Am Samstag war es nun soweit. Die lang erwartete Reise nach Wien stand auf dem Programm um dort im Reigen Nick Simper and the good old boys zu sehen. Relativ unvoreingenommen sind wir dann am Sonntag zum Reigen gegangen um uns dann mal Nick anzusehen und zu hören. Der Veranstaltungsort ist ein relativ kleiner, Kapazität würde ich auf 300 schätzen, wenn die Tische und Stühle rausgeräumt werden. So waren leider nur ca 100 Leute da. Mit ein Grund dafür war vermutlich 1. das schöne Wetter, 2. der am gleichen Tag stattfindende Wien-Marathon, 3. Rapid Wien hat die Fussballmeisterschaft gefeiert. Das hat alles sicherlich mit dazu beigetragen das nicht so viele Leute gekommen sind wie schön gewesen wäre. Auf der anderen Seite muss ich sagen, das Konzert war auch so wunderschön und hatte einen ziemlich persönlichen, intimen Charakter.
Nun, was hat man sich unter Nick Simper and the good old boys vorzustellen? Alle diejenigen, mich nicht ausgeschlossen die dachten, das da evtl ein schon abgehalfterter Bassist mit dem Namen Deep Purple als Zugpferd agiert und in seinem Sog 4 weitere Musiker mitschleift mussten freudig feststellen das man sich gewaltig geirrt hatte. Um ehrlich zu sein, so irre ich mich gerne. Die 5 Jungs haben ein wahres Feuerwerk abgebrannt. Alles guter Rock ohne grosses tamtam und eine grosse elektronische Bühnenshow. Hier ist der Rock noch handmade. Die Jungs beherrschen ihre Instrumente und es macht ihnen Spass zu spielen, was im Publikum auch gespürt wird. Das Publikum hat diese Gelegenheit guten Rock zu hören gerne angenommen was dann in einer "Todesspirale" mit der Band gipfelte. Während bei den Auftritten in britischen Pubs wohl eher selten die Band so eine Aufmerksamkeit erfährt, war es hier völlig anders und so brannten sie ein Feuerwerk ab, das einfach phantastisch war. Dieses widerum hat das Publikum noch mehr in Ekstase versetzt. So kann man sich auch hochschaukeln.
Bei Gesprächen nach der Show mit der Band sprudelte es nur so aus ihnen heraus, wie sehr sie es genossen haben vor dem Publikum zu spielen und mit solch einer Aufmerksamkeit bedacht zu werden. Ja, ich konnte mit der Band nach dem Konzert reden. Nein, ich habe keinen Backstagepass gehabt oder jemanden von der Security bestochen. Nach dem Gig hatte jeder der wollte die Gelegenheit mit der Band zu reden und security habe ich nicht wirklich gesehen. Vielleicht lag das aber auch daran das es keine gab. Michael kann sicherlich auch noch einiges dazu beitragen, vor allem die Setlist, die ich hier nicht aufführen kann.
Diese Musiker sind für mich wahre Könner und trotzdem völlig ohne irgendwelche Starallüren, nicht so wie mancher Superstar den die Welt nicht braucht, hervorgeschossen aus einer Castingshow, abgebrannt und vergessen innerhalb von 12 Monaten.
Wer die Band beim Konzert gerne Photografiert hätte, nun auch der kam völlig auf seine kosten. es gab keine Konventionen bezüglich, welche Kamera darf mitgebracht werden, nur eine kleine Kompaktkamera oder darf es auch ne Spiegelreflex sein? Nun was immer man auch hatte, es war kein Problem.
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei den Nasty Habbits, der Vorgruppe und deren Drummer Peter bedanken, die dieses wundervolle Erlebnis erst ermöglicht haben. Danke vielmals für Euer Engagement und Euer bemühen. Ich hoffe nur, das es nicht das letzte mal gewesen ist. Wien hat mich definitiv nicht das letzte mal gesehen. Sei es jetzt das Hotel das sehr schön war und dazu noch perfekt gelegen. Die Restaurationsbetriebe in unmittelbarer Nähe. Da vor allem Brandauers mit leckerem Gerstensaft aber "gaaaanz" kleinen Portionen wirklich leckeren essens. Wer sich nicht sicher ist, wieviel hunger er hat, sollte vielleicht lieber die kleine Portion bestellen. Zu empfehlen, spareribs. Für weitere Informationen über diese schöne Location mit Biergarten guckst du hier:
bierig.at/index.htm?LANG=shb
Danken möchte ich aber auch Sabine und Michael für Ihre tolle Gastfreundschaft. Es war wunderschön Euch wieder gesehen zu haben. Danke für die schönen Stunden bei Euch.
Damit möchte ich es dann jetzt auch bewenden lassen. Irgendwie sind die Eindrücke noch nicht wirklich sortiert und ich schwebe immer noch nach dem schönen Wochenende in Wien. Wie heisst es doch gleich bei Terminator, "ich komme wieder" ? Nun ich komme sicherlich wieder.
Gruss
Rudy
Nun, was hat man sich unter Nick Simper and the good old boys vorzustellen? Alle diejenigen, mich nicht ausgeschlossen die dachten, das da evtl ein schon abgehalfterter Bassist mit dem Namen Deep Purple als Zugpferd agiert und in seinem Sog 4 weitere Musiker mitschleift mussten freudig feststellen das man sich gewaltig geirrt hatte. Um ehrlich zu sein, so irre ich mich gerne. Die 5 Jungs haben ein wahres Feuerwerk abgebrannt. Alles guter Rock ohne grosses tamtam und eine grosse elektronische Bühnenshow. Hier ist der Rock noch handmade. Die Jungs beherrschen ihre Instrumente und es macht ihnen Spass zu spielen, was im Publikum auch gespürt wird. Das Publikum hat diese Gelegenheit guten Rock zu hören gerne angenommen was dann in einer "Todesspirale" mit der Band gipfelte. Während bei den Auftritten in britischen Pubs wohl eher selten die Band so eine Aufmerksamkeit erfährt, war es hier völlig anders und so brannten sie ein Feuerwerk ab, das einfach phantastisch war. Dieses widerum hat das Publikum noch mehr in Ekstase versetzt. So kann man sich auch hochschaukeln.
Bei Gesprächen nach der Show mit der Band sprudelte es nur so aus ihnen heraus, wie sehr sie es genossen haben vor dem Publikum zu spielen und mit solch einer Aufmerksamkeit bedacht zu werden. Ja, ich konnte mit der Band nach dem Konzert reden. Nein, ich habe keinen Backstagepass gehabt oder jemanden von der Security bestochen. Nach dem Gig hatte jeder der wollte die Gelegenheit mit der Band zu reden und security habe ich nicht wirklich gesehen. Vielleicht lag das aber auch daran das es keine gab. Michael kann sicherlich auch noch einiges dazu beitragen, vor allem die Setlist, die ich hier nicht aufführen kann.
Diese Musiker sind für mich wahre Könner und trotzdem völlig ohne irgendwelche Starallüren, nicht so wie mancher Superstar den die Welt nicht braucht, hervorgeschossen aus einer Castingshow, abgebrannt und vergessen innerhalb von 12 Monaten.
Wer die Band beim Konzert gerne Photografiert hätte, nun auch der kam völlig auf seine kosten. es gab keine Konventionen bezüglich, welche Kamera darf mitgebracht werden, nur eine kleine Kompaktkamera oder darf es auch ne Spiegelreflex sein? Nun was immer man auch hatte, es war kein Problem.
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei den Nasty Habbits, der Vorgruppe und deren Drummer Peter bedanken, die dieses wundervolle Erlebnis erst ermöglicht haben. Danke vielmals für Euer Engagement und Euer bemühen. Ich hoffe nur, das es nicht das letzte mal gewesen ist. Wien hat mich definitiv nicht das letzte mal gesehen. Sei es jetzt das Hotel das sehr schön war und dazu noch perfekt gelegen. Die Restaurationsbetriebe in unmittelbarer Nähe. Da vor allem Brandauers mit leckerem Gerstensaft aber "gaaaanz" kleinen Portionen wirklich leckeren essens. Wer sich nicht sicher ist, wieviel hunger er hat, sollte vielleicht lieber die kleine Portion bestellen. Zu empfehlen, spareribs. Für weitere Informationen über diese schöne Location mit Biergarten guckst du hier:
bierig.at/index.htm?LANG=shb
Danken möchte ich aber auch Sabine und Michael für Ihre tolle Gastfreundschaft. Es war wunderschön Euch wieder gesehen zu haben. Danke für die schönen Stunden bei Euch.
Damit möchte ich es dann jetzt auch bewenden lassen. Irgendwie sind die Eindrücke noch nicht wirklich sortiert und ich schwebe immer noch nach dem schönen Wochenende in Wien. Wie heisst es doch gleich bei Terminator, "ich komme wieder" ? Nun ich komme sicherlich wieder.
Gruss
Rudy
