzeit für ROTD eine Goldene erhalten? Nach Auskunft der Plattenfirma standen sie vor der Tour Edition kurz davor.

Der Vergleich mit den Siebzigern ist schwierig. Damals war die Rockmusik jung und die damaligen Supergroups wie Led Zeppelin, ELP, Yes, Genesis, Pink Floyd oder DP haben sehr unterschiedliche Spielarten des Rock für sich entdeckt und popularisiert. Diese Phase war aber Ende der Siebziger vorbei. Entweder brachen die Supergroups auseinander oder aber die hatten ihren Höhepunkt überschritten, und erst der Punk und dann die New Wave waren Gegenbewegungen. Vorbei waren dann auch die Exzesse wie 20mi…

Hi Michael, das ist in Deutschland so wie in Österreich. Urteile werden im Namen des Volkes gesprochen und sind damit öffentlich. Hi top-boy1, allerdings hat Ritchie meistens nicht seine teure Fender zertrümmert, sondern billige Fender-Nachbauten aus Japan. Wenn man bedenkt, dass er bei DP zum Teil 35000 Dollar Honorar pro Konzert bekommen hat, konnte er sich das schon leisten. Gruß Bad Attitude

Ich bin nicht sicher, dass sich die Frage so überhaupt stellt. Denn es war Blackmore, der 1984 aktiv die DP-Reunion betrieben hatte (nachdem eine 2 jahre zuvor noch gescheitert war), weil er damals der Auffassung war, Rainbow wäre am Ende. Die Sache war angeblich so, dass damals in England Lord und Paice dabei waren, die geschäftlichen Grundlagen für eine DP-Reunion auszuloten, als sie eine Nachricht aus Amerika erhielten, Ritchie sei unabhängig davon schon an dem Projekt dran und sie müssten si…

Aus Bombenlegers Beitrag geht eindeutig hervor, dass er einen 20 Jahre alten Artikel aus einem Musikmagazin zitiert hat, das Zugang zu den Gerichtsakten besaß. Solange er aus öffentlichen Quellen zitiert - und ein Magazin ist eine öffentliche Quelle - ist das wohl juristisch unbedenklich. (Dass sich ein ausgewiesener Blackmore-Fan(atiker) dagegen wendet, dass etwas Negatives über seinen/ihren Helden veröffentlicht wird, ist ein Beleg für jene Intoleranz, die alle paar Monate dieses Forum durchzi…

Ich stimme Dir zu, dass die 80er nicht gerade die Blütezeit des Rock waren und damals viel bestenfalls durchschnittliche Musik auf den Markt kam. Richtig! Bloß: Die JLT-Demos haben es damals ja noch nicht mal auf den Markt geschafft - offenbar wollte die keine Plattenfirma haben. Und wenn ich da jetzt in die Anfänge der Songs reinhöre, kann ich nur sagen: Das wundert mich nicht. Sicher gab es damals auch gute Scheiben: Ich denke, Slippery when wet und New Jersey von Bon Jovi sind mehrere Klasse…

(Sorry, aber das ist einfallsloser 80er-Jahre-Rock, den man produktionstechnisch ins Jahr 2006 gehievt hat. Klingt zum Teil wie eine schlechte Kopie von Boston.)

Hallo! Wie Steve auf seiner website (http://www.stevemorse.com/) berichtet, hat ihn sein Sohn Kevin auf einem Teil der Sommertour in Europa begleitet. Kurz vor Kevins Abreise schlug der DP-Manager vor, Kevin könne live Gitarre bei SOTW mitspielen (mit seinem Vater natürlich). Was denn auch geschah! Steve schreibt, das sei das erste Mal gewesen, dass sein Sohn überhaupt mit einer Band spielte. Und dann gleich mit DP!!! Das vergisst der Junge sein ganzes Leben lang nicht. Finde ich nett vom ansons…

Ach, die Version von Hughes gefällt mir noch weniger als die von Whitesnake, weil sie ebenfalls ziemlich seelenlos gespielt ist. Aber die Geschmäcker sind verschieden und das ist ja auch gut so. Rainbow 1995 habe ich nicht als Aufnahme, aber damals habe ich sie in Paris live gesehen und da gefiel mir Burn ganz gut. An der Whitesnake-Version ist immerhin ganz interessant zu hören, wie das Riff auf einer Gibson klingt (die Klampfe des rechten Gitarristen sieht jedenfalls aus wie eine Gibson). Und…

Hallo! ich war nie der größte Fan von DP Mark III; aber um zu wissen, wie gut die damals waren, muss man nur sehen, wie eine zeitgenössische Band einen Klassiker derart fürchterlich ruiniert, dass man dagegen fast schon feuerpolizeilich vorgehen sollte! http://www.youtube.com/watch?v=WMECShEWtDs Schauderhaft!!! Diese fantastische Musikalität, die Burn einmal ausmachte, wird hier ohne jedes Gefühl zusammengeschlagen und -geschreddert. Burn ist doch kein Heavy Metal-Song!

Die Trennungen sind ja aus unterschiedlichen Gründen erfolgt. 1973 hatte Gillan genug, weil die Band musikalisch erstarrt war und er aus dem Rockbusiness überhaupt rauswollte. Er ist dann ja auch einige Jahre weggeblieben. 1989 hat die Band Gillan gefeuert. Da gab es zwar auch musikalische Differenzen, aber damals hat sich Gillan wohl auch völlig unmöglich benommen. Es gibt doch diese hübsche geschichte, wo er während einer Session in Vermont stockbesoffen und nackt vom Pub in die Unterkunft kam…

DAS hat er nicht gesagt. Er hat lediglich gesagt: Ich bin nicht dort und bin dort auch nicht gewesen. Er hat nicht gesagt, ob er angefragt wurde und ob er überlegt hat, dort zu sein. Er hat sich überhaupt nicht näher zu dem Thema ausgelassen. Was da gelaufen ist, kann man zur Zeit nicht sagen. Aber er war, wie man hier im Forum nachlesen kann, schon vor einiger Zeit mal für ein Festival in Österreich angekündigt. Da kam er dann auch nicht, offenbar weil es kurzfristig Nachforderungen wegen sein…

Oje, das Thema ist wohl wirklich schon sehr oft diskutiert worden. Sicherlich sind sie auch zeitweise gut ausgekommen oder haben zumindest einen ordentlichen Umgang gepflegt. Aber sie haben beide halt sehr starke Egos und auch eine gewisse Neigung, sich immer mal wieder daneben zu benehmen. Außerdem ist der Konflikt zwischen Sänger und Leadgitarrist um die Führung einer Band in der Rockmusik doch geradezu klassisch. Insofern stellen die beiden auch keinen Sonderfall dar. Das ist bei DP im Prinz…

Wozu die Aufregung??? Der Veranstalter hat das Festival doch längst abgesagt!